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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. April 1982 Generalversammlung beim Tennis-Club Kitzbühel Wie bereits berichtet, findet diesen Freitag, 23. April, im Hotel »Tenne«, »Tennestube«, die ordentliche General- versammlung des Tennis-Clubs Kitzbühel statt. Beginn ist 19.30 Uhr. Sollte die Ge- neralversammlung um 19.30 Uhr noch nicht beschlußfähig sein, findet um 20 Uhr eine weitere ordentliche Generalver- sammlung statt, die auf alle Fälle be- schlußfähig ist. Die Tagesordnung ist allen Mitgliedern des Clubs zusammen mit der schriftlichen Einladung zeitgerecht zugegangen. Alle Mitglieder des Tennis-Clubs Kitz- bühel sind herzlich zur Teilnahme an der Generalversammlung eingeladen. Beginn der Tennissaison steht bevör Arthur Fabi, der Platzmeister beim Tennis-Club Kitzbühel, ist schon seit eini- gen Wochen mit den Vorbereitungen für die neue Saison befaßt und hofft, bald die SK St. Johann - KSC Raiffeisen Kitzbühel 3:1 (2:1) Im Lokalderby gegen den SK St. Jo- hann gab es für den KSC Raiffeisen Kitz- bühel eine bittere 3:1-Niederlage. Drei entscheidende Verteidigungsfehler verhalfen in diesem Spiel den Hausherren zum Sieg. Nach verheißungsvollem Beginn, Nie- derstrasser erzielte bereits in der 3. Spiel- minute das 1:0 für Kitzbühel, blieben die Gamsstädter ständig feldüberlegen, ohne jedoch einen weiteren Treffer, der förm- lich in der Luft lag, zu erzielen. Die St. Johanner versuchten ihr Glück in Konterangriffen und deckten dabei die Schwächen der KSC-Abwehr schonungs- los auf. Vor allem Czappek und der sonst so sichere Torhüter Kals spielten sehr un- konzentriert, und so nützten die Heimi- schen in der 15. Spielminute einen Tor- mannfehler zum 1:1-Ausgleich. Kaum 10 Minuten später fabrizierte Czappek ein Eigentor zum 2:1 für St. Johann. Trainer Schrapfeneder ersetzte Czappek durch Eberharter, dieser hatte seinen Gegenspie- ler jederzeit sicher im Griff. Trotz weite- rer Feldüberlegenheit des KSC Raiffeisen ersten Plätze freigeben zu können. Dies hängt in erster Linie vom Wetter ab, denn die letzten Pflegearbeiten an den Plätzen können erst vorgenommen werden, wenn es keine Nachtfröste mehr gibt. So kann man eigentlich nur hoffen, daß es bald wirklich Frühling wird und dem Start der Tennis-Freiluftsaison nichts mehr im Wege steht. Das Sekretariat ist jedenfalls ab diesem Wochenende besetzt und kann dort, den Beginn der neuen Sai- son betreffend, unter Tel. 4320 Auskunft eingeholt werden. Tennislehrer Koni Staudinger ist aus den USA, wo er wieder als Skilehrer tätig war, zurück und wird seine Tätigkeit beim Tennis-Club Kitzbühel am 1. Mai aufneh- men. Wie bisher, wird er nicht nur Einzel- stunden, sondern auch Kurse geben und steht mit Koni Staudinger ein erstklassiger Trainer und Lehrer für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung. Tennis- spielerinnen und Tennisspieler, egal ob Jugendliche oder Erwachsene, die erst heuer anfangen, sollten mit dem Kauf von Tennisschläger etc. warten, bis sie mit dem Unterricht bei Koni Staudinger be- gonnen haben. Bester Ratgeber beim Kauf von Tennisschlägern ist immer noch der gute Tennistrainer. Er weiß am be- sten, welches Gerät das geeignetste ist. Kitzbühel blieb es bis zur Pause beim 2:1. Nach Seitenwechsel bot sich den Zu- schauern das gleiche Bild. Der KSC war weiterhin tonangebend, konnte aber die Torchancen wiederum nicht nutzen, und in der 65. Spielminute stellte St. Johann, nach einem schweren Abwehrfehler von Jordan, den 3:1-Endstand her. In dieser Partie konnte man nur mit der Leistung Kelmer's zufrieden sein, alle an- deren KSC-Spieler enttäuschten. Kader: Kals, Poyer, Jordan, Czappek (26. Minute Eberharter), Walch, Leitner, Markl, Gstrein, Kalmuoglu, Niederstras- ser, Kelmer. Am kommenden Samstag, den 24. April 1982, Anstoß: 16.30 Uhr, steht das Meisterschaftsheimspiel gegen den TSV Fulpmes auf dem Spielplan, das Vorspiel bestreiten die U-23-Mannschaften ab 14.30 Uhr. Die Mannschaft, vor allem die Abwehr, wird sich entscheidend verbessern müs- sen, um in diesem wichtigen Spiel beste- hen zu können. Vorschau: Samstag, 24. April 1982, 14.30 Uhr, KSC U-23 gegen TSV Fulpmes, 16.30 Uhr, KSC 1 gegen TSV Fulpmes. Schüler: Samstag, 24. April 1982, 15 Uhr in Kirchberg, Dienstag, 27. April 1982, 18 Uhr in Westendorf. Heimatbühne Kitzbühel »Der ideale Vater« Die Heimatbühne Kitzbühel, Regie Ro- bert Schwanninger, bringt dieses und nächstes Wochenende, Freitag, 23., und Samstag, 24. April, sowie Freitag, 30. April, und Samstag, 1. Mai 1982, das Lustspiel »Der ideale Vater« von Franz Schaurer zur Aufführung. Personen: Georg Bucher, Bauer: Franz Lamplmayer Lotte, seine Tochter: Anita Söliner Kreszenz, seine Schwester: Marlies Ritter Mir!, Magd: Elfi Wieser Jaggl, Knecht: Georg Jöchl Heinrich Kronthaler, Großbauer: Stefan Ritter Heini, dessen Sohn: Simon Thaler. Karten im Vorverkauf im Büro des Fremdenverkehrsverbandes; an der Abendkasse ab 19.30 Uhr. Senioren- D Nachmittag Der Jugendraum Speedy veranstaltet zum 3. Mal einen Seniorennachmittag. Wir laden alle älteren Mitbürger zu einer Jause mit Kaffee und Kuchen sehr herz- lich in den Jugendraum ein. Datum: Sonntag, 25. April Ort: Jugendraum Kitzbühel, Hornweg Nr. 19 Zeit: 15 Uhr Einige Mitglieder des Jugendraumes werden mit ihren Musikinstrumenten der Feier einen unterhaltsamen Rahmen ge- ben. Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Kontakt zwischen den »Senioren« und den Jugendlichen zu erhalten bzw. zu ver- bessern. Falls Sie Zeit und Interesse haben, dann besuchen Sie uns. Sollten Sie gehbehin- dert sein oder aus anderen gesundheitli- chen Gründen nicht zu Fuß in den Jugend- raum kommen können, dann rufen Sie bitte von 8-12 Uhr und von 15-18 Uhr unter der Nummer 5871 an. Wir werden Sie gerne mit den Privatautos abholen und zurückbringen. Auf Ihren Besuch freuen sich die Mit- glieder des Jugendraumes Kitzbühel. Die Schrift Alles, was heimlich in Dir, unverbirgbar die Schrift bringt lebendig herfür, besser oft nicht gelüft. Offen, verborgen doch tief, nur enträtselt durch selt'ne Kund, bleibt's Geheimnis, verschlossener Brief, in undurchschaubarer Dämmerung. S' gibt viel, was verbirgt die Welt, leicht gelöst, hätt man Schlüssel dazu, wie gut, daß er uns fehlt, wir hätten sonst nimmermehr Ruh'. Dr. Herbert Glaser
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