Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 8. Mai 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Geschicklichkeitsfahren für Kinder erstmals in der Kitzbtiheler Vorderstadt Am Sonntag, den 2. Mai 1982, konnte das Geschicklichkeitsfahren der Kinder- freunde in der Kitzbüheler Vorderstadt mit Fahrrädern und Tretcars durchge- führt werden, nachdem es am Samstag, 1. Mai, wegen Schlechtwetter abgesagt wer- den mußte. Über 100 Kinder nahmen an dieser Ver- anstaltung, die keine ernsten Unfälle - ein paar harmlose »Umfaller« nicht ge- rechnet - forderte, teil. Zuerst starteten erstmals die Tretcar- Fahrer. Alle wußten, es ist nur ein Spiel, und doch waren sie mit vollem Ernst bei der Sache. Manchmal angefeuert vom Va- ter oder von der Mutter. Anschließend an die Tretcar-Fahrer gingen die Radfahrer in drei Altersklassen an den Start. Hier die Ergebnisse - jeweils die ersten 10 jeder Klasse: Klasse 1 - Tretcars: 1. Ines Hell, Kirchberg; 2. Claudia Sommeregger, Reith; 3. Siegfried Trenk- walder, Kitzbühel; 4. Gerhard Mimm, Kitzbühel; 5. Sabine Janisch, Kitzbühel; 6. Michaela Pschick, Kitzbühel; 7. Oliver Thomson, Kitzbühel; 8. Erich Prethaler, Reith; 9. Ingrid Gandler, Reith; 10. Tho- mas Binder, Kitzbühel. Klasse 2 - Radfahrer: 1. Michael Hacksteiner, Kitzbühel; 2. Andrea Feiersinger, Kitzbühel; 3. An- dreas Gandler, Reith; 4. Franzi Gschwentner, Going; 5. Freddy Messenlechner, Kitzbühel; 6. Ale- xander Thomson, Kitzbühel; 7. Peter Kluiben- schädl, Kitzbühel, 8. Elisabeth Lackner, Kitzbühel; 9. Andreas Pletzenauer, Fieberbrunn, 10. Sabine Petschar, Kitzbühel. Klasse 3 - Radfahrer: 1. Jochen Bronauer, Kitz- bühel; 2. Bernhard Auer, Kitzbühel; 3. Peter Werl- berger, Kitzbühel; 4. Manfred Hofer, Kitzbühel; 5. »Neue Wege zum Energiesparen« war der Titel einer Diskussionsveranstaltung, zu der die Bausparkasse Wüstenrot Erfin- der, Wissenschafter, Wirtschaftsfachleute und Schüler der Höheren Technischen Lehranstalten eingeladen hat. Anlaß war die Präsentation der Ergebnisse des Wü- stenrot-Ideenwettbewerbs »Energiesparen im Haushalt«. Ausgezeichnet wurde die Veranstaltung durch Staatssekretärin An- neliese Albrecht, die die Notwendigkeit von Energiesparmaßnahmen herausstrich, »weil«, wie sie betonte, »33 Wo der Primä- renergie vom Haushalt verschluckt wer- den; 37 Wo fallen auf die Industrie.« Den Ideenwettbewerb beurteilte sie deswegen als so erfolgreich, weil sehr viele Arbeiten direkt eingesetzt werden können, ohne große technische Apparate und hohe An- schaffungskosten. Wichtig sei es aber, al- le Bereiche im Haushalt zu erfassen: die verbindliche Deklaration über den Ener- gieverbrauch der Haushaltsgeräte - von ihr jetzt durchgesetzt - sei auch so ein Schritt. Mit der inhaltlichen Nähe von Bauspa- ren und Energiesparen erklärte Generaldi- rektor Aichinger den Wüstenrot-Ideen- wettbewerb. »Ziel war es,« sagte er, »die Guido Sommeregger, Kitzbühel; 6. Martin Duron, Kitzbühel; 7. Klaus Hechenberger, Kitzbühel; 8. An- gelika Gintsberger, Kitzbühel; 9. Robert Brunner, Kitzbühel; 10. Monika Grabler, Kitzbühel. Klasse 4 - Radfahrer: 1. Christian Ritter, Au- rach; 2. Andreas Wahrsthtter, Aurach; 3. Jakob Widmayr, Aurach; 4. Horst Mitterlehner, Obern- dorf; 5. Michael Aberger, Kitzbühel; 6. Brigitte Bro- flauer, Kitzbühel; 7. Manuela Sprenger, Kitzbühel; 8. Ingrid Golser, Kitzbühel; 9. Christian Klampfer, Kitzbühel; 10. Markus Lackner, Kitzbühel. Die gelungene Veranstaltung, die durch die tatkräftige Mithilfe der Gendarmerie Kitzbühel einen betont verkehrserzieheri- schen Hintergrund bekam, wurde von über 60 Firmen aus Kitzbühel, Obern- dorf, St. Johann und Aurach unterstützt. Ganz besonders förderten diese Veran- staltung folgende Firmen: Kitzsport Hansjörg Schlechter, Kitzbü- hel; Möbelhaus Troppmair, St. Johann; Boschdienst Sebastian Stanger, Kitzbühel; Spielwaren Rupprecht, Kitzbühel; Sigi Scheiber - Die Masche aus Tyrol - St. Johann; Fotohaus Lazzari, Kitzbühel; Maschinenbau Kahlbacher, Kitzbühel; Hartsteinwerk Kitzbühel; Sparkasse der Stadt Kitzbühel; Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel; Hotel »Goldener Greif«, Jo- sef. Harisch, Kitzbühel. Ihnen allen sagen die Kinderfreunde herzlichen Dank. Besonders danken möchten wir noch der Stadtgemeinde Kitzbühel, dem Frem- denverkehrsverband Kitzbühel und den vielen fleißigen Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht durchzuführen gewe- sen wäre. vorhandene Bereitschaft zur Auseinan- dersetzung mit Energiefragen in der Be- völkerung zu fördern und Ideen und Me- thoden zu sammeln, die entweder Umwelt- energie für Heizzwecke ausnützen oder den Energieverbrauch im Haushalt sinn- voll reduzieren.« Über 300 eingelangte Ideen beweisen das Engagement des ein- zelnen, sich mit der Energieproblematik kreativ auseinanderzusetzen, wobei nur in geringem Maße technische Utopien vorge- schlagen wurden. Die vorgeschlagenen Ideen resultierten vielmehr aus dem eige- nen Problemkreis und zielten darauf ab, Bestehendes zu verbessern. Die Bausparkasse Wüstenrot hat über die Ergebnisse des Wettbewerbs eine Zei- tung zusammengestellt, die kostenlos bei Wüstenrot, 5021 Salzburg, Postfach 155, abgefordert werden kann. Sprechtag an den Hauptschulen Der zweite Elternsprechtag an den Kitz- büheler Hauptschulen findet am Don- nerstag, 13. Mai 1982, von 15 bis 17.30 Uhr statt. Die Eltern und Erziehungsbe- rechtigten werden gebeten, von der Aus- sprachemöglichkeit Gebrauch zu machen. 0000000000000000000000000000000000 Dr. Herbert neuer Filial- leiter der Hagebank Die Tiroler Handels- und Gewerbe- bank, genossenschaftliche Volksbank mit Hauptsitz in Innsbruck, hat Dr. Harald Herbert zum neuen Leiter ihrer Filiale in Kitzbühel - Vorderstadt - bestellt. Dr. Herbert, gebürtig aus Hall in Tirol als Sohn des späteren Magistratsdirektors von Innsbruck, verbrachte seine Jugend- und Studienzeit in Innsbruck und promo- vierte dort im Jahr 1961 zum Doktor der Rechte. Nach der Gerichtspraxis folgten mehrere Jahre Aufenthalt im Ausland, während denen Harald Herbert als-staat- lich geprüfter Skilehrer und Trainer in Griechenland, Australien, Neuseeland und den USA tätig war. Als ausgebildeter Börsenmakler für alle großen US-Börsen kehrte er 1971 nach Europa zurück, war zunächst als Anlageberater beim größten Brokerhaus der Welt, Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith und dann in der Industrie als Abteilungsleiter in der SKi- fabrik Kneissl tätig. Die Position als Lei- ter der Kitzbüheler Hagebank stellt eine neue verantwortungsvolle Aufgabe im Be- rufsleben von Dr. Herbert dar. Dr. Herbert hat seit seiner Vereheli- chung im Jahr 1965 mit der Kitzbühelerin Christl geb. Staffner, der bekannten Ski- rennläuferin früherer Jahre, seinen Hauptwohnsitz in Kitzbühel. Selbst ein erfolgreicher Sportler und Skirennläufer gehört er heute dem Vorstand des Öster- reichischen Skiverbandes und dem Senio- renkomitee der FIS an. Er ist Mitglied des Rotary-Clubs Kitzbühel sowie mehre- rer Sportvereine. Als Leiter der hiesigen Hagebank löst er Herrn Michael Wieser ab, der seiner- seits als Leiter einer geplanten neuen Fi- liale der Bank in St. Johann vorgesehen ist. Kitzbüheler Fotohaus, Hinterstadt 18 Vom Bausparen zum Energiesparen Wüstenrot-Energiewettbewerb in der Diskussion
< Page 8 | Page 10 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen