Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag. 24. April I982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 belegt, wenn die Musik aufspielte - es war aber nie so eng, daß man Gefahr lief, sich gegenseitig auf die Zehen zu treten. An diesem Abend in der »Tenne« stimmte einfach alles - die Musik war hervorragend, das Programm abwechs- lungsreich und gekonnt zusammenge- stellt, das Publikum unterhielt sich be- stens - kurz - es war eine Ballnacht, die man sicher nicht so schnell vergessen wird. Das Veranstalterkomitee - die »Junge Wirtschaft« und die Handelskammer Kitzbühel - können jedenfalls auch heu- er mit Berechtigung feststellen - der Ball der Wirtschaft 1982 war wieder ein schö- ner Erfolg, ein Höhepunkt des gesell- schaftlichen Lebens in unserem Bezirk. Dank des Veranstalters Die Veranstalter der Gala 82 - die »Junge Wirtschaft« und die Bezirksstelle der Handelskammer Kitzbühel möchten auch auf diesem Wege allen recht herzlich danken, die mitgeholfen haben, den Ball der Wirtschaft zu einem Erfolg werden zu lassen. In erster Linie den Ortsobmännern des Wirtschaftsbundes, welche den Vorver- kauf der Eintrittskarten übernommen hatten. Großveranstaltung für die Friseure des Bezirkes Die ständige Bereitschaft zur • freiwilli- gen Weiterbildung der Angehörigen des Friseurberufes im Bezirk Kitzbühel ist be- merkenswert, aber nicht ungewöhnlich. Die Friseurbetriebe sind seit langem ge- zwungen, auch großstädtischen Ansprü- chen der Kundschaft gerecht zu werden. Das erfordert eine entsprechende Ausbil- dung nicht nur des einen oder anderen Be- triebsangehörigen oder Chefs, sondern ei- ne möglichst breite Ausbildung. Wer zu einem Friseurbetrieb in dem Zweisai- sonen-Fremdenverkehrsgebiet kommt, weiß, daß man hier internationalen An- sprüchen gerecht wird. Für die Weiterbil- dung muß jeweils vor allem die Zwischen- saison genützt werden. In der Handels- kammer Kitzbühel stehen die notwendi- gen Einrichtungen zur Verfügung. Bezirksinnungsmeister Hansjörg Hofer konnte für eine Veranstaltung am Mon- tag, den 26. April, (Beginn 14 Uhr im gro- ßen Saal der Handelskammer) in Zusam- menarbeit mit der Fa. Schwarzkopf die Akteure der »Gruppa L' Ultima« nach Kitzbühel verpflichten. Diese Spitzenkön- ner waren zuletzt in Amsterdam ', Paris und bei der offenen »Deutschen Meister- schaft« in Hannover am Werk. Sie brin- gen in einem mehrstündigen Programm mit Showeffekten die neuesten Fachinfor- Dann jenen Firmen, welche Preise für die Verlosung beigestellt haben und somit nicht unerheblich zum Gelingen des Balls beigetragen haben. Dies waren: Möbel- haus Troppmair, St. Johann, Firma Poly- norm, Eduard Steinbacher, Erpfendorf, Reisebüro Eurotours, Kitzbühel, Tiroler Landesreisebüro, Kitzbühel, Raiffeisen- kasse Kitzbühel, Schuhhaus Lack ner, Kitzbühel, Handels- und Gewerbebank Kitzbühel, Bergbahn AG Kitzbühel, Spar- kasse der Stadt Kitzbühel, Reisebüro Salzmann, Erpfendorf, Firma Sinnesber- ger, St. Johann, Firma Paul Stöcki, St. Johann, Firma Kitzsport, Kitzbühel und Firma Frauenschuh, Kitzbühel. Weiters gilt der Dank der Firma Pfleg- hofdrogerie Hubert Bodner, die das Da- menpräsent beigestellt hat, den Blumen- häusern Berger, Oberndorf und Koppel- mann, Kitzbühel, welche das Blumenar- rangement besorgt haben sowie dem Ho- tel »Tenne«, welche den Begrüßungscock- tail übernommen hat. Allen, die direkt oder indirekt mitge- holfen haben, diesen Ball vorzubereiten und abzuwickeln und so zum erfolgrei- chen Abend beigetragen haben, recht herzlichen Dank für Unterstützung und Mühe. mationen über Schnitt, Farbe, Dauerwelle und die letzten internationalen Trends. Damit sollen nicht modische Gags gebo- ten werden, sondern auch auf die prakti- sche Tragbarkeit der Frisuren besonderer Wert gelegt werden. Damit auch die klei- nen Arbeitsdetails gezeigt werden kön- nen, wird über Video-Großbild übertra- gen. Die Zahl der angemeldeten Teilneh- mer an dieser Fortbildungsveranstaltung ist trotz einer hohen Teilnehmergebühr sehr hoch. Kunst kommt vom Können »Das ist keine Kritik!« - Das ist die Äußerung einer musikkundigen und be- geisterten Zuhörerin des Klavierabends von Jörg Demus am Dienstag, den 13. April, im Festsaal der Kitzbüheler Han- delskammer. Wissen wir Österreicher überhaupt, welchen Schatz eines Pianisten wir unser eigen nennen dürfen zu diesen eminenten Künstler? Sein Können und seine Ent- wicklung ist gottvoll, ja, gottvoll. Man kann nicht genug danken, auf ti- rolerisch »Vergelt's Gott«! Ganz beson- ders unserem Kulturreferenten Capellari und unserem Bürgermeister Brettauer. Ihre Jana Ova, Kitzbühel, am 16. April anno Domini 1982 Reg. -Rat Hubert Sandbichler. Foto. Werner Nessizius, Kizzbü hei Ehrenvolle Berufung Seit einem Jahrzehnt erarbeite:e ein ge- samtösterreichischer Arbeitskreis von Rechtspf.egern in Grundbuchsachen die Grundlagen für die Umstellung der Grundbücher auf EDV. Diese Umstellung gilt als »Jahrhundertschritt< in der Justiz. Dem Arbei:skreis gehörte vom Beginn an der Rechtspfleger Amtsdirektor Reg.-Rat Hubert Sandbichler aus Kitzbühel an. Die Auswahl der Mitarbeiter des Ar- beitskreises erfolgte nach sachlichen Ge- sichtspunkten. Reg.-Rat Sandbichler war der Vertreter des Bundeslandes Tirol. Die Grundiagen für die Umstellung wurden in fachkundiger Kleinarbeit mit Pioniergeist erarbeitei. Zu den Verteilen der Neuerung, die erst in einem Jahrzehnt völlig abgeschlossen sein wird, gehören folgende: Der Grund- buchauszug wird praktisch sofort zur Verfügung stehen, an jeder Datenendsta- tion in Osterreich wird man die Daten sämtlicher umgestellter Grundbücher Osterreicns abfragen können, ArLragege- räte werder. bei den Notariaten, auf An- forderung aber auch bei Gemeinden und Banken installiert werden. Grundlage da- für ist das seit 1. 1. 1981 geltende Grund- buchums:eilungsgesetz. Reg.-Rat Sandbichler leis:ete die Grundlagenarbeit vom Bezirksgericht Kitzbühel aus. Er wurde inzwischen zur Koordination aller damit zusammenhän- genden Fragen in den Innsbrucker »Ju- stizpalast« berufen, hat aber seinen Wohnsitz in Kitzbühel aufrechte:ia1ten. Reg.-Rat Sandbichler wirkt in Kitzbü- hel u.a. seit mehr als 10 Jahren als Leiter des KathDlischen Bildungswerks und als Mitglied des Pfarrgemeinderats, dessen stellvertretender Vorsitzender er durch ei- ne Periode war. Dem tüchtigen Beamten die besten Wünsche anläßlich seiner ehrenvollen Be- rufung in den Arbeitskreis und nun nach Innsbruck.
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