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Seite 13 - Kitzbüheler Anzeiger / Monatsbeilage FREIZEITZENTRUM ST. JOHANN i. T. hindurch 40 Jahre alt bleiben kann, das heißt, das Herz-Kreislaufsystem des ausdau- ertrainierten 60jährigen entspricht zumin- dest dem eines untrainierten 40jährigen. Schwimmen bietet sich vor allem auch deshalb besonders allen Altersgruppen an, da Verletzungen beim Bewegen im nassen Element kaum auftreten und Überlastungs- symptome der Gelenke, Bänder und Sehnen, wie sie vor allem bei allen Sportausübungen auf Kunststoffböden vermehrt zu beobach- ten sind, im Wasser kaum oder fast nie vor- kommen. Vom gesundheitlichen Standpunkt aus ist lediglich zu beachten, daß man sich nach dem Schwimmen im chiorhältigen Was- ser jedesmal abduscht, um allergische Haut- reaktionen zu vermeiden und daß man, bevor man aus dem Hallenbad an die kalte, frische Luft geht, sich nochmals warm abbraust, gut abtrocknet und nach dem Haarefönen auch eine entsprechend warme Kleidung anzieht, wobei durch das Einschalten einer Ruhepau- se nach der körperlichen Betätigung das Nachschwitzen vermieden werden muß. Neben der aktiven sportlichen Betätigung kommt natürlich auch der Regeneration nach einer solchen und vor allem im Berufs- leben eine besondere Bedeutung zu. Dies haben schon vor vielen Jahrzehnten die Skandinavier erkannt, als sie ihre ersten pri- mitiven Saunahütten in den Wäldern des Nordens bauten. Saunen wird im Freizeitzentrum groß ge- schrieben. Im rinzip hat sich seither an der Idee der Sauna nichts mehr geändert und auch der Sauna-Badeablauf ist prinzipiell gleich ge- bleben, das heißt, nach einer Vorreinigung mit Abirocknen begibt man sich in die Sau na- kanmer, um ca. 10 Minuten lang zu schwit- zen. D e Länge des Aufenthaltes in der hei- ßen Luft hängt allerdings immer nur vom Wohlbefinden des Saunabadenden selbst ab. Nach der Heißluftanwendung werden junge, ke-ngesunde Menschen nach Abduschen des Schweißes das kalte Tauchbecken auf- sLcher, um sich dann an der frischen Luft (auch im Winter) abzukühlen, bis ein leichtes Frösteln auftritt. Es ist ja vor allem der Wech- sel zwischen Hitze und Kälte, welcher zu ei- ner Umstimmung des vegetativen Nervensy- stems im Organismus führt und letztendlich unser gesamtes Herz-Kreislaufsystem stärkt. Eigene wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß durch einen starken An- stieg des Blutdrucks bzw. des Sauerstoffver- brauches nach dem kalten Tauchbad dieses für Herz-Kreislaufkranke bzw. ältere Men- schen nicht günstig ist; diese sollten die kalte Dusche bzw. den kalten Strahl aus dem Kneipp-Schlauch bevorzugen. Anschließend ist eine Ruhepause angezeigt, in welcher warme Fußbäder sich sehr günstig auswir- ken. Dieser Vorgang wird etwa zweimal wie- derholt, wobei man einmal auch einen Dampfstoß (Aufguß) über sich ergehen las- sen soll. Anschließend wird man bereits im Ruheraum die wohltuende Wirkung der Sau- na verspüren, welche zwar weder ein Allheil- mittel noch eine Wunderkur ist, aber für den- jenigen, der sie liebt, genießt und gut ver- trägt, kann sie allwöchentlich von neuem zu einem wahren Jungbrunnen werden und fin- det einerseits wegen allgemeiner, unspezifi- scher Wirkungen wie Körperpflege, Entspan- nung, Hebung des Gesundheitszustandes und Krankheitsverhütung sowie wegen der beschriebenen spezifischen Kreislaufwirkun- gen eine immer weitere allgemeine Verbrei- tung. 1 1 1 1 r __+ DORF• KUFSTEIN $ 1 ST.JOHANN LT. (Ihre Geheimnummer) 1 053522310 1 wenn's um Qualitäts- 1 brennstoffe geht! u 13(ennttoIi 1 1 1 AUCH DAS FREIZEITZENTRUM ST. JOHANN ZÄHLT SEIT JAHREN ZU UNSEREN ZUFRIEDENEN KUNDEN. — - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
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