Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 2. Jänner 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 100.- Grete Eppensteiner, Bahnhof- bichi 100.- Kaspar Danzl, Koglehen 100.- Johann Trixl, Walchau 100.- Josef und Leni Edenhauser, Am Berg 100.- Maria Würtl, Schradibühel 100.- Marianne Blaßnigg, Pavilonweg 100.- Stefanie Thalmeiner, Spiel- bergstr. 100.- Nothegger, Bahnhofbichl 100.- Nikolaus Höck, Stallhäusl 100.- Anna Schwaiger, Kerbler 100.- Christine Schreder 100.- Bründl, Leogang 100.- Maria Schwabl 200.- Alois Wieser, Friseur 100.- Franz Reiter, Kaufhaus Als Kranzspenden für Maria Widmann Heilige Ämter Vom Bürgermeister Von Bruder Sebastian Von den Trägern Familie Kurz, Hopfgarten Familie Mitterer, Fleischhauer Familie Bartl Schwaiger, Pavillonweg Familie Adelsberger, St. Johann Familie Sojer, Eilmau Familie Fischer, Trixibauer Adeisberger, Flörl Heilige Messen Anna Raunig Margarethe Trixl, Tierwart Kirchenspenden 500.- Familie Obwaller, Pamern 500.- Familie Stöckl, Waitibauer 300.- Stefan Schwaiger, Linern 300.- Josef Hauser 210.- Anna Raunig 200.- Kurz, Hopfgarten 200.- Maria Hauser, St. Ulrich 100.- Stefan Hinterholzer 100.- Josefa Faistauer, Altersheim 100.- Barbara Waltl, Göbraweg 100.- Fleckl, Nieding, Buchau 100.- Rosa Lechner, Pillerseestraße 100.- Gertraud Wörgötter 100.- Simon Trixl, Tischlerei 100.- Geschwister Simair 100.- Josef Foidl, Zimmermeister 100.- Franz Fleckl, Lindau 100.- Lisi Neubauer, St. Johann 200.- Dr. Peter Stöckl Als Kranzspenden für Johann Müller Heilige Ämter Vom Bürgermeister Josef Mitterer, Fleischhauer Heilige Messen Willi Nothdurfter Georg und Anna Wimmer sen. Kirchenspenden 100.- Josefa Faistauer, Altersheim 100.- Barbara WaItl, Göbraweg 100.- Peter Huetz sen. 100.- Sebastian und Anna Schwaiger 100.- Herbert Mainusch 100.- Josef Foidl, Zimmermeister Josef Stifter, Pfarrer Hansi Pöll, ein Bauernsohn aus Mau- rach am Achensee, wurde dort am 8. No- vember 1950 geboren und malte und zeichnete schon seit seiner Schul- und Ju- gendzeit, soweit es eben die Arbeit am Hof zugelassen hat. Es entsprach ganz seinem einfachen und bescheidenen We- sen, daß er vorwiegend ländliche Motive aus seiner näheren Umgebung wählte, die er dann versuchte mit Farbe und Pinsel auf der Leinwand oder auf Holzbrettchen so genau wie nur möglich festzuhalten bzw. wiederzugeben. Gerne hätte er sich in der Malerei weitergebildet, doch das sehr bescheidene Einkommen aus seinem kleinen Bauerngütl ließ so etwas nicht zu. Um aber doch ernsthaft die Technik des Malens und Zeichnens zu erlernen, nahm er 2 1/2 Jahre an einem Fernkurs einer Mal- und Zeichenschule teil. Vor einigen Jahren hat er nun die Bauernschaft aufge- geben und fand Brot und Arbeit als Ange- stellter bei den Rofan-Bergbahnen in Maurach am Achensee. Er hatte nun mehr Freizeit und widmete sich noch in- Expedition Ausstellung herrlicher Fotos von Raika Fieberbrunn Vier Fieberbrunner lockte das Abenteu- er, diesen hochinteressanten Kontinent Südamerika zu besuchen. Ausschnitte aus dem Reisebericht: Am 5. Mai 1981 erfolgte der Start der Mannschaft und zwar Toni Widmann, Erich Schwaiger, Martin Fleck! und Toni Niederwieser, ausgerüstet und ausgestat- tet mit dem erforderlichen lebensnotwendi- gen Zubehör. Vom Flughafen Zürich aus über Lissabon-Barbados nach Lima, die Hauptstadt von Peru. Eigentlich wäre es interessant eine Das neue Jahr Das neue Jahr, es kommt heran wie eine große Wolke was bringt es Dir, was bringt es mir was bringt's dem ganzen Volke? Von all dem düsteren Gescheh 'n durchströmt sind die Gedanken siehst Du das viele Leid der Welt der Armen und der Kranken. Doch wisse, da wo Grausamkeit und Rachsucht sich ergießt, nebenbei auch Menschen sind aus denen Liebe fließt. Liebe die dem Nächsten gilt als ob's ein Bruder sei daraus erwächst ein neues Jahr mit einem schönen Mai. Hans Dandler tensiver seinem Hobby, der Malerei. Vol- ler Stolz war er, wenn ihm Sommer- oder Wintergäste das eine oder andere Bild ab- kauften oder wenn er bei bestimmten An- lässen einige seiner Werke so z.B. in Rat- tenberg, Fügen oder Mayrhofen ausst1- len durfte. Zum ersten Mal kann nun Pdll seine Arbeiten in einer Galerie - in dr Postgalerie Fieberbrunn - dem Publi- kum zeigen. Wir sind der Meinung, daß man auch jungen Hobbymalern, die sich voll Freude und Begeisterung dem Malen und Zeich- nen verschrieben haben eine Gelegenheit geben soll, ihre Werke einer breiteren O- fentlichkeit vorzustellen. Es soll Anerken- nung sein für eine sinnvolle Freizeitbe- schäftigung und Ansporn zugleich, um auf diesem Wege fortzufahren, um noch mehr an sich zu arbeiten, ernsthaft und gewissenhaft, um dann immer wieder neue Fortschritte in Technik, Farbenlehre und Aussagekraft erkennen zu können. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und viel »Spaß an der Freud«! L.M. Landkarte zuhilfe zu nehmen, um die Rei- seroute mitzuverfolgen. Von Lima geht die Reise durch das Santa-Tal nach Huaraz, bis zum eigentli- chen Ausgangspunkt dieser Expedition, zur Hazienda Coleas. Dort werden drei Tragtiere (Esel) angeinietet, um das uni- fangreiche Gepäck in das entlegene A1p- mayotal zu transportieren. Nach drei Ta- gen Marsch - ein Paß in 4800 m Höhe mußte überschritten werden, erreichen die vier Fieberbrunner ihr erstes Ziel, das Hochtal (Alpamayotal) in 4000 m Meeres- höhe. Dieses von der Außenwelt ziemlich unberührte überaus schöne Tal - die ehe- malige Heimat vieler Inkas - wird nur noch von ungefähr 30 Indianern be- wohnt. Hier schlagen wir das Basislager auf und verbleiben 2 Tage um uns zu ak- klimatisieren. Am 15. 5 verlassen wir zei- tig dieses BasislagerUber einen s:eilen Eisbruch gelangen wir spät abends auf ein Plateau in 5300 m. Nun gilt es durch den wild zerklüfteten Gletscherbruch, der den Alpamayo umgibt, einen möglichst sich- ren Weg zu finden. Unterhalb des Nord- sattels errichten wir dann unser letztes La- ger. Am nächsten Tag besteigen Martin und Toni N. den stark überwächteten und steilen Grat und bezwingen den Gipfel des Alpamayo (6100 m). Durch die äußerst schlechten Verhältnisse und das immer stürmischer werdende Wetter brauchen wir sehr lange und erreichen erst bei Nacht wieder unsere Zelte. Am nächsten Tage treten wir den Rückmarsch an. Erich Postgalerie Fieberbrunn Ölbilder von Hansi Pöll aus Maurach/Achensee Ausstellungsdauer: 28. Dezember 1981 - 16. Jänner 1982 zu den Anden dieser Weltreise im Kundenraum der bis Mitte Jänner 1982 1
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