Kitzbüheler Anzeiger

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Der Chor der HS IKitzbühel mit Chorleiter Günther Kaiser (ganz rechts). Bild: Werner Nessizius Einsiedeleikapelle durch Privatinitiative verschönert Samstag, 17. Juli 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Ein Querschnitt durch die vielfältige Arbeit Zum Abschluß des Schuljahres lud der Chor und die Spielgruppe der Hauptschu- le 1 Kitzbühel zum traditionellen bunten Abend ein, der im Saal der Doppelhaupt- schule stattfand und sehr guten Besuch aufwies. Chorleiter Fachlehrer Günther Kaiser hatte mit seinen Gruppen ein ab- wechskngsreiches Programm einstudiert, das schon bei verschiedenen Anlässen im Rahmen des Landesverbandes der Schul- bühnen aufgeführt wurde. Eine besonde- re Auszeichnung war die Einladung, als Vertreter der Nordtiroler Schulen an den Spieltagen in Bruneck in Südtirol mitzu- wirken. Das musikalische Programm war sehr volkstümlich und fand viel Anklang. Die Spielmusik begeisterte durch solistische Darbietungen. Eine recht originelle Lö- sung fand man bei einem Schattenspiel. Der abschließende Höhepunkt war ein Theaterspiel mit vielen Personen, das gro- ße Zustimmung fand. In allem wurde größter Wert auf die Eigenleistung der Schüler gelegt. Dir. Alfons Plattner dankte abschlie- ßend dem Chorleiter und den Kindern für den gelungenen Einsatz und die Arbeit in den letzten Jahren, die deutlich die musi- sche Aufgabe einer Pflichtschule unter- streicht. Er dankte auch den Eltern, die ihre Kinder für diese Aufgabe freistellen, bedeutet doch die Mitwirkung an den Proben und Veranstaltungen eine Bela- stung für alle Beteiligten. keiten ausgebessert. Ing. Cufer stellte auch fest, daß die beiden Figuren an der Außenwand, darstellend den hl. Antonius (Einsiedler) und den hl. Franziskus, im Laufe der Jahre angefault waren. Er bes- serte sie fachgemäß aus. Zur Patroziniumsfeier, die traditioneL vom Kirchenchor - mit der Katschthaler- messe - mitgestaltet wurde, präsentierte sich die Einsiedeleikapelle in neuem Glanz. Pfarrer Johann Danninger dankte namentlich den Helfern bei der Kapellen- renovierung und gab deren Zusage be- kannt, auch in Zukunft für die Kapelle sorgen zu wollen. Der »Chef« der Kapellenrenovierung, Pfarrkirchenrat Ing. Norbert Cufer, ist bekanntlich auch der Planer der neuen Hornkapelle. Pokalranggeln in Schwoich am 11. Juli 1982 Die Ergebnisse: Klasse bis 10 Jahre: 1. Franz Steger, GDing; 2. Alois Achrainer, Hopfgarten; 3. Josef Widmyr, Kitzbühel. 10-12 Jahre: 1. Martin Widmyr, Kitzbühel; 2. Manfred Rofner, Leogang; 3. Stefan Riedper- ger, Saalbach. 12-14 Jahre: 1. Hans Oberhollenzer, Mittersill; 2. Peter Mitterer, Saalbach, 3. Manfred Frank, Brei- tenbach. 14-16 Jahre: 1. Hermann Bernsteiner, Mitter- sill; 2. Hermann Embacher, Saalbach; 3. Torii In. nerhofer, Mittersill. 16-18 Jahre: 1. Hans Bernsteiner, Mittersill; 2. Hans Kröll, Gerlosberg; 3. Vitus Brugger, Gerlos- berg. Klasse IV: 1. Karl Peskudernig, Hallbergmoos; 2. Josef Hohlrieder, Breitenbach; 3. Michael Schwei- ger, Westendorf. Klasse III: 1. Ludwig Moser, Alpbach; 2. Peter Maier, Alpbach; 3. Rudi Maier, Alpbach. Klasse II: 1. Manfred Aschaber, Westendorf; 2. Gabriel Riedlsberger, Saalbach; 3. Josef Gruber, Uttendorf. Klasse 1: 1. Gotthard Rupitsch, Goldegg; 2. An- ton Rieß, Rauris; 3. Hans Leo, Niederndorf. Pokalsieger: 1. Ludwig Moser, Alpbach; 2. Gott- hard Rupitsch, Goldegg. Auf Wiedersehen Im vergangenen Jahr stellten die Meß- besucher bei der Jahresmesse zu Maria Himmelfahrt (2. Juli) fest, daß die Kapel- le in einem schlechten Zustand war. Be- kanntLch gehört die Kapelle am »Knie- paß« der Stadt. Die heutige Kapelle ist ein Bau aus den ersten zwanziger Jahren, der nach einem Totalbrand errichtet wurde. Der Zustand der Kapelle führte im Vor- jahr nicht nur zur allgemeinen Klage, son- dern auch zu einer bemerkenswerten Pri- vatinitiative einiger Schattberger. Stadtbaumeister Ing. Cufer nahm die Aufgabe in die Hand und konnte zur Mit- arbeit neben seiner Frau Eva und der Tochter Susanne auch Raimund, Erika und Klaus Sulzenbacher sowie Franz Hu- ber und Harald Maier gewinnen. Die »vermockte« Kapelle wurden innen und außen neu gefärbelt, die direkt an der Mauer gepflanzten Bäumchen wurden entfernt und im Inneren weitere Kleinig- tL1 Die Einsiedeleikapelle erstrahlt in neuem Glanz. Bild: Werner Nessizius in Kitzbühel Die neue Beschilderung an den Einfalls- straßen in Kitzbühel läßt sich sehen. Im Bild Metallschild mit der heraldischen Garns als Stadtwappen von Kitzbühel mit der Aufschrift in goldenen Lettern »Auf Wiedersehen«. Standort: Schwarze Brücke.
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