Kitzbüheler Anzeiger

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4 Vom Solistenkonzert in Reith Die ausgezeichneten Jungrriusiker vor Reith; rechts Kapellmeister und Musikjehrer Georg JÖchl; dahinter Kulturreferent Georg Pendl. Samstag, 18. September 19.2 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 den läßt, wird mi: Waffengewal: auf- reciterhalten. Entwicklung heißt 3e- freiung aus Abhängigkeit. Was kön- nen wir zu Frieden und Entwicklung beitragen? Die Ergebnisse aus der Gruppenarbeit 'vollen wir auf Plaka:en zusammenfassen und diese in Form einer Ausstellung der C'ffentlichkeit zugänglich machen. Das Solistenkcnzert der Bundesmusik- kapelle Reth am Sonntag, den 12. Sep- tember 1982, im Musikaillon be:m »Reitherwirt«, erfreute sich eines zahlrei- chen Besuches. Unter den prominenten Gasten befanden sich Bürgermeister Se- bastian HMzl, Bezirks- Verbandskapell- meister Fritz Neumayer, Stadtkape]mei- ster Sepp Gasteiger, Komponist Otto Langer sowie zahlreiche Musikkameraden aus den Nachbarkape]len, darunter auch Altkapellmeister Georg Hauser vulgo »Hörpfingörgei«. Die Leistungen in musikalischer Hin- sicht konnten sehr überzeugen unI die Kapelle erntete mit dem Dirigenten Georg Jöhl stirmischen Beifall. Seit dem vergangenen Jahr haben von der Musikkapelle Reih wieder elf Jung- musiker die Prüfungen für das LeistLngs- abzeichen des Österreichischen Blasmu- sikverbandes bestanden. In Bronze: Stefan Gschnaller (Horn), Manfred Jöchl (Flügelhorn), Martin Krimbacher (Trompete), Michael Pendl (Tenorhorn), Roland Pfeffer ':Horn), Andreas Reiter (Posaune), Josef Reiter (Schlagzeug), Iris Steinfeld (Klarinette). Beginn: Samstag, 18. September, 15 Uhr. Ende: Sonntag, 19. September, ca.-'6 Uhr. Ort: Pfarrsaal in Reitn bei Kitzbühel. Jeder is herzlich eingeladen an diesen Seminar teilzunehmen. In Silber: Axe Hundt (Trompete), Oliver Hund-- (Trompete), und: (Trompete), Barbara Rabanser (Flöte-i. De Leistungsabzeichen wurden den Genannten von Musikcbmann Josef Jöch! (Geiersbichl), Bürgermeister Seba- stiar. Hölzl und Kulturreferent Gemeinde- rat Georg Pendl überreich:. De Leistungsabzeichen in Gold wurden bereits im heurigen Frühjahr in Innsbruc: verliehen an: Helmut Opperer (Flügelhorn), Man- fred Opperer (Trompete). Damit wurden von den Jungmusüerri der Bundesmusikkapelle Reith unter der Ausbildung von Kapeimeister Georg JöcLl insgesamt 50 Leistungsabzeiche er- rungen. Mt den 30 Bronzenen, 15 Silber- nen und 5 Goldenen erzielten sie damit weit über die Grenzen unseres Bezirkes hinaus die besten Ergebnisse. Bei talefonisch aufgegebenen Anzeigen haftet der Auft'aggeber für die Fichtigkeit des Textes. Batura 1 Expedition in die Kälte Karakorum im Winter Lichtbildervortrag von Edi Koblmüller am Freitag, den 17. September 1982, in der GrenziandhaHe in Kössen Das Batura-Massiv liegt im westlichen Teil des Karakorum und ist heute mehr den je ein Schmelztegel von asiatischen Kultur- und Machtblöcken (China, So- wjetunion, Indien, Pakistan und Afgani- stan)! Der erste Versuch zur Besteigung wurde 1954 von einer deutsch-österreichischen Expedition unter der bergsteigerischen Leitung von Hias Rebitsch unternommen, die knapp unterm Gipfel wegen Schlecht- wetter scheiterte. 1981 wurde der Versuch einer Winter- besteigung gestartet. Der Schwerpunkt der Idee lag im erstmaligen Versuch einer Winterexpedition im Karakorum. Bisherige Erfahrungen fehlten. Ein Jä- ger aus dem Hunza-Tal warnte uns vor der Kälte (»lt goes into bones«)! Auf hal- ben Anmarschweg kehrten die einheimi- schen Träger um! Bergsteigerisches Ziel war die Durch- steigung der riesigen Südwand des Batura 1, die undurchstiegene Wand zählt mit 3700 Metern Höhenunterschied zu den höchsten Steilflanken der Welt. Im Be- wußtsein einer nur geringen Gipfelchance wollten wir in dieser Wand so hoch als möglich klettern. Mit einer Kleinexpedition nahmen wir Abstand von den Materialschlachten gro- ßer Expeditionen. Der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen und nicht das Mate- rial. Die Expedition bestand aus 4 Teilneh- Rarakoruin im Winter. 1
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