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KffZBUHELER 1. Verleihung der Kitzbüheler Bergwandergams 1' ‚ Heurigenstadi »Goldene Garns« - 18. Juni 1982 BRONZE Margaret Holt GB Hotel Straßhofer Philip Holt GB Hotel Straßhofer Marjolein Kock NL Fam. Maier, Traunsteinerweg Resi Wagner BRD Hotel Schloß Lebenberg Frans Brugmann NL Fam. Maier, Traunsteinerweg Gerlinde Barthelmeß BRD Hotel Erika Heinz Barthelmeß BRD Hotel Erika Leslie Taylor GB Pension Klausnerhof Theresa Blackler GB Hotel Erika Sam Backler GB Hotel Erika Patricia Bolton GB Hotel Jägerwirt Kenne-,h Bolton GB Hotel Jägerwirt SILBER Leslie Taylor GB Pension Klausnerhof H:ldegard Fiebiger BRD Hotel Goldener Greif Helmut Fiebiger BRD Hotel Goldener Greif Betty Taylor GB Pension Klausnerhof Anna Disch! BRD Pension Maria Hilde Erich Dischl BRD Pension Maria Hilde GOLD Elizaleth Manning GB Hotel Erika Malcc.lm Manning GB Hotel Erika ÖSTERREICHISCHER WANDERORDEN IN BRONZE Johannes Engels BRD Fam. Egger, Zephyrau ÖSTERREICHISCHER WANDERORDEN IN SILBER Rosina Kunz BRD Pension Beate Samstag, 26. Juni 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Im Hotel »Tiefenbrunner« fand am 15. Juni 1982 um 20 Uhr eine außerordentli- che Mitgliederversammlung statt. Anwe- send waren 19, entschuldigt drei Mitglie- der. Nach der Begrüßung erfolgte die Verle- sung des Protokolls der Sitzung vom 25. August 1981 und ein Brief von Dr. Peter Pantzer, der inzwischen Vater einer Toch- ter geworden ist. Der Obmann Gerhard Resch erläuterte das Nichtzustandekommen der Reise nach Yarnagata vom 11. April bis 5. Mai 1982 trotz der generösen Zusagen der Schwe- sterstadt und des Kitzbüheler Clubs sowie insbesondere unseres Freundes Satomi, von dem auch ein Brief von Frau Mamo- ser verlesen wurde. Herr Satomi bedauer- te, daß von Kitzbühel keine Delegation von 1982 kommen konnte, hofft jedoch auf ein Wiedersehen. Gerhard Resch stellte Spekulationen für eine eventuelle spätere Reise an, die natürlich nicht vor 1983 in Frage kommt. Dann wurde über die Planung des Emp- fangs der Delegation aus Yamagata im Jahre 1983 diskutiert. Die überwiegende Meinung der Anwesenden war, die Dele- gation Mitte Juni 1983 für die 20-Jahr- Feier vorzuschlagen und zwar im Rahmen eines kleinen Stadtfestes der Schützen- kompanie, wie dieses auch Samstag, den 19. Juni, stattfand. Zu diesem Zeitpunkt könnte die Unterbringung noch geschlos- sen in einem Hotel erfolgen und hätten die Mitglieder auch noch genügend Zeit zur Betreuung der Gäste. Weiters wurden folgende Punkte als Programm, jedoch mit möglichst viel Freizeit, vorgeschlagen: Ein Yamagataball, eine Bergwande- rung, eine Busfahrt, ein Familienbesuch bei Kitzbüheler Freunden und ein Tag ganz frei. Als Dolmetscher sollte Dr. Pe- ter Pantzer mit Frau eingeladen werden. Die Schaffung eines kleinen Festabzei- chens zum Jubiläum der Partnerschaft ist ein weiterer Wunsch der Yamagatschins. Der Obmann: Der Schriftführer: Gerhard Resch GR Wolfgang Peschl Jugend integriert die Behinderten Im Jahr der Behinderten war dies ein Schlagwort. Leider blieb und bleibt vieles nur Lippenbekenntnis. Anders die Jugend in unserem Bezirk. Sie sucht den Kontakt mit unseren Jugendlichen im Hause der Lebenshilfe in Oberndorf. Dafür sind wir sehr dankbar. Gerade die Polytechnischen Lehrgänge. Diese Jugend steht an der Schwelle in's berufliche Leben. Zuerst war es die Schu- le von St. Johann i.T., die mit uns viele Stunden bei Basteln und Spiel verbracht hat. Die Schule von Kitzbühel. Dort wa- ren wir Gäste und konnten einen gemein- samen Nachmittag mitgestalten. Am Penningberg bei Hopfgarten waren 18 Behinderte Gäste dieser Dorfgemein- schaft. Darüber wurde bereits berichte:. Schuldirektor Adolf Geistler und Frl. Heidi öffneten 10 Tage ihre Schule. D:e Behinderten vom Hause der Lebenshilfe, ob 13 oder 40 Jahre alt, konnten noch ein- mal in die Schule gehen. Höhepunkt war wieder der Besuch des Polytechnischen Lehrganges aus Hopfgarten. Drei Nach- mittage verbrachten wir miteinander. Das Ergebnis war für beide Teile sehr positiv. Am Mittwoch, den 9. Juni, besuchte uns eine Abordnung des Polytechnischen Lehrganges von Kirchberg. Sie blieb einen Nachmittag bei uns, um einmal mitzuerle- ben, mit wieviel Fleiß und Ausdauer diese behinderten Menschen ihre Arbeit ver- richten. Die jungen Mädchen aus Kirch- berg kamen mit vielen Geschenken. Eine Gruppe von dieser Schule hat beim Fa- schingsumzug in Kirchberg aktiv mitge- macht. Der Fremdenverkehrsverband hat dieser besonders guten Gruppe eine Prä- mie von S 1000.— zuerkannt. Verlockend für junge Menschen? Aber diese Schüler haben sich entschlossen, den Behinderten in Oberndorf eine Freude zu machen. Sport »Rudi« unterstützte diese jungen Leute und gab großzügig Prozente. Ist sie nicht fabelhaft unsere Jugend! Warum schreibt man so wenig vom »Guten« die- ser jungen Generation. Außenseiter gab es immer. Geben wir ihnen mehr gutes Vorbild! Ich danke Euch, liebe Jugend, von gan- zem Herzen. Nicht Mitleid brauchen die Behinderten, sondern Verständnis. Eure Käthe Nagiller Yamagatschins plane] n 20-Jahr-Feier zur Verschwisterung 1111 Jahre 1983
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