Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 3 - Kitzbüheler Anzeiger / Monatsbeilage FREIZEITZENTRUM ST. JOHANN i. T. den Bau der Anlage freilich ein wenig lä- cheln. Wo stünde der Sommerfremdenver- kehr ohne das »Panorama«, ohne die großzü- gigen Anlager? St. Johann als Zweisaisonen- ort verdankt seinem Freizeitzentrum ein ent- scheidend beeinflußtes Sommer-Image. Als am 6. Juni 1975 die Herren des Ge- meinderates und Fremdenverkehrsverban- des dem Freizeitzentrum die erste offizielle Besichtigungs-Visite abstatteten und, die ge- lungene Anlage vor Augen, man durchaus stolze Gesichter erkennen konnte, gab der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses, Josef Troppmair, seinen Bericht zur Entwick- lung des Freizeitzentrums. Wir veröffentli- chen hier Auszüge daraus: Initiatoren des Freizsil zentrumbaues und Personen, die mit dieser Anlage untrennbar verbunden sind: Beim Bau des ersten Schwimmbades auf dem Gelände des Freizeitzentrums, welches 1965 eröffnet wurde, konnte sich der dafür gebildete Ausschuß unter Karl Rainer, Hans Exenberger und Franz Wil- helm bewähren. Der FVV stand damals unter der Leitung von Obm. Felix MadI, die Gemeinde unter Bgm. Rudolf Schei- der. Im Jahr der Eröffnung war bereits Georg Oberleitner Bürgermeister der Ge- meinde St. Johann. Dem Vorbereitungsausschuß zum Bau des neuen Erholungszentrums (1970) ge- hörten an: Bgm. Andrä Mariacher, Jo- hann Raß, Stefan Dag, Sebastian Perte- Am 29. Jänner 1970 treffen sich auf Einla- dung von Bgm. Mariacher erstmals interes- sierte Personen zwecks Errichtung eines Hallenbades. Ein Vorbereitungsausschuß der Gemeinde und des FVV beschäftigte sich mit den anstehenden Projekten. Unter Obm. Troppmair folgten vorerst einmal Besichti- gungen von Hallenbädern vergleichbarer Größe, man besuchte St. Moritz, Galtür, Leu- tasch, Ruhpolding, Bad Tölz usw. Nach reiflichen Überlegungen stand dem Beschluß, ein Hallenbad auf dem Gelände des Freizeitzentrums zu bauen, nichts mehr im Wege. In diesem Zusammenhang wurde sodann ein Ideenwettbewerb ausgeschrie- ben, an welchem sich 14 Architekten (!) be- rer, Kaspar Reiter sowie vom FVV die Herren Obm. Karl Rainer, Dr. Trenker, Franz Klausner, Josef Troppmair, Fritz Raß. Dem Bauausschuß gehörten an.' Bgm. Mariacher, Raß und Dag sowie Rainer, Moser und Troppmair. Geschäftsführen- der Obmann wurde Josef Troppmair. Dipl-Ing. Hanel und Dir. Maier wurden in den Ausschuß kooptiert. Nach Auflösung des Bauausschusses kam es zur Installierung des Verwaltungs- ausschusses. Diesem gehörten an: Bgm. Mariacher, Franz Trockenbacher, Josef Skrebec, Karl Rainer und Josef Tropp- mair. Vorsitzender Troppmair, Stellvertre- ter Trockenbacher. Heute setzt sich der Verwaltungsaus- schuß des FZZ St. Johann aus folgenden Herren zusammen: Die Geschäftsführer Obm. GR Josef Troppmair, Obm.-Stv. GVM Franz Trockenbacher; weitere Mit- glieder: Bgm. Dipl-Ing. Ludwig Partl, FVV- Obm. Karl Rainer, GR Walter Sevignani. Bilder: (links oben) Freizeitzentrum-Chef Josef Troppmair in »Action«. Man hatte ihn unmißver- ständlich aufgefordert, das neue Hallenbad »in voller Ausrüstung« einzuweihen. (Bild links Mit- te) Gedränge im Fitneßraum. Dr. Trenker, Karl Rainer, Georg Kummerer, Dir. Maier. (Bild un- ten links) Drei »Säulen« des Freizeitzentrumbaues Bgm. Mariacher, Stefan Dag und Karl Rai- ner. (Bild unten rechts) St. Johanner Delegation auf Hallenbad-Spionage in der Leutasch. Von links: Dag, K!usner, Wallner, Troppmair, Trenker, Raß.
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