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adspol in Kizbühel. Wolfgar'.' Steinmayr, einer der viein Stars beim »Horn-Bergrennen«. Jetzt veranstatsr des populären Eurcpabrücke- Gra id-Prix in .'nnsbruck. .4ustrafsche enn-Cracks b9im SeniorenNJtcup in .:t. Johann. Dieser Weltcup dürfte den shema.ien Königen der Straße wohl viel oedeuten, wie sonst könnte man sich die tausende kJomeer Aneise einzelner Rennfahrer eriären. Für einige unserer »Jungen« wären auch die Seri: renr9dier noch eine SchuhnummF zu groß. inre Leistungen sind geradezu sensatio- r ei.'. Sei:e ie - MONATSBEILAGE Samstag, 19. Juni 1982 -- Rennsocken: Farbe: weiß (lt. Wettkampf- bestimmung). Material: Wolle. Die weißen Rennsocken sollen eng anlie- gen. Das Renntrikot: Material: Wolle oder Mischgewebe. Der Stoff soll elastisch, schweißaufsau- gend und luftdurchlässig sein. Das Trikot soll bequem sitzen, ohne eng anzuliegen, und muß am Hals schließen. Es wird außerdem in Langarm- und Kurz- armtrikots unterschieden, die je nach herr- schender Witterung getragen werden. Des weiteren müssen genügend Trikottaschen vorhanden sein. Rennmütze: Material: Leinen. Die weiße Rennmütze schützt den Kopf vor Sonneneinstrahlung und dient gleichzei- tig zur besseren Schweißaufsaugung bei sonnigem Wetter. Sturzring: Der Sturzring schützt den Kopf im Falle eines Sturzes. Er besteht aus abge- polsterten, festen Lederstreifen und einem Stirn-Hinterkopf-Ring. Durch einen Lederriemen, der unter dem Kinn verläuft, wird der Sturzring auf dem Kopf gehalten. Es werden neuerdings auch schon Voll- sturzhelme aus Plastik getragen. Handschuhe: Material: Leder und Stoff. Die Finger der Bremshandschuhe sind gekürzt und offen. Ihre Handfläche besteht aus abgestepptem weichem Leder, während der Handrücken Stoffverarbeitung aufweist. Diese Handschuhe fangen Schwingungen der Lenkstange auf das Handgelenk ab und ver- hindern dadurch die Blasenbildung an den Händen. Gleichzeitig schützen sie die Hände im Falle eines Sturzes vor Verletzungen. Wanderer- Maß-Fahrräder exclusiv bei Kitzsport Schlechter, Kitzbühel Prof. Dr.Dr. Wodick, Sportmediziner, meint zum Thema der Fahrrad-Maßanfertigung: »Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine ist nirgends direkter, intensiver als beim Fahrrad. Denn nur der Fahrer ist Motor und Steuer- zentrale seines Fahrzeugs. Anders als beim Auto bestimmt nur sein Körpereinsatz Richtung, Geschwindigkeit und Fahrstabilität. So ergibt sich zwangsläufig, daß man um so besser fährt, je genauer das Fahrrad auf die Körpermaße abgestimmt wird. Es müssen eine Menge Faktoren be- rücksichtigt werden, die nur In ihrem exakten Zusammenspiel ein echtes Maß- rad von Wanderer ergeben. Die Rahmen- höhe allein genügt bei weitem nicht. Solcherart maßgefertigte Räder leisten viel: Mensch und Maschine arbeiten präziser zusammen. Der Fahrer konzentriert sich leichter aufs Fahren, auf den Verkehr. Denn seine Kon- zentration wird nicht vom Fahrrad aufge- zehrt.
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