Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 5. Juni 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: FYV informiert Privatzimmer- vermieter Kitzbühels Das Ende der Wintersaison und der Start zum Sommer wurde auf Einladung des Ortsobmannes der Privatzimmerver- mieter Kitzbühel AS-Mitglied Egid Knoll dazu benützt, um die Privatzimmerver- mieter anzuhören, ihnen über Marktmög- lichkeiten und Werbeaktivitäten des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel zu berichten und in einer anschließenden all- gemeinen Aussprache das eine oder ande- re an Anregungen bzw. Vorschlägen in Erfahrung zu bringen. Das Treffen hatte unlängst im Gasthof »Eggerwirt« stattgefunden. Egid Knoll konnte auch FVV-Obmann Kommerzial- rat Wolfgang Hagsteiner, FVV-Direktor Dr. Josef Ziepl und FVV-Direktor-Stell- vertreter Fritz Kraft nebst Vermieterinnen und Vermietern begrüßen. Egid Knoll er- öffnete und berichtete über die vor weni- gen Wochen vom FV-Verband durchge- führte Werbereise nach Norddeutschland. Ferner über die Privatzimmerorganisa- tion auf Orts-, Bezirks- und Landesebene. Dr. Ziepi referierte über die Chancen der Privatzimmervermieter, die sich auf- grund der wirtschaftlichen Lage im In- und Ausland etwas erhöhen. Kraft informierte die Frauen und Män- ner über die vom Fremdenverkehrsver- band für die Sommersaison und den Win- ter 82/83 eingeleiteten Service-Maßnah- men und über alle Informations- und Drucksorten, die für den Gast vorbereitet sind und die der Vermieter kostenlos beim Fremdenverkehrsverband, Hinterstadt neben dem Kino, jederzeit holen kann. Die Marktlage faßte sodann Verbands- obmann Kommerzialrat Hagsteiner zu- sammen, wobei er den Schwerpunkt auf die Sommersaison legte. Er erklärte den Anwesenden, welche Maßnahmen seitens der Stadtgemeinde, des Fremdenverkehrs- verbandes und der Bergbahn-AG im Gan- ge sind. Durch internationale Entwicklun- gen könnten (was nicht zu hoffen ist) Schwankungen im Gästeaufkommen ent- stehen. Preisdruck und die Frage der Ren- tabilität waren weitere Themen, da sie die Investitionsfreude heben oder auch sen- ken. In der abschließenden interessanten Diskussion kam zum Ausdruck, daß der Winter (was die Statistik bestätigt) auch im Privatvermietersektor gut gelaufen ist. Egid Knoll wird nun die Information ge- meindegebietsweise fortsetzen. Zum Vatertag Der Vater ist uns lieb und wert, verdanken wir ihm doch das Leben; er hat beschirmt uns und ernährt, kein besseres Vorbild konnt es geben. Mit Strenge und mit Liebe erzog er uns als Kind; manch wohlgemeinte Hiebe machten aus uns - was wir jetzt sind. L. Borch Josef Treichl. Foto Wilhelm Anfrer, Kitzbt4he. Josef Treichl ein 70er Am 22. April 1982 vollendete der Stadt- gemeindeangestellte in Ruhe Josef Treichl sein 70. Lebensjahr. Schützenkompanie und Kameradschaftsbund nahmen die Geburtstagsfeier im Hotel »Tiefenbrun- ner« zum Anlaß, dem Jubilar die besten Glückwünsche auszusprechen. Diesen Glückwünschen schließt sich die Heimat- Zeitung gerne an. Josef Treichl wurde am 22. April 1912 in St. Johann im Pongau, Zederberg, ge- boren. Nach dem Schulbesuch war er jr.. der väterlichen Landwirtschaft tätig, dann in Oberndorf und 1936 kam er ali »Rossinger« zur Firma Alfred PDlin nach Kitzbühel. Im Sommer 1938 arbeitete Treichl beim Umbau der Hahnenkamm- bahn und mit 1. Dezember 1938 trat er in den Dienst der Deutschen Bundespost in Kitzbühel, wo er als Oberpostschaffner, mit Ausnahme des Kriegsdienstes, bis 1. Juli 1945 verblieb. Kriegsdienst leistete unser Jubilar von Mai 1941 bis November 1943 beim Flak- Regiment und dann, nach entsprechender Ausbildung, bei der 3. Fallschirmjägerdi- vision, und machte bei diesen Einheiten die Feldzüge in Holland, Belgien und Frankreich mit. Am 16. April 1945 geriet er in amerikanische Gefangenschaft, von denen er den Franzosen übergeben wurde. Seine Entlassung in die Heimat erfolgte am 15. September 1945. Josef Treichl wurde zum Zugsführer befördert und mit dem EK II, dem Flak-Kampfabzeichen und dem Luftwaffenkampfabzeichen aus- gezeichnet. Nach dem Krieg war Treichl zuerst bei der Stadtsäge tätig, nach erfolgreicher Ablegung von entsprechenden Schulungs- kursen als Sägefacharbeiter, im Juni 1957 übernahm er die Stelle als Bademeister im städtischen Moorbad und nach Übergabe dieses Betriebes an die neue Gesellschaft im Jahr 1965 wurde er als Bademeister im städtischen Schwarzseebad eingesetzt. Vom Herbst 1965 bis zu seiner Pensionie- rung am 1. Jänner 1973 diente er beim städtischen Elektrizitätswerk als Licht- kassierer, Zählerableser und zum Schluß als Magazineur. Josef Treichl ist Inhaber der Goldenen Medaille des Österreichischen Kamerad- schaftsbundes für besondere Verdienste, der Bronzemedaille des Bundes Tiroler Schützenkompanien, der Haspingerme- daille und kürzlich erhielt er vom Öster- reichischen Schwarzen Kreuz das Ehren- kreuz I. Klasse. Bei der Schützenkompa- nie Kitzbühel, beim Kameradschaftsbund und beim Schwarzen Kreuz ist Josef Treichl heute noch verdienstvoll tätig. ARBÖ Kitzbühel: ' •I. 1 Prüf- und Pannendienst täglich von 8 bis 19 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen. Werbeaktion: Ab 1. Mai 1982 halber Beitrag bei vollen Leistungen. Informie- ren Sie sich bitte über unsere Leistungen bei einem Besuch in unserem Prüfzen- trum in Kitzbühel in der St. Johanner Straße oder bei unserer Geschäftsstelle bei der Zweigstelle der Sparkasse Kitzbühel in Kitzbühel Bahnhofstraße. Urlaubszeit: Lassen Sie Ihr Fahrzeug vor Antritt der Urlaubsreise beim ARBÖ überprüfen. Zündung, Vergaser und Ab- gas einstellen und die Wirkung der Brem- sen überprüfen. Sie fahren dann beruhig- ter in den Urlaub. Vorherige telefonische Anmeldung unter der Ruf-Nr. 05356/ 4841 erbeten, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Sicherheitspaß für jede Auslandsreise besorgen (Auskunft dar- über in unserer Prüfstelle). Tür, Gurt Start und gute Fahrt Ihr Obmann Alfred Gebetsberger Führung »Kitzbühel für Kitzbüheler« (2. Teil) Die Volkshochschule Kitzbühel, Vor- trags- und Führungsreferat, veranstaltet am Samstag, 5. Juni, 16 Uhr, den zweiten Teil der Führung »Kitzbühel für Kitzbü- heler« mit dem Historiker Manfred Ru- pert. Dieser Teil, der auch für sich allein mitgemacht werden kann, steht unter dem Titel »Kitzbühel als befestigter Markt- platz und als Verwaltungszentrum« und führt zu bekannten und weniger bekann- ten Punkten in der Innenstadt. Treffpunkt ist der Hof der Bezirks- hauptmannschaft. Die Teilnahme ist nicht auf »Kitzbüheler« beschränkt. An- meldung unter Tel. 4440 oder 4218 wegen der beschränkten Teilnehmerzahl erfor- derlich. Führungsbeitrag: S 30.— (Ju- gendliche S 20.—). *1
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