Kitzbüheler Anzeiger

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Die große Reisegruppe Tiroler und Salzburger Gastronomen bei der IRES-Reise. Seite 4 KitziLhe1er Anzeiger Samstag, 5. Juni 1982 Vom Preisranggeln in Bramberg Beim Preisranggeln in Bramberg im Pinzgau am 30. Mai 1982 wurden folgen- de Ergebnisse erzielt: Schüler bis 10 Jahre: 1. Franz Steger, Going, 2. Günther Schaupper, Taxenbach, 3. Robert Innerho- fer, Bramberg. Schüler bis 12 Jahre: 1. Martin Widmayer, Kitz- bühel, 2. Manfred Rofner, Leogang, 3. Stefan Breit- fuß, Thumersbach. Schüler bis 14 Jahre: 1. Josef Holzner, Kals, 2. Gottfried Lackner, Niedernsill, 3. Klaus Gruber, Eilmau. Jugend bis 16 Jahre: 1. Wolfgang Schranz, Mit- tersill, 2. Hermann Bernsteiner, Mittersill, 3. Her- mann Embacher, Saalbach. Jugend bis 18 Jahre: 1. Alois Holzer, Kals, 2. Hans Kröll, Gerlosberg, 3. Friedrich Schießt!, 0er- losberg. IV. Klasse: 1. Johann Fankhauser, Ger!osberg, 2. Toni Riedelsberger, Bramberg, 3. Ferdinand Hofer, Bramberg, 4. Stefan Volker, Uttendorf. IH. Klasse: 1. Peter Rieß, Rauris, 2. Michael Pichler, Südtirol, 3. Rupert Eber!, Leogang, 4. Alois Nindl, Niedernsill. II. Klasse: 1. Anton Rieß, Rauris, 2. Klaus Hol- laus, Zillertal, 3. Anton Feiersinger, Brixen im Tha- le. 1. Klasse: 1. Franz Berger, Matrei in Osttirol, 2. Jakob Berger, Matrei in Osttirol, 3. Siegfried Preß- laber, Matrei in Osttirol. Pokalsieger: 1. Franz Berger, Matrei in Osttirol, 2. Günther Aschaber, Westendorf, 3. Manfred Aschaber, Westendorf. Den Titel eines Salzburger Landesmei- sters 1982 errang der erst 15jährige Wolf- gang Schranz aus Mittersill. Die Tage um den 1. Mai 1982 werden vielen Tiroler und Salzburger Gastwirten und ihren Familien unvergessen bleiben. Prokurist Rudolf Hühnersbichler und Harald Fischer von der IRES, der Gastro- nomieorganisation der SPAR, hatten mit den zuständigen Fachberatern für ihre Kunden eine Reise nach Rom durchge- führt, die von allen Teilnehmern als inter- essant, stimmungsvoll und hervorragend organisiert bezeichnet wurde. 3 moderne Busse mit 168 Teilnehmern waren es, die von Salzburg über Inns- bruck nach dem Süden fuhren und vom 28. April bis zum 2. Mai unter fachkundi- ger Führung die antiken römischen Se- W9lfgang Schranz, Mittersill, die Zu- kunft des Sa!zburger Ranggelsports. Je- weils erste Preise !n seiner Klasse in Bram- berg mit 15 Jahren Salzburger Landes- meister. (Im Bild beim Preisranggeln in Kirchdorf). henswürdigkeiten besichtigten. Forum, Kolosseum und Petersdom beeindruckten ebenso wie die Spanische Treppe, die Fontana die'revi und die Katakomben. Natürlich wurde auch die italienische Küche fachmännisch beurteilt und fand sowohl im S:andquartier - dem Hotel »Midas Palace< - wie in den typischen Restaurants einhellige Anerkennung. Daß beim Galaabend und einer Toga- Party, in der alle Teilnehmer in altrömi- scher Kleidung erschienen, auch der Weingott Bacchus nicht zu kurz kam, war vorauszusehen. Als aber in dieser »römi- schen Gruppe< Tiroler Lieder erklangen - un:er anderem war auch die bekannte Sängerfamilie Schroll mit von der Partie - kam die Stimmung auf den Höhe- punkt. Daneben sorgte noch eine große Tom- bola für manche Überraschung. Dr. Sandro Avancini, Rom's Fremden- verkehrsdirektor, freute sich jedenfalls über die Bombenstimmung seiner Gäste- gruppe! Die stärksten Gruppen stellten Westen- dorf mit über 20 Teilnehmern, das Gebiet Hopfgarten, Itter, Kelchsau mit ebenfalls fast 20 Personen und Kirchberg mit 10 Rom-Fahrern. Der Bezirk Kitzbühel war also kräftig vertreten und gewann durch Familie Ager vom Sporthotel »Itter«, Fa- milie Haigenhauser vom Cafe »Berta« in Waidring und Familie Aschaber aus Kirchberg, sowie das Restaurant »Alpen- rose« in Westendorf auch wertvolle Tombola-Preise (Radiorecorder, Schlauchboot, Fernsehportable, Tisch- tennisgarnitur). Radler-Gedanken Endlich ist auch in unseren Breiten der ersehnte Frühling eingetroffen, es sprießt und grünt aus allen Knospen und die Na- tur zeigt sich in ihrem schönsten Fest- kleid. Die warmen Kleider werden endgül- tig eingemottet und gegen die luftigen Sommersachen vertauscht. Zeit, um auch das Fahrrad aus dem Keller zu holen und wieder in Schwung zu bringen. Neben dem Reinigen und Ölen der beweglichen Teile sollten wir auch die Sicherheit nicht vergessen und Bremsen und Beleuchtung überprüfen. Herrlich, dieses Gefühl der ersten Aus- fahrt, unvergleichlich wie viel besser man eine Landschaft beim Radfahren kennen- lernt als beim Autofahren, ganz abgese- hen von der Freude einer Bewegung in fri- scher Luft. Bei dem heutigen Verlangen nach einer gesunden Lebensführung müßte das Rad- fahren eigentlich einen großen Platz ein- nehmen. Abgesehen von den Radrennfah- rern, deren Zahl ständig steigt, sind die Radler, die zu ihrer Arbeitsstätte fahren oder Sonntagsausflüge unternehmen, eine Minderheit. Schade, denn das Radl wäre ein einfacher Beitrag, um die Verkehrsflä- chen zu entlasten (keine Parkplatzproble- me), weniger Lärm und Luftverschmut- zung zu verursachen und sich nebenbei noch fit zu halten. Woran liegt es also, daß der große Trend zum Fahrrad noch nicht stattge- funden hat? Kurz gesagt, die Angst, unter die Räder zu kommen. Nehmen wir nur die Strecken zu unseren Randsiedlungen. Hält man sich am Straßenrand, kippt man von einem Kanaldeckel in den ande- ren, oder man riskiert beim Ausweichen, überfahren zu werden. Manche weichen daher schon auf die Gehsteige aus, aber ist das eine Lösung, daß man riskiert, von Fußgängern angepöbelt oder von der Po- lizei bestraft zu werden? Ein anderes Pro- blem sind die Einbahnen. Für den Auto- Salzburger und Tiroler Gastronomen in Rom
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