Kitzbüheler Anzeiger

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»Hammelkomödie« im »Huberbräusaal« in St. Johann Das Ensemble der »Hammelkomödie«. Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 7. August 1982 Astner, Georg Hirzinger 6346, Kathi Ast- ner 6301. 8. 8. 1982: Josef Geisler 6400, Jos. Manzl 6400/M. Kiederer 6298, Othmar Haller 6681, Silvie Hoschek 6681. Kössen: 7. 8. 1982: Erwin Schweinester 6424, Nach der Aufführung am 2. August im Freizeitzentrum Waidring gastiert nun das Innsbrucker Sommertheater am Don- nerstag, den 12. August 1982, im »Huber- bräusaal« in St. Johann in Tirol, mit dem Stück »Die Hammelkomödie« (oder Ad- vokat Patelin). Beginn 20.30 Uhr. Lei- tung: Günter Rainer. Darsteller: Doktor Patelin, Advokat: Günter Rainer; Wilhelmine, seine Frau: Gretl Frühlich; Lämmling, ein Schäfer: Volkmar Seeböck; ein Tuchhändler: Gün- ter Lieder; ein Richter: Volker Krystoph. Musikalische Leitung: Heinz Cabas. Aus dem Inhalt: Die Urtypen - der Advokat, ein Kaufmann und ein Tölpel- Spitzbube - weisen auf die Volksposse der Commedia dell'arte zurück. Advokat Patelin, die Hauptfigur, schmeichelt dem Tuchhändler, daß dieser ihm ein Stück Stoff auf Kredit mitgibt. Der Tuchhändler wird jedoch um sein Geld betrogen, indem sich Patelin krank stellt, sich unzurechnungsfähig gibt. Im Laden findet der Tuchhändler sei- nen Schäfer, der mit der Herde Unglück gehabt hat. Wütend will er diesen vor Ge- richt ziehen. Der Schäfer fragt Patelin um Rat. Dieser rät ihm, jede Frage vor Ge- richt mit »Mäh« zu beantworten. Vor Gericht verwirrt sich der Tuch- händler, als er auch Patelin erblickt; ver- Hanni Rettenwander. Nachtdienst: Hermann Lechtaler 6377, Gerhard Leitner 6416. 8. 8. 1982: Walter Zumer 6424, Anni Rembold. Nachtdienst: Hermann Lechthaler 6377, Gerhard Leitner 6416. mengt die verlorenen Hammel mit dem verlorenen Tuch, wirft Patelin Diebstahl vor. Der Richter weist ihn ab, Patelin tut sich groß. Der Schäfer wird für verrückt erklärt und freigesprochen. Als aber Pate- lin vom Schäfer sein Geld will, antwortet er auch ihm mit »Mäh« Der Ball rollt wieder für unseren Nachwuchs! Den ersten Schritt in die neue Meister- schaftssaison setzen die St. Johanner Nachwuchsfußballer am 11. August. Mit diesem Tag leitet der Chef der Nach- wuchsabteilung, Josef Wieser, das offi- zielle Training für die Herbstmeister- schaft ein. Die Jugendmannschaft steht sodann jeweils Mittwoch und Freitag ab 18 Uhr, die Schüler und Knaben an den- selben Tagen ab 17 Uhr im Trainingsein- satz. Interessierte Jugendliche können sich zu den vorgenannten Terminen am neuen Sportplatz zur Teilnahme am Trai- ning des SK St. Johann einfinden. Die Volksbühne St. Johann bringt am Freitag, den 6. August 1982, im »Hu- berbräusaal« das Volksstück »Da is der Wurm drin« zur Aufführung. Saaleinlaß 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr. Alle Thea- terfreunde sind zum Besuch herzlich ein- geladen. Österreichischer Schützenbund: WM-Probegalopp mit Licht und Schatten Aus: Österreichische Schützenzeitung, Juni 1982: Österreich wird im September 1983 Austragungsstätte der 3. Weltmei- sterschaften für Luftpistole und Luftge- wehr sein. Die im Februar 1980 in Mexiko übernommene Aufgabe wurde an Inns- bruck vergeben, und vom 20. bis 23. Mai 1982 fanden nun in der Olympiahalle in Innsbruck die Probebewerbe statt. Er- freulicherweise hatten sich zu diesen In- ternationalen Österreichischen Meister- schaften und zum »Großen Preis von Ti- rol« auch ausländische Teams eingefun- den. Österreichs Team mit Putz, Krontha- 1er, Gerhard Krimbacher (Jochberg) und Schrempf kam auf 2.279 Ringe, was einen neuen Österreichischen Rekord bedeutet. Luftgewehr Herren: 24. Jakob Schroll, Jochberg (571); 40. Gerhard Krimbacher, Jochberg (567). Mannschaftswertung: 4. Platz (nach Norwegen, Deutschland und USA). Österreichische Staatsmeisterschaften, Luftgewehr: 8. Jakob Schroll, 15. Ger- hard Krimbacher. Mannschaftswertung: 2. Tirol mit Hör- hager, Krimbacher und Salvenmoser); nach Niederösterreich. Dazu der Präsident des Österreichi- schen Schützenbundes Prof. Hermann Nußbaum: »Mea culpa ... Wir müssen uns ehrlich an die Brust klopfen. Bis zu den Weltmeisterschaften muß noch viel Organisatorisches in Innsbruck geleistet werden. Wer aber die Tiroler kennt, zwei- felt nicht daran, daß dies gelingt. Trabrennbahn Liefering-Herrenau: Salzburg gewann Städtekampf gegen Budapest Den Traber-Städtekampf gegen Buda- pest gewann Salzburg in beiden Läufen. Lauf: 1. Bismark (Besitzer Spieldie- ner, Fahrer Bürgler), 2. Mara (W. Sodia/ Jakob Keuschnigg) und 3. Aldebaran (G. Eder/Sandor Ho'ra, Ungarn). Lauf: 1. Yahama (Spieldiener), 2. Dieana St. John (Jakob Keuschnigg) und Karoline B (Eisl). Weitere Rennen: Rennen: 1. Nepal (Christian Brand- stätter), 2. Haro (M. Prugger) und 3. Sen- nor V (Stall Herrenau). Rennen: 1. Advopall (G. Eder), 2. Mary Lou III (Sebastian Huber) und 3. Espania (Johann Brandstätter). Rennen: Städtevergleichskampf. Rennen: 1. Severine (M. Zanderigo), 2. Hedi (Stall Eisbethen) und 3. Harina (H. Apitz). Rennen: 2. Lauf im Städtevergleichs- kampf. Rennen: 1. Queen Profit (K. Schmiedberger), 2. Ikarus II (K. Asanger) und 3. Lubussa (Stall Drei Kronen). Rennen: 1. Gorgias (Hans Brandstät- ter), 2. Linsau und 3. Areif (Fahrer Jakob Keuschnigg).
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