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re Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: Tagesstatistik für Juli 1982 Tag Gewerbliche Betriebe A1/A B C/D Privat Appar- tement 1982 1981 1980 1. 1273 294 603 342 151 2663 2887 3339 2. 1313 307 690 452 155 2917 2669 3267 3. 1252 307 722 491 148 2920 2687 3220 4. 1420 276 752 543 182 3173 5. 1443 300 756 575 192 3266 6. 1432 290 737 592 209 3260 3280 3114 7. 1505 301 819 586 213 3424 3519 3944 8. 1618 353 846 578 209 3604 3614 4034 9. 1615 378 848 587 212 3640 3437 4145 10. 1618 372 860 600 192 3642 3725 4206 11. 1753 430 902 637 251 3973 12. 1719 482 942 759 263 4165 13. 1778 478 999 802 294 4351 4867 4274 14. 1787 468 1021 804 306 4386 5329 5577 15. 1866 498 1108 850 302 4624 5273 5681 16. 1848 530 1156 879 302 4715 5509 5932 17. 1823 564 1197 894 292 4770 5809 5983 18. 1784 584 1275 842 304 4789 5862 5732 19. 1865 616 1266 952 330 5029 20. 1863 647 1348 1034 335 5227 6122 5731 21. 1994 621 1378 1075 322 5390 5821 6377 22. 2078 640 1439 1096 323 5576 5993 6423 23. 2147 643 1466 1095 325 5676 6180 6513 24. 2170 613 1451 1056 321 5611 6080 6319 25. 2121 610 1402 961 299 5393 6297 6354 26. 2036 573 1313 972 288 5182 27. 2119 528 1338 991 274 5250 6559 6403 28. 2129 503 1306 952 264 5154 6281 6041 29. 2174 551 1221 936 304 5186 6248 5482 30. 2130 562 1313 926 283 5214 6118 5318 31. 2256 634 1325 828 266 5309 6188 5125 Samstag, 28. August 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 meinte ich, diese Dinge nur auf Grund von viel Übung beherrschen zu können. Und dann waren da »unsere« Weih- nachten. Wir feierten dreimal. Wir durf- ten einen Tag früher aus der Schule - so- wohl vom St. Johanner Gymnasium als auch von der Frauenoberschule in Salz- burg, denn Vater hatte am 22. Dezember Geburtstag, und so wurde mit uns Kin- dern Weihnachten zugleich an diesem Tag gefeiert. Die Glasfenster der Wohnzimmertür waren mit rotem Samtvorhang verhängt. Oma saß schon auf der Couch, was mich stets wunderte, und läutete mit ausge- streckter Hand versehentlich noch immer die kleine Christkindlgiocke, obwohl wir schon im Gänsemarsch ins Zimmer tra- ten. Die Aufstellung zum Familienfoto war unerläßlich. Meinen ältesten Bruder Balder himmelte ich an. Für mich war der »große Bruder« dunkel, schön und ge- scheit. Aber alle acht zusammen - das gab es vielleicht nur an zwei hintereinan- derfolgenden Weihnachtsfesten. Balder, Inge und Gernot aus Vaters erster Ehe - Jutta und Heinz aus Mamas erster Ehe - und gemeinsam hatten sie »uns drei Jüng- sten« Ute, Hiltrun und Harald. Wir wa- ren Geschwister, acht an der Zahl - und das war wunderschön. Am 23. Dezember feierten wir mit un- seren Angestellten - mit Anntschi, unse- rer Köchin, die ich so gerne mochte, mit Pepi, dem guten Geist, der unsere Familie privat betreute - und mit allen anderen aus der Küche und der Klinik. Zu Schwe- ster Ilse und Schwester Luzi fühlte ich mich einfach hingezogen. Irgendein Er- lebnis, eine Kindheitserinnerung. Alle ka- men zu uns herüber ins Wohnzimmer, wo Mamas wunderschön geschmückter Baum stand, mit den vielen bunten Weih- nachtskugeln, den vielen Kerzen und den bunten Zuckerlsackerin. Die Katze fehlte auch nicht - sie kletterte prinzipiell den Stamm hinauf, daher war der Christbaum an einem Haken in der Holzdecke festge- bunden. Am 24. Dezember dann gingen wir drei »Jüngsten« als Engel und Hirte in die Krankenzimmer, sangen unser Ständ- chen und brachten den Patienten auf Pa- piertellern Weihnachtsgebäck. Ich ver- stand vorerst nicht, warum sie weinten. Vater und Mama erklärten es mir. Die Umfahrungsstraße wurde aktuell zu dem Zeitpunkt, da ich anfing, in Salz- burg in die Schule zu gehen. Vater saß zu- hause und entwarf selbst Pläne, wie die sogenannte Umfahrungsstraße »am be- sten« mitten durch seinen Grund gehe - Meisterprüfung bestanden Den Meisterbrief für das Tischlereige- werbe erhielten: Hans Peter Hetzenauer, Reith bei Kitzbühel, und Klaus Werlber- ger, Kitzbühel. Wir gratulieren! SPÖ Kitzbühel: Waldstaffellauf am 12. September 1982 Unter dem Ehrenschutz von Bundesmi- nister Dr. Herbert Saicher, LHstv. Ernst Fili und LA Walter Kantner findet, wie bereits angekündigt, der 2. Waldstaffel- lauf rund um den Schwarzsee statt. Klasseneinteilung: Schüler bis 14, Ju- gend bis 19, Allg. Herren von 20-35 Jah- re, Allg. Damen von 20-35 Jahre, Her- ren 11 ab 36, Damen II ab 36, Familien- wenigstens so, daß das eine Klapphaus, in dem Jutta und Hansl wohnten, noch ste- henbleiben konnte. Er hing an jedem Baum, an jedem Strauch. Er sah sein Le- benswerk und das seines Vaters schwin- den. Oft saß er in dem alten großen Ses- sel, rauchte eine Zigarre. Ich getraute mich nur scheu und mit einer nicht zu be- schreibenden Zuneigung über seine Glatze zu streicheln. »Ach mein liebes Mädel« sagte er nur. Ich ging gleich wieder aus dem Zimmer. Ute Kier staffel jeden Alters und Gästestaffel jeden Alters. Nennungen bis spätestens 2. September 1982 bei Gerd Rosa, Tel. 05336/55034, Toni Unterberger, Tel. 05356/4277, Karl Maierhofer 05356/57614 oder im Bezirkssekretariat Tel. 05356/2625. Eine zahlreiche Beteiligung und einen guten Verlauf wünscht die SPÖ Stadtorganisation Kitzbühel Stadtgespräch der Jungen SPÖ Die Junge Generation der SPÖ Kitzbü- hel ladet zum 1. Stadtgespräch ein und zwar am 2. September 1982 um 19.30 Uhr im Saal der Arbeiterkammer, Im Gries. Als Gast erwarten wir Frau Staatssekre- tärin Johanna Dohnal. Thema: »Die soziale Stellung der Frau im ländlichen Raum und Mutterschutz für Bäuerinnen«.
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