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SVÖ-Orlsgruppe »Wilder Kaiser: Verein für Deutsche Schäferhunde Kitzbühel Der Abrichep1atz in Reith bei Kitzbühel. Samstag, 15. Mai 1982 Kitziihler Anzeiger Seite 5 »Vom Wolf zum Hund« Der Hund gehört zusammen mit Fuchs, Schakal und Wolf z.ir Familie der Cani- dae. Man nimmt an, daß der Hund vom Wolf abstammt, nicht allein, weil er ähn- lich gebaut ist und sich ähnlich verhält. sondern auch, weil sich ihre fossilierten Knochen ähneln. Durch Vermischung verschiedenster Wolforten sind vermutlich die erster. Hunderassen entstanden. Die ersten ge- zähmten Tiere waren Hunde. Vor 10.000 Jahren begann der Mensch, diese für sich arbeiten zu lassen. Der Osterreihische Verein für Deut- sche Schäferhunce mit seiner. 100 Orts- gruppen und insgesamt 4501) Mitgliedern hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Diensthunde (Schafer.riunde) für die Verbrecherbekampfung, sondern auch Gebrauchthunde soweit abzurichten, daß der Halter viel Freude an seinem vierbei- nigen Freund hat. Von ihrem Mut und ihrer guten Ausbil- dung hängen oftmals Leben und Gesund- heit sowie Besitz und Eigentum der Bür- ger ab. Täglich stehen sie in der Verbrecherbe- kämpfung als Schutz- oder Rauschmittel- suchhunde bei der Polizei oder beim Zoll im Einsatz. Als Blindenführer und Lawi- nensuchhunde sind sie ebenso wie in Ka- tastrophenfällen zu unentbehrlichen Hel- fern geworden. Aber nicht nur der Förderung dieser Aufgaben hat sich der OSV gewidmet. Ei- ne seiner vornehmsten Verpflichtungen ist es, auch Ihnen zu helfen, daß Ihr »Vier- beiner« durch eine Ausbildung Ihr zuver- lässiger Schutz und Begleiter wird, der auch Ihren Nachbarn nicht zur Last fällt. Haben Sie also Fragen, Ihren »Vierbei- ner« betreffend, so wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an unsere Ortsgruppe. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Ab 15. Mai beginnt unser Betrieb. Abrichteplatz: Reith bei Kitzbühel, ca. 300 m vor Gasthaus »Reinache« - von Reith kommend. Zeit: Jeden Mittwoch ab 18 Uhr, Sonn- abend ab 14 Uhr. Wir freuen uns auf Sie und wollen Ih- nen zeigen, daß die vielverbreitete Mei- nung, daß ein »Vierbeiner« bei der Ab- richtung »grob« behandelt wird, nicht stimmt. i l Q wil Jungbauernschaft - Landjugend Bezirk Kitzbühel: 71,12 Berufswettbewerb: »Milchwirtschaft« Vo' links: Melkiehrer Josef Madaun, Bez.rkssieger Alois Reiter vom Rei erhof in KUz- iühlnd Direktorstellvertreter Dtpi.-Ir. Josef Kogler. In der Woche nach Ostern veranstaltete die Jungbauernschaft der Bezirke Kitzbü- hel und Kufstein in Zusammenarbeit mit der LLA Weitau und der Landwirt- schaftskammer den Berufswettbewerb »Milchwirtschaft«. 23 Teilnehmer aus den beiden Bezirken stellten sich Stoppuhr und Jury. Die Teil- nehmer mußten ihr Können sowohl mit der Melkmaschine als auch beim Hand- melken unter Beweis stellen. Außerdem waren im theoretischen Teil des Bewerbes Fragen aus den Bereichen Milchgewin- nung, Milchhygiene und Milchmarkt zu beantworten. Nach einer spannend verlaufenden Wettkampfwoche standen die Sieger fest. Die Reihung für den Bezirk Kitzbühel hat folgendes Aussehen: 1. und Bezirkssieger Alois Reiter, Kitzbühel 164,4 Peter Greiderer, Kössen 161,8 Michael Niedermoser, St. Jakob i.H. 159,3 Christian Hirnsberger, St. Johann i.T. 158,2 Martin Zöggeler, St. Johann i.T. 151,9 Michael Obernauer, Aurach 148,8 Josef Schroll, Hopfgarten 133,9 Sebastian Horngacher, Waidring 126,4 Leonhard Schroll, Hopfgarten 120,9 Die Jungbauernschaft des Bezirkes Kitzbühel dankt allen Teilnehmern für Ih- re Bereitschaft, mitzutun, und gratuliert zu den gezeigten Leistungen. Ein ganz be- sonderer Dank der LLA Weitau und vor allem Melklehrer Josef Mallaun und Ge- org Heim.
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