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Einmotoriges Sportflugzeug auf dem Flugfeld in St. Johann in Tirol; im Hintergrund Reitham mit den Höfen (von links) Petern, Fraberg und Samern. Zur Kitzbüheler Fußgängerzone von Gemeinderat Friedhelm Capellari P.b.b. - Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 Kitzbühel Verleger: Ki-zbüherAnzeiger Gesellschaft m.b.H., Kitzbühel, Schlcssergasse 10, Tel. 0 53 56 / 25 76 auch Inhaber und Herausgeber - Verlagsort: Kitzbühel - Herstellurgsort: Wörg - Redaktion: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 0 53 56 . 22 36 - Hersteller: Druckhaus Wörgl, Alfrec Burgstaller, Wörgl, Peter-Rosegger-Straße 3, Tel. 0 53 32/ 25 79, 3543 Samstag, 31. Juli 1982 Preis S 4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland S 365.— 33. Jahrgang, Nr. 31 Sa., 31. Ignai So., 1. Alfons Mo., 2. Stefan Di., 3. Lydia . Mi., 4. Rainer Großes Flugfest in St. Johann in Tirol am Samstag, den 31. Juli, und Sonntag, den 1. August 1982 Auf dem Programm: Weltmeister im Motorkunstflug Weltmeister im Drachenfliegen Staatsmeister im Hubschrauber- Modellflug Sege.kunstflug mit Armin Kogler und Hubert Neuper Autogrammstunde mit den weltbesten Skispringern Am Abend: Tanz mit den »Oberkrainern« im Hangar. Weitere Informationen im Innern des Blattes. Do., 5. Oswald Fr., 6. Chr. Verkl. Wenn man die Bewegung und Entwick- lung unserer »Fußgängerzone« - bis es wirklich eine solche ist, werden sicher noch Jahre vergehen - in den letzten 15 Jahren beobachtet, dann hat sich hier wohl automatisch der zweite Weg erge- ben. Der ungehemmte Fortschrittsglaube und die damit verbundene »unfehlbare« Pla- nification sind noch Pate gestanden, als im Jahre 1973 Prof. Wurzer (heute Pla- nungsstadtrat in Wien) mit seiner Ab- schlußklasse an der Universität in Wien eine umfangreiche Bestandaufnahme und verschiedene Zielvorstellungen für die Entwicklung unserer Stadt vorlegte. Wenn Kritiker heute sagen, daß von diesen Vorstellungen eigentlich nichts ei- nen Niederschlag in der darauffolgenden Entwicklung gefunden hat, so halte ich dem gerne entgegen, daß schon allein die- ses Vorhaben den damaligen Gemeinderat und auch die nachfolgenden gezwungen hat, sich mit dem Entwicklungsproblem zu befassen, und der später aufgelegte und dann auch beschlossene Flächenwid- mungsplan hat davon profitiert. Nun aber zum eigentlichen Thema, der vielzitierten Fußgängerzone in der Innen- stadt. In den letzten 15 Jahren ist dieses Thema im Gemeinderat ständg aktuel geblieben. War es in den ersten Jahren der eigent- Fortsetzung auf Seite 4 Größere Änderungen in der Abwick- lung eines städtischen, aber auch dörfli- chen Getriebes, ist auf zwei verschiedene Arten möglich. Die eine sind die meist rasch erfolgen- den Änderungen, welche durch Kriege oder geist--ge Umwälzungen, welche sich immer auch im materiellen auswirken - hier seien gerade die strategischen Vertei- digungsanlagen, welche eigentlich mit Be- ginn des 19. Jahrhunderts ihre Bedeutung verloren, erwähnt, auf welche dann die neuen Chausseen (z.B. Wiener Ringstra- ße) entstanden. Oder die langsame Entwicklung, wel- che sich aus geänderten Lebensbedingun- gen und Möglichkeiten ergibt, die meist :iicht im Zuge großer Planungen und Vor- stellungen, sondern auf Grund allgemei- ner Vorstellungen - die sich langsam bil- den - und den sich aus der schrittweisen Vorgangsweise gemachten Erfahrungen, ergeben. Diese werden laufend ohne »Prinzipstreitereien« korrigiert, oder kor- rigieren sich selbst. Weitere Veranstaltungen am Wochenende Reith: Schloßfest Kirchberg: Dorffest Brixen im Thale: Sommernachtsfest Aurach: Zeltfest Jochberg: Dorffest St. Johann: Reitturnier Erpfendorf: Bezirksmusikfest Nächstes Wochenende: Kitzbühel: Jahrmarkt Waidring: Dorffest Fieberbrunn: Pramauer Sommerfest Näheres im Innern des Blattes!
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