Kitzbüheler Anzeiger

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250 Jahre Pfarrkirche St. Johann in Tirol Dekan Holzhauser im Ruf der Heili:keit gestorben (1658) »Ehrwürdiger Dier,er Gottes, bitt' für mich in neinem Anlie- gen«. Rechis oben: »Der gottbegnadete Barth olomäus Holz- hauser ist als wunderbarer Musterseelsorger der V'7ederherstel- (er kirchlichen Lebens geworden.« Sams:ag, 2. April 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 33 geschehen. Nichts ist genau so geschehen. wie es hier erzählt w.rJ. So steht es im Vorwort zu Lesen. Gewidmet hat Maria Klin1er das Buch einer Mitschülerin, die das Chaos ni2ht überlebt hat. Lentz-Verlag München. Erhältlich irr allen Buchhandlungen. Bezirk Kitzbühel stellt drei Klassensieger Am Ostermontag, den 12. April 1982, fand in St. Marti-Passeier/Italien, das erste Ranggeln dieser Saison statt. Es stellten sich 150 angg1er au Tirol, Salz- burg, Italien und Deutschland den rassi- gen Kämpfen, die von ca. .XlO Zuschau- ern mit ihrem Applaus belohnt wurden. Ergebnisse: 8-10 Jahre: . RDLand Pirner, Italien; 2. Andreas Gufle:, Italien; 3. Girither Koffier, Italien. 10-12 Jahre: 1. Martin Widmaytr, Kitzbühel; 2. Manf:ed Rofner SalzDurg; 3. F:anz Bauer, Sah- burg. 12-14 Jahre: 1. Harald Hirscher, Italien; 2. RE- perl Hasenauer, a.zburg; 3. Josef Tasser, Italien- 14-16 Jahre: 1. Wclfgang Schranz, Salzburg; 2. Hermann Embacher, Salzbrg; 3. Josef Lintner, Alpbach. 16-18 Jahre: 1. Hans Bernsteiner, Salzburg; 2. Hans Kröll, Zillertal: 3. Christian Kröss, Italien. 3. Klasse: 1. Josef Gruber, Salzburg; 2. Anton Schwarz, Italien, 3. Gottfried Pichler, Italien. 2. Klasse: 1. Manfred Aschaber, Westendorf; Hu- bei: Tasser, Italien; 3. Georg Moser, Alpbach. 1. Klasse: 1. Günther Aschaber, Westendorf; 2. Alcis Weger, Italien; 3. Gotthard Rupitsch, Salz- bLrg. Hagmoar: Helmui Eder, Achenkirch. ...... Landesregierung verlieh Pisten- und Loipengütesiegel In einer schlichten Feier überreichten am 6. April 1982 Landessportreferent Landesat Fridolin Zanon und Landes- fremdenverkehrsreferent Dkfm. Dr. Luis Bassetti den Delegierten von Brixen im Thale, Hall in Tirol, Ischgl und Westen- dorf jeweils ein Tiroler Pistengütesiegel. Die Vertreter von Hinterriß-Eng, Kössen, Leutasch, Maurach-Eben, Natters, Waid- ring und Walchsee erhielten das Loipen- gtites:egel. In seiner Ansprache hob Landesrat Za- ncn hervor, es sei eine gute Idee gewesen, die Frage der Sicherheit auf unseren Pi- Dekan Barthlmä Holzhauser war der 25. Pfarrer bzw. Dekan von St. Johann in Tirol und unser Dekan Konsostorialrat Alois Dialer der 49. (Siehe Festschrift »250 Jahre Pfarrkirche St. Johann in Ti- rol«, Seite 47 und 48). Über Holzhauser wurden Schriften und Gebetsandenken verbreitet. Ein Gebetsandenken, dessen Text wir nachstehend bringen, erhielten wir von Frau Kathi Wurzenrainer aus St. Johann. Barthlmä Holzhauser Der gottbegnadete Bartholomäus Holz- hauser war geboren am 24. August 1613 in Laugna bei Augsburg. Von Jugend auf war er sehr fromm. Schon als Knabe und noch mehr in seinen späteren Jahren wur- de er himmlischer Offenbarungen gewür- digt. Unter großen Entbehrungen machte er mit Gottes Hilfe seine Studien zu Augsburg, Neuburg und Ingolstadt. Im Jahre 1639 feierte seine Primiz in Ingol- stadt in der Kirche »Maria vom Sieg«, wo er als Student so gerne gebetet hatte. Mit großem Seeleneifer wirkte er zuerst in In- golstadt, dann zu Tittmoning, von 1642 an als Dekan in St. Johann in Tirol; 1655 kam er als Dekan nach Bingen am Rhein, wo er 1658 im Rufe derHeiligkeit starb. Überall, wo Holzhauser als Seelsorger arbeitete, hatte er einen wunderbaren Ei- fer. Er war nicht bloß bemüht, sich selbst zu heiligen, er eiferte auch seine geistli- chen Mitbrüder an, ein wahrhaft priester- liches Leben zu führen. Durch gute Prie- ster wollte er das zeitliche und ewige Wohl der Gläubigen fördern und alles erneuern. Er selbst war ein vollendetes Muster eines Priesters, geziert mit allen Tugenden, be- sonders ausgezeichnet mit Demut und Einfalt, auch hatte er ein staunenswertes Gottvertrauen; in der Liebe, besonders gegen Arme und Bedrängte, kannte er keine Grenzen. sten und Loipen nicht durch Gesetz son- dern durch derartige Richtlinien zu re- geln. So wird nicht nur der betreffende Wintersportort ausgezeichnet sondern auch eine optimale Sicherheit den Sport- lern geboten. Die Idee der Gütesiegel habe bereits im ganzen Alpenraum Anklang gefunden. Landesrat Bassetti betonte, daß mit der Einführung von Pistegütesiegeln neben qualitativen Verbesserungen der einzelnen Skiabfahrten auch der Ruf Tirols als Sportland in aller Welt gehoben werden konnte. Mit der Schaffung dieses Güte- merkmals habe man einen entscheidenden Beitrag für die entsprechende Festigung des Wintertourismus schaffen können. Komm.-Rat Dr. Günther Schöffel, Vorsteher der Fachgruppen der Seilbah- nen in der Handelskammer, erwähnte, daß die zur Erlangung der Gütesiegel har- ten Kontrollen auch einen Fortschritt der Qualität der Anlagen erzielt hätten. Insgesamt gibt es jetzt in Tirol 32 Pisten- und 10 Loipengütesiegel. (LPD Dr. Heinz Wieser)
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