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Kurzum: Beim Monitzer geht's lustig zu, was neben der sportlichen Atmosphäre sicher kein Fehler 0 ist. Samstag, 19. Juni 1982 MONATSBEILAGE Seite 13 Tennis-Head-Cup ++++++++++++++++++++++++++++++ in den letzten Jahren war dies nicht immer Kitzbühel - leicht. Unzählige neue Turniere kamen hinzu, of der Welt-Turnierkalender ist übervoll. Dem- Osterreichs Nr. 1 entsprechend schwierig ist es auch, Spieler der ersten Garnitur nach Kitz zu bringen. Mit Alljährlich findet in Kitzbühel Österreichs Vilas, Gerulaitis, Kirmaier, Pecci, Fibak, Ta- größtes Sandplatzturnier statt. Die Weltklas- roczy, Pinner, hat der rührige Veranstalter se (oder zumindest ein guter Teil davon) mißt aber in jüngster Zeit stets Leute der absolu- in einem 75.000 Dollar-Turnier ihre Kräfte. ten Top-Klasse verpflichten können. Als Alpenländerpokal begonnen - und Tennis-Damen der Weltklasse sind in Kitz- schon damals mit vielen Stars wie Laver, bühel ebenfalls zu Hause. So sah man in der Hoad, Emmerson, Patty, Wilson, Darmon Gamsstadt schon Billie Jean King, lvonne etc. ein absolutes Spitzenturnier, konnte sich Goolagong, Hanika, Ruzici, Mandlikova, Mar- diese Veranstaltung stets behaupten und ih- sikova, Jausovec etc. ren Platz an der Sonne verteidigen. Gerade ++++++++++++++++++++++++ Was ist den Tennis- spielern wichti1 Kaufmotive: Beim Kauf eines Rackets legt der Tennisspieler besonderen Wert dar- auf, daß das Gerät die für ihn zwei wichtig- sten Funktionen erfüllt: Verbesserung der Spielstärke Vermeidung von Armverletzungen Daraus ist abzuleiten, daß der Tennisspie- ler beim Kauf eines Rackets eine zweilache Angst beseitigen will: die Angst vor Niederla- gen und die vor Verletzungen. Deshalb greift er zu einem armschonenden und spielver- stärkenden Racket. Kitzbühel, seit Jahrzehnten Ten- nishochburg des Bezirkes und Veranstalter des Head-Cups, wurde letztes Jahr wieder um 4 Freiplätze »reicher«. Erich und Herta Monitzer eröff- neten in der Langau ein Tennis- center, das sich sehen lassen kann. Der Tennisfan braucht auf nichts zu verzichten: das beginnt mit sorg- fältig gepflegten Sandplätzen, dem netten Clubhaus (Büffet), den guten Trainerstunden (Erich ist mit 20 Jahren Erfahrung ein »alter Fuchs«), Einzel- und Gruppen- unterricht für Erwachsene, Jugend- liche, Kinder, mit Ballwurf-Maschine und Video-Aufzeichnung und endet in der Veranstaltung von netten Turnieren, bei denen es stets rassige Kämpfe gibt. Hobbyspieler sind bei Monitzers ebenso willkommen wie »cracks«. Ein Tennis-Sportshop ergänzt Ihre Ausrüstung. Erich und Herta Monitzer sind vielen Tennisfreunden noch von den »Grandhotel-Plätzen (Parkhotel) her bekannt. Die dort sprichwörtliche »Familienatmosphäre«, das unge- zwungene, legere Tennisspielen, hat sich ohne Zweifel auch in der Langau durchgesetzt. Es darf hinzugefügt werden, daß sich die Monitzers sehr um die Jugend be- mühen - nach neuesten Methoden wird den Kleinen der weiße Sport nähergebracht. Nach einem Jahr Bestand dieses Centers kann man sagen: Es zahlt sich aus, dort Tennis zu spielen. Eine Kampfmannschaft auf frei- williger Basis erfreut sich großer Beliebtheit. So kommt bei diesen Turnieren auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz. Kitzbühel, Langau: Konftgbrmvenn14%Cgbldgbr 0 Familiäre Atmosphäre ohne Klubzwang 4 bestgepflegte Sandplätze Erich und Herta Monitzer freuen sich auf Ihr Kommen. 3
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