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Das Kitzbüheler »Gerneindeparlarnent« bei der JahresatschluJisitzung 1981. Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 9. Jänner 1982 bauten, die seit über 30 Jahren durchge- führt werden, daß wir das Umweltgutesie- gel zum zweiten Mal erhalten konnten. Ein großer Wunsch ist die Erweiterung des Kammersaales. Eine Projektstudie liegt bereits vor. Die Zusage liegt vom Präsidenten der Tiroler Handelskammer vor. Für die Fußgängerzone wird es notwen- dig sein, einige Straßenzüge vom Bund zu übernehmen. Eilig aber haben wir es nicht! Solche Sachen könnten uns kosten- mäßig auf den Kopf faLen. Wir müssen aber auch den Garagen- trakt am Faistenbergweg bauen; die Be- schlüsse sind bereits gefaßt. Wir erhalten eine eigene Garage für den Dienstwagen sowie Ersatzgaragen für die Bezirks- hauptmannschaft, die im Arkadengang zugunsten der Fußgängerzone auf ihre Garagen verzichtet hat. Unsere Stadt ist wirklich schön gewor- den. Es gibt kaum ein Haus, das ni:ht sa- niert ist. Zu sanieren ist nun die St. Ka- tharinenkirche und zwar .nnen und au- ßen. Die Ausgestaltung als Kriegerge- dähtniskirche für die Gefallenen und Vermißten beider Weltkriege ist zu beden- ken. Nun der Dank! Ih danke vor allem al- len Kitzbüheler Bürgern für den F1e.ß, für die Initiativen und für die überwiegend gute Steuermoral. Ich bedanke mich für die vielen Einsätze der Freiwilligen Feuer- wehr, des Roten Kreuzes, der Bergret- tung, der Bergwacht, der Pistenrettung und dem freiwilligen Lawinendienst. Ich danke auch der Exekutive, den L eh- rem und Erziehern und dem Personal des Kindergartens. Ich danke der Stadtmusik, dem Kir- chenchor, den Schützen und Traditions- vereinen. Was wäre eine Gemeinde ohne ihr blühendes Vereinsleben, wie es wir in Kitzbühel haben. Mein Dank gilt dem Skiklub für die Durchführung des Hahnenkammrennens, ein Unternehmen, das bereits weit über 4 Millionen Schilling kostet; aber auch eine Millionen wertvolle Werbung bringt. Der Dank gilt dem Tennisklub für die Durch- führung des Head-Cups; auch hier wieder drei Tage durchgehende Werbung für Kitzbühel. Stellvertretend für alle Vereine möchte ich dem Fußballklub und dem Turnverein danken. Nun darf ich den Dank auch meinen Mitarbeitern aussprechen, in der Verwal- tung, im Krankenhaus, im Altersheim, im Bauhof und in den Betrieben. Ich bedanke mich aber auch bei meinen Kollegen im Stadt- und Gemeinderat für die Sachlichkeit. Nun noch etwas. Vor drei Tagen ist in Kitzbühel ein junger sympathischer Leier- kastenmann aufgetaucht, ein Drehorgel- spieler. Ein Gast aus Berlin! Er hat mir für einen sozialen Zweck den gesammel- ten Betrag von 2400 Schilling übergeben. Er sagte: »Ich brauche das Geld nicht, ich lebe gut und wollte allen Kitzbühelern mit dem Leierkasten nur eine Freude machen.« Abschließend wünschte der Bürgermei- ster allen Kitzbühelern für 1982 gute Ge- sundheit und Zufriedenheit. Traditionsgemäß folgten die Glück- wünsche der Fraktionsführer Vizebürger- meister Dipl.-Vw. Michael Horn, Vize- bürgermeister Alfred Gebetsberger, Ge- meinderat Dr. Otto Wendling, Gemeinde- rat DDr. Herbert Thurner, Gemeinderat Wolfgang Peschl, Gemeinderat Wilfried Obermoser, Stadtamtsdirektor Dr. Vitus Grünwald und Stadtamtsdirektor in Ruhe Dr. Friedrich Pschick. Schützenkompanie Kitzbühel Weitere Veranstaltungen im Jänner 1982: Sonntag, 10. Jänner, 11 Uhr, Früh- schoppen mit den Sterzinger Kameraden im Parkhotel. Freitag, 15. Jänner, 17 Uhr, Jungschüt- zenschießen mit dem Luftgewehr im Schützenheim. Sonntag, 24. Jänner, 14 Uhr, Rodeln auf dem Waldhof-Rodelweg. .:. Al* .:. Heimorgelschule Stundeneinteilung bei der Heimorgel- schule Mag. Pletzer für Anfänger und Fortgeschrittene am Dienstag, den 12. Jänner 1982, 19 Uhr, im Kitzbüheler Or- gelstudio (Musikgeschäft Mürnseer), 1. Stock, oder telefonisch 05356/59433, 17-19 Uhr. Beginn des Unterrichts: 19. Jänner 1982. Kitzbüheler Vorderstadt, Weihnachten 1981.
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