Kitzbüheler Anzeiger

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Von links, sitzend: Ern2 Müller, Bürgermeister LA Hans Brettauer, Stefan Brunner Stehend: Hug9 Markl, Vizebürgermeister Alfred Gebetsber2er, Franz Gosch, Alois Tschigg, Bernhard Egger, Fritz Biider, Stadtamtsdirektor Dr. Vitus Grün wald und Vi- zebürgermeister Dipl. - Vw. Michael Horn Weihnachts 91 feier im Rathaus cite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 9. Jänner 1982 Bei der heurigen Weihnachtsfeier im Kitzbüheler Rathaus wurden Diens:jubi- läen gefeiert und Beförderungen bzw. dienstliche Besserstellungen ausgespro- chen. In seiner Weihnachtsansprache be- dankte sich Bürgermeister LA Hans Bret- tauer für den Fleiß und die Treue seiner Mitarbeiter. An der Feier nahmen auch die Mitglieder des Personalausschusses, Stadtamisdirektor Dr. Vitus Grünwald und Personalvertreter Bernhard Egger teil. Dienstjubiläen 40 Jahre: Stefan Brunner 25 Jahre: Erna Müller, Alois Tschigg, Österreichische Fremdenverkehrswer- bung: Mehr werben, weniger administrie- ren - Vorschläge zum Abgabesatz für pauschalierte Ferienwohnungen. Bei der traditionellen Obmännersitzung der Vereinigung der Fremdenverkehrs ver- bände Kitzbüheer Alpen konnte Obmann Dkfm. Dr. Josef Ziepi die neuesten Zah- len aus der Fremdenverkehrswirtschaft des Bezirkes Kiizbühel bekanntgeben: Es gibt 60.000 Gästebetten, das Jahr 1981 er- brachte 3.273.000 Übernachtungen im Winter und 3.394.000 Übernachtungen im Sommer. Damit kam der klassische Zweisaiscnenbezirk, der zu den intensiv- Franz Gosch und Friedrich Binder Dienstliche Besserstellung: Hugo Markl Im Laufe des Jahres traten in den verdien- ten Ruhestand: Anton Schweinester, Stadtwerke, nach 39 Dienstjahren Johann Wieser, Stadtwerke, nach 9 Dienstjahren Franz Gosch, Meldeamt, nach 20 Dienst- jahren Charlotte Bau-in, Stadtbauamt. nach 20 Dienstjahren Johann Erber, Meldeamt, nach 28 Dienst- jahren und Klaus Hechenberger, Bauhof, nach 9 Dienst ahren. sten Fremdenverkehrsgebieten Öster- reichs zählt, auf 6.667.000 Nächtigungen in einem Fremdenverkehrsjahr. Gegen- über dem Vorjahr betrug die Steigerung solide 5 Prozent. Sowohl im Sommer als auch im Winter liegen die 20 Fremdenver- kehrsorte des Bezirks in der Auslastung über dem Tiroler Durchschnitt und we- sentlich über dem Osterreichdurchschnitt. Es ist daher nicht verwunderlich, daß sich die Verbände und die Gemeinden dagegen wehren, dieses Gebiet zu Schwerlasten- straßen der ausländischen Wirtschaft zu machen. Ein haft es Jahrhundert solider Aufbauarbeit mul1.:en erkämpft und sol- len nun nicht leichtfertig preisgegeben werden. Die Vereinigung der »Kitzbüheler Al- pen« hat die budgetmäßig möglichen Werbemaßnahmen voll ausgeschöpft. In Innerösterreich wurde eine Zeitungswer- bung gemacht, die im Raum weilenden Gäste wurden bei der Ausstellung der Handelskammer in Kitzbühel betreut, aber auch in Wien wurde im Kaufhaus Gerngroß geworben und an der Daily- Mail-Ski-Show beteiligte sich die Vereini- gung. Über die Erfahrungen in London berichtete FV-Direktor Fritz Marksteiner, über die Ergebnisse der Wienwerbung FV-Dir. Mag. Peter Wallner und einen Ausblick auf die eingeleitete Holland- Werbung gab FV-Direktor Hannes Mar- te. In einem Kurzvortrag referierte der langjährige Leiter der Bergrettungsstelle Kitzbühel Toni Werner über die Notwen- digkeit einer Notrufsäule im Ostkaiser und rief die Verbände in den Kitzbüheler Alpen auf, die Werbung für das »wander- bare Osterreich« nicht zu waghalsigen Tourenvorschlägen zu benützen. Die Vereinigung der Fremdenverkehrs- verbände Kitzbüheler Alpen faßte einen Beschluß zu Problemen der Österreichi- schen Fremdenverkehrswerbung und legte einen Vorschlag vor, wie Vereinfachun- gen in der Administration möglich sind. Auch wurde ein Vorschlag zur Neufestset- zung des Abgabesatzes für pauschalierte Aufenthaltsabgaben einstimmig ange- nommen. In der an die Zentrale der Österreichi- schen Fremdenverkehrswerbung in Wien gerichteten Resolution heißt es: Die Vereinigung der Fremdenverkehrs- verbände Kitzbüheler Alpen, die aus 20 Zweisaisonen-Fremdenverkehrsge- meinden besteht, 60.000 Gästebetten auf- weist und im vergangenen Fremdenver- kehrsjahr fast 6,7 Millionen Übernach- tungen erzielt hat, vermerkt mit großem Bedauern, daß die Intensität der Außen- stellen der Österreichischen Fremdenver- kehrswerbung durch Budgetkürzungen empfindlich eingeschrnkt werden muß. Da sich Osterreich des Ansturms der Konkurrenzländer nur durch größere An- strengungen wird erwehren können, eine Reduzierung der Werbemittel aber zu teils empfindlichen Einschränkungen notwen- diger Maßnahmen führen müßte, ersucht die Vereinigung der FVV Kitzbüheler Al- pen die zuständigen und alle verantwortli- chen Gremien, alles zu unternehmen, da- mit ein Rückfall in reduzierte Agilitäten oder gar das Eintreten einer Stagnation vermieden werden kann. Die Gefahr ist groß, daß durch verminderte Anstrengun- gen verlorengegangenes Terrain in für Osterreich wichtigen Herkunftsländern unserer Gäste schwer und nur unter Ein- satz wesentlich vermehrter finanzieller Mittel wieder gutzumachen sein wird. Diese Resolution wurde vollinhaltlich und einstimmig von den Fremdenver- kehrsobmännern und Direktoren sowie Geschäftsführern angenommen. »Kitzbüheler Alpen: Die zwanz ig unter einem Hut« hatten 6,7 Millionen Nächtigungen
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