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Gerkrd Polak: Gitarre, Baßgitarre, Zugposaune, Gesang. Oswald Priglingr: Orgel, Ziehharmonika, Baßgtarre, Gesang. Reinhardt Wurnig: Orgel, Zieh harmonika, Gitar- re, Bajigitarre, Saxophon, Gesang. Kontaktadresse: Gerhard Polak, Bozner Straße lic, 6380 St. Joha,n in Tirol, Tel. 05352/34353. Trio »Tirol« - ein Trio der Spitzenklasse stellt sich vor Seite 28 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. Juli 1982 Gerhard Polak, Oswald Priglinger und Reinhardt Wurnig, in Musikerkreisen be- stens bekannt, formierten sich im Jänner dieses Jahres zu einem Trio, das schon nach wenigen Auftrt:en von sich reden machte. Ihr umfangreiches Repertoe - schmissige Volksmusik - Evergreens - Hits unJ Stimmungsmusik - und ihre überaus gekonnte Darbietung begeis:ern restlos. Das Geheimnis ihrer abwechs- Ein Trio also, das auch größeren An- forderungen gewachsen ist. Übrigens spielten alle drei Musiker schon einmal zusammen bei den legendären »Top- Stars«, die vielen im Bezirk noch ein Be- griff sein werden. lungsreichen Sounds liegt darin, daß jeder der drei Musiker mehrere Instrumente be- herrscht. Große Alarmübung des Roten Kreuzes in St. Johann 18 Verletzte bei schwerem Unfall im Bereich des Bahnüberganges Baumoos Am Mittwoch, den 7. Juli 1982. wur- den um 19.45 Uhr vom Fahrdienstleiter des Bahnhofes St. Johann in Tirol Gen- carrnerie und Rettung alarmiert. Ein voll- besetztes Auto, das den sich schlie.3enden Bahnschranken übersah, wird beim Ver- schub eines Ölwaggons zerstört, dieser entgleis: und ver..etzt anschließend eine Fußgängergruppe, die ebenfalls die Ab- sperrung nicht beachtet hat. 19.47 Uhr: Die ersten Fahrzeuge von Gendarmerie und Rettung sind am Unfall- Ort. Erste Meldung: ca. zwanzig Verletz- te; Fahrzeuginsassen eingeklemmt, kön- nen nicht befreit werden; Ölwaggon durch diesen Zwischenfall leckgeschla- gen. Es wird dringend Feuerwehr und weite- re Rettungseinheiten, wenn möglich mit Notlazarett benötigt. Feuerwehr wird durch Piepser alar- miert! Ihre Aufgabe ist es, die einge- klemmten Verletzten zu befreien und das Leck abzudichten. Inzwischen werden vom Roten Kreuz telefonisch und durch Piepser weitere Mitglieder, besonders Katastrophenzug- mitglieder alarmiert, auch die Ortsstelle Kitzbühel muß Verstärkung schicken. 19.54 Uhr: Der Katastrophenzug des Roten Kreuzes St. Johann ist mit dem Notlazarett am Unfallort. Ein erster Arzt - Feuerwehrarzt Prim. Dr. P. Baumgartl - erscheint. Inzwischen ist auch der Ret- tungsarzt Dr. G. Haas am Unfallort, ge- meinsam werden die ersten ärztlichen Notversorgungen durchgeführt. Die inzwischen angekommene Verstär- kung der St. Johanner Rettung transpor- tiert die ersten Verletzten ab. 20.14 Uhr: Eine Katastrophengruppe kommt mit drei Fahrzeugen aus Kitzbühel an. Der Abtransport der Verletzten geht dadurch viel schneller vor sich. Inzwischen sind (ohne telefonische Alarmierung!) ca. fünfzig (50) Schaulusti- ge am Unfallort, die Gendarmerie hält sie aber genügend weit vom Geschehen zu- rück damit die Arbeiten der Rettung und der Feuerwehr nicht behindert werden. Inzwischen sind alle Verletzten gebor- gen und erstversorgt, ein Großteil durch die OBB-Bediensteten, die als Erste am Unfallort waren und mit ihren Sanitäts- mitteln bereits wirkungsvolle Hilfe gelei- stet hatten. Um 20.30 Uhr - also 45 Minuten nach der Alarmierung - sind alle Verletzten geborgen, ärztlich erstversorgt und ab- transportiert Die anschließend an diese Übung durchgeführte Besprechung beim Ret- tungsheim St. Johann in Tirol zeigte die schnelle Alarmierungs- und Einsatzfähig- keit des Roten Kreuzes und der Feuerwehr auf. Trotz einiger kleiner Fehler konnte doch schnell und wirkungsvoll geholfen werden, was natürlich nur durch andau- ernde Schulungen und Übungen möglich ist. Das Rote Kreuz St. Johann dankt der OBB und der Feuerwehr für die Unter- stützung bei der Durchführung dieser Alarmübung! Ebenfalls ergeht unser Dank an den Gendarmerieposten St. Johann. Nachträglich bitten wir alle St. Johan- ner und alle Urlaubsgäste um Verständ- nis, da es unbedingt notwendig ist, solche Übungen durchzuführen, um die Einsatz- fähigkeit und Einsatzbereitschaft auf- recht zu erhalten. ef.
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