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Von links: KSC-Präsident Willi Eder, Junioren- Weltmeister Guido Hinterseer, die El- tern Ernst und Reingard Hirterseer, Vizepräsident Dr. Christian Poley, dahinter Franz Pfurtscheller, Vizebürgermeister Dipl. - Vw. Michael Horn, Rudi Bodenseer und Pepi Salvenm oser. 1'.bb. - Erscheiungsort und Verlagspostamt 6370 Kitzbühel Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 0 53 56 / 25 76 auch Inhaber und Herausgeber - Verlagsort: Kitzbühel - Herstellungsort: Wörl - Redaktion: Martin Wcgöfler, Kitzbühel, Hiiterstadt 17, Tel. 0 53 56 / 22 36 - Hersteller: Druckhaus Wörcl, Alfred Burgstaller, Wörgl, Peter-Rosegger-Straße 3, Tel. 0 53 32 / 25 79, 3543 Samstag, 20. März 1982 Preis S 4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland S 365.— 33. Jahrgang, Nr. 12 Sa., 20. Irmgard So., 21. Alexandra Mo., 22. Lea Di., 23. Otto v. A. Mi., 24. Katharina . Do., 25. Verk. d. H. Fr., 26. Ludger KSC-Empfang f ür Guido Hinterseer Skiklub St. Johann in Tirol: Klubmeisterschaften am Samstag, den 20., und Sonntag, den 21. März 19821- März, 16 Uhr: Langlauf, Koasasta- dion, 2, 4 und 6 km. März, 12 Uhr: Riesenslalom, Ruap- penhang. Keine Kombinationswertung! Nennungen bei »Farben-Fred'«, Alfred Stelzhammer, Kaiserstraße (Tel. 02338), bis Freitag, den 19. März. Siegerehrung am Sonntag, 18 Uhr, im Gasthof »Schöne Aussicht.:<. Geselliges Beisammensein mit Musik zum Saisonab- schluß. Bezirks-Kindercup-Finale in St. Jakob Am Sonntag, 21. März 1982, findet in St. Jakob in Haus der Riesentorlauf zum Raiffeisen-Bezirks-Kindercup statt. Die Veranstaltung steht unter dem Ehren- schutz von Bürgermeister Emmerich Pfei- ler, dem Obmann des Fremdenverkehrs- verbandes Johann Niedermcser und wird vom Winterspor:verein St. iakob durch- geführt. Start 9.30 Uhr; Siegerehrung um 13 Uhr beim Musikpavillon. 9. Internat, Kirchdorfer Volkslanglauf am Sonntag, den 21. März 1982, im Kai- serbachtal (Grießenau). Start: 9.30 Uhr Massenstart; Startmög- lichkeit bis 1C' Uhr. Volkslanglauf ohne Klasseneinteilung. Jeder Teilnehmer erhält im Ziel eine schöne LanglaufmedailLe. Anmeldungen sind am Start vorzuneh- men. Streckenlänge: Kinder - Jugend - Damen - Senioren 1 Runde, ca. 4 km; al- le anderen Teilnehmer 2 Runden, ca. 8 km. Der Fußballclub Kirchdorf lädt alle Langläufer und Skiwanderer zu dieser Veranstaltung recht herzlich ein. Am 9. März 1982 gab es im Tennisstü- berl von Ernst Hinterseer in Kitzbühel für Österreichs erfolgreichsten Teilnehmer an der alpinen Junioren-Skiweltmeister- schaft 1982, für den 17jährigen Sohn von Olympia-Slalomsieger Ernst Hinterseer, Guido Hinterseer. Der junge Kitzbüheler gewann in jedem Bewerb e--ne Medaille. Nach Bronze in der Abfahrt, Silber im Riesentorlauf, Bronze im Torlauf errang er Gold in der Kombinaticn. Dazu der Präsident des Kitzbüheler Skiclubs, Willi Eder: Lieber Guido! Wir sind heute in einem kleinen Kreise zusammengekommen, um in einer einfa- chen, schlichten Feier, wie es unserer Art entspricht, Dir zu Deinen großar:igen Er- folgen bei den Europameisterschaften, besonders aber bei der Junioren- Weltmeisterschaft in Auron zu gratulie- ren. Früher, zu den Zeiten als Dein Vater sowie Toni Sailer, Christian Pravda, Hias Leitner und Anderl Molterer, eine Abord- nung des KSC, für Österreich die gesam- ten Teilnehmer für eine Weltmeisterschaft stellen konnten, war so eine Feier keine Seltenheit. In der Zwischenzeit mußte unser Club, abgesehen von den Erfolgen Deiner Brü- der Hansi und Ernst sowie des verstorbe- nen Herbert Huber, eine gewaltige Durst- strecke mtmachen, was sportliche Erfol- ge anbelangte. Dies ist wahrscheinlich ein- erseits der viel dichter gewordenen Welt- spitze zuzuschreiben, und andererseits weil man heute ohne die Hilfe der Eltern kaum zu großen sportlichen Erfolgen kommen kann. Dazu braucht es natürlich auch noch die nötige Portion Glück, denn Du weißt selbst, daß man gerade in den technischen Disziplinen ein Quentchen Glück braucht, denn heute muß man in einem Tor- oder Riesentorlauf mit vollem Risiko brutal angreifen, um ganz vorne dabei zu sein. Und leider zählen heute halt nur die ersten Plätze, das heißt: die Plätze auf dem »Stocken«, wie man sie nennt. Fortsetzung auf Seite 2
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