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5. Intern. Senioren-Langlauf Waidring Von links: der Tagesbeste, Heinrich Wailner, S. Johann, der älteste Teilnehmer. Jo- hann Lengauer, Ruhpoldir1g, die Tagesbeste, Herta Bayerschmidt, Reh ir Wink, d1e älteste Teilnehmerin, Cläre Nix, Grafmg mit Landesrat Kommerzialrat CFt.risti2n Hu- ber. Den Sieg in der Kiasse Damen III errang Josefine Egger (im Bild links), F,eberbrurn. .:•+.:•.:•+•:.....:..:•:•c.•:••:•:.....:..:•.:•+.:..:.........:..:•.:•+•:••:...... Interesse an Familienforschung nimmt zu Seite 38 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. März 1982 Wie aus dem von Archivar Dr. Hans Spatzenegger verfaßten Archivbericht des Konsistorialarchives Salzburg hervorgeht, nimmt die Familien- und Ahnenfor- chung ständig zu. So ist da; weitere star- ke Ansteigen der Archivfrequentierung des Konsistorialarchives in Salzburg das steigende In:eresse an farn1iengeschicht1i- chen Fragen zurückzuführen. So wurden im vergangenen Jahr 186 Anfragen, mehr oder weniger umfang- reich, beantwortet, wovon 44 allein von Familienforschern stammen. Im gleichen Zeitraum haben 149 Benützer im Archiv gearbeitet und Archivalien bzw. einschlä- gige Literatur bereitgestellt erhalten, u.a. zu folgenden Themen: Kardinal Johannes Katschthaler, Kirchen und Pfarren jetzi- ger und früherer Zugehörigkeit zur Erz- diözese Salzburg, besonders auch Ruper- tiwinkel und Bistum Chiemsee. Aus den Jahren 1140 bis 1969 wurden 2805 Urkunden registriert. Sechs Urkun- den, die sich auf Straßwalchen-Reith und Pillersee beziehen, bzw. eine Aufschwör- urkunde eines Salzburger Domherrn so- wie ein Diktatbrief Guidobald Thuns wurden bei Wiener, Münchner, Tiroler und Salzburger Händlern gekauft. Von Pfarrer Frajo Waitz aus dem Zil- lertal das Salzburger Konsistorialarchiv Manuskripte und Akten aus dem Nachlaß von Erzbischof Sigismund Waitz. Die ?farrarchive der Dekante Brixen im Thale, Zell am Ziller wurden in Vorbe- reitung der bischöflichen Visitation vom Konsistorialarchiv besucht. Matrikenbücher wurden von Kirch- bichl, Zell am Ziller und Eilmau restau- riert. Das Konsistorialarchiv zeigte im ver- gangenen Jahr in Vitrinen u.a. Archiva- lien und Literatur über Bartholomäus Holzhauser (1613-58), der vor seiner Be- stellung zum Pfarrer von St. Johann in Tirol eine Weltpriestergemeinschaft ge- gründet hat. Das vom »Erzbischof Rohracher - Studienfonds« angeregte Manuskript »Reformation, katholische Reform und Gegenreformation« von Franz Ortner wurde von der Theologischen Fakultät als Habilitation angenommen, im Verlag Pu- stet gedruckt und von der Slzbg. Landes- regierung mit dem Landespreis für die be- ste Arbeit prämiert. Dr. Heinz Wieser Ferien am Bauernhof Die Tiroler Fremdenverkehrswerbung hat in Zusammenarbeit mit der Landes- Landwirtschaftskammer für das Jahr 1982 den Prospekt »Ferien am Bauern- hof« neu gestaltet. In vier Sprachen (deutsch, englisch, französisch, niederlän- disch) werden darin Gäste aus dem In-und Ausland eingeladen, ihren Urlaub in Tirol zu verbringen. Rund 1200 Bauernhöfe werden darin genannt; 153 aus dem Be- zirk Kitzbühel. In einem Übersichtsplan sind alle Ur- laubsorte eingezeichnet und leicht zu fin- den. Auch Schwendt ist erwähnt, obwohl im Prospekt dieser Ort nicht aufscheint. Die 153 Urlaubshöfe aus dem Bezirk Kitzbühel bieten insgesamt 1502 Betten an. Die Orte sind in alphabetischer Rei- henfolge genannt: Orte Höfe Betten Aurach 10 90 Brixen im Thale 2 18 Erpfendorf 1 10 Fieberbrunn 6 61 Going 7 76 Hochfilzen 6 61 Hopfgarten 20 156 Itter 3 23 1
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