Kitzbüheler Anzeiger

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Bedeutende Veranstaltunien im Freizeientrum Prominente Personen Die Tennisanlagen des Freizeitzen- trums St. Johann beherbergten schon große Veranstaltungen und Wettkämpfe wie das Qualifikationsturnier zum Head- Cup, die Österr. Seniorenmeisterschaf- ten, Meisterschaften von Tirol, Kampf- mannschaftsspiele etc. Die Schwimmanlagen hatten ebenfalls ihre Bewährungsprobe mit großen natio- nalen und internationalen Wettkämpfen bestanden. Die besten österr. Nachwuchsschwim- mer und zahlreiche Athleten aus der BRD, Frankreich, Italien usw. maßen. ihre Kräft9 im herrlichen 50-m-Becken. Für die Radsenioren-Weltcup-Teilneh- mer ist das Freizeitzentrum stets eine Möglchkeit, sich in den Pausen der Ren- nen fit zu halten. Österreichs Springerelite mit Kogler, Neuper, Wallner und Co. benutzte das Hallenbad als willkommene Trainingsva- riante. Die »Adler« waren von den Einrich- tungen (wie auch Tennis usw.) beein- druckt. 28 Firmen sind es mittlerweile, die die Tennishalle des Freizeitzentrums zu ih- rem Messe-Standort auserkoren haben. Tausende Besucher strömen dorthin, um die Fähigkeiten der heimischen Wirt- schaft zu erkunden. 1 FREIZEITZENTRUM Seite 6 - Kitzbüheler Anzeiger / Monatsbeilage ST. JOHANN i. T. 11 Der Saunabrand und seine zerstörenden Auswirkungen brachte wieder neue Investi- tionen aufs Tapet. Es mußte rasch gehandelt werden und zudem zukunftsorientiert erneu- ert werden. Wer heute die St. Johanner Sau- na betritt, der muß zweifellos begeistert sein. Das neue türkische Dampfbad, die große Finnische Sauna, das ganze Drumherum ist konkurrenzlos. Mehr als 2 Millionen S flossen in den Saunabau. Das Freizeitzentrum kam aber dennoch nicht zur Ruhe. Überhohe Energiekosten, ausgelöst durch die Ölpreislawine, ließen den Ruf nach entsprechenden, sparenden In- stallationen laut werden. So kam es 1981 zum großen »Energieumbau«, der runde 1,5 Millionen Schilling erforderte. Mit der einge- bauten Wärmerückgewinnung und dazuge- hörigen lsolierungsmaßnahmen ist den Ver- antwortlichen ein echter »Hit« geglückt. Schon nach wenigen Monaten Betriebszeit waren die Einsparungen unübersehbar. Die- ses Beispiel der Energie-Wiedernutzung hat mittlerweile viele Interessenten gefunden. »Excursionen« von Vertretern ähnlicher Sportzentren sind nicht selten. Wenn nun dieser Tage, im Jahre eintau- sendneunhundertzweiundachzig nach Chri- sti, der Run auf die Anlagen des Freizeit- und Sportzentrums »Panorama« in St. Johann wieder einsetzt und das 50-Meter-Sport- becken, die beiden kleineren Bassins, die 4 Tennisfreiplätze, Sauna, Fitneßkammer, Ten- nishalle und Restaurant im Mittelpunkt herrli- cher Ferientage stehen, dann darf den initie- renden, mutigen Männern der ersten Stunde gratuliert werden. Ihre Pionierleistung war ei- ne Tat für ganz St. Johann. Der »Tatort« Frei- zeitzentrum sollte noch Jahre der Erholung und Entspannung bringen. Die Preistr of äer am Archftektenwettbewerb zur Neugestaltung des Freizeientrums Vergrößerung des Freischwimmbades, Erricatung des Hallenbades und der Ten- nishalle. Preis: S 70000— für das Projekt von Arch. DipL-Ing. Frohwalt Lechleitner. Preis: S 52000.— für das Projekt von Arch.-Gruppe C4 Wengler, Sillaber, Pfanner-Fohn. °reis: Projekt Dipl.-Ing. Werner Mai- ache -. Ankauf: S 15.000.— Mag. Arch. Ek- kehard Hölzl. .Ankauf: S 15.000.— Arch. DipL-Ing. Helmuth Thielmann. Aus Kostengründen entschied man sich für den 2. Preis des Arch.- Teams C 4. *** Schwimmen und Tennis im Freizeitzentrum )
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