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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Jänner 1982 Die »Kitzbüheler Nationalsänger« im ORF-Landesstudio Tirol, Regional- Programm, am Donnerstag, 4. Februar 1982, von 20.25 bis 22 Uhr. Leitung und Zusammenstellung Dr. Friedrich Haider Dank an die Sternsinger Tagelang haben die Mädchen und Bu- ben der Jungschar einen wesentlichen Teil ihrer Ferientage geopfert, um sich für das Sternsingen vorzubereiten und an der Verkündigung der Botschaft der Sternsin- ger teilzunehmen. Leider ist es in Kitzbü- hel nicht mehr möglich, alle Gebiete zu er- reichen, weil nicht Großaufführungen, sondern die Besuche in den Familien vor- rangig sind, das große Stadtgebiet aber einfach nicht mit den Gruppen zu erfas- sen ist. Die Sternsinger haben wieder viel Freu- de in die Familien gebracht. Allen, die sie freundlich aufgenommen haben, sei herz- lich gedankt. Ebenso aufrichtig ist der Dank für die Begleitpersonen und die Mädchen und Buben. Mit einer Summe von rund 5 91.000.— haben die Sternsinger im Jahre 1982 das Ergebnis des Vorjahres wieder erreicht. Der gesamte Betrag wird für Aufgaben der Weltmission verwendet. Seniorenbund # Pia Tiroler Rentner- und Pensionistenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Von Hechenmoos bis Kitzbühel wan- dert die Seniorengruppe am Dienstag, 19. Jänner, unter der Führung von Frau Rosa Hofer. Alle wanderfreudigen Senio- ren von Kitzbühel sind zum Mitmachen herzlich eingeladen. Anfahrt mit dem Postauto. Abfahrt am Bahnhof um 13.10 Uhr, Zusteigmöglichkeiten im Gries um 13.15 Uhr oder beim Feuerwehrzeughaus um 13.20 Uhr. Kitzbüheler Seniorenstube Die Kitzbüheler Seniorenstube, die ge- meinsam vom Sozialausschuß der Pfarre und dem Sozialreferat des Roten Kreuzes, Ortsstelle Kitzbühel, geführt wird, ladet alle Senioren zur Seniorenrunde am Don- nerstag, 21. Jänner, 14 bis 16 Uhr herzlich ein. Sie findet im Kolpingsaal statt. Wer Freude am Stricken hat, wird gebeten, zu kommen und alte Pullis und Wollreste, aber auch dicke Strick- und Häkelnadeln mitzubringen. Für Männer, die noch nicht stricken können oder gar noch nicht wollen, ist selbstverständlich ein »Karter- tisch« reserviert. Tiroler Soldaten helfen auf Pisten und Loipen Auch im Jahre 1982 wird mit Genehmi- gung des Bundesministeriums und des Mi- litärkommandanten von Tirol, Divisionär Winfried Mathis, das Tiroler Winter- sportgeschehen von den Soldaten des Bundesheeres massiv unterstützt. Angefangen mit dem Berg-Isel-Sprin- gen wird die Hilfeleistung fortgesetzt: 100 Mann präparierten die Pisten für das Hahnenkammrennen in Kitzbühel, um der Weltklasse bestmögliche Bedingungen zu bieten. Im Februar werden dann 3 Einsätze er- folgen: bei den Österreichischen Nordi- schen Meisterschaften in Absam/Gna- denwald, beim Europacup-Sprunglauf in Kitzbüheler N Skitip der Woche Ums Hahnenkammrennen Als Einheimische wissen Sie sicher alles Mögliche zur Geschichte des Hahnen- kammrennens. Ob es wirklich so umfas- send ist, was Sie angeben können, sollen Sie mit der Beantwortung einiger Fragen beweisen? Wann war das erste Hahnenkammren- nen? Wie lautete etwa die Bestzeit beim er- sten Hahnenkammrennen? Wie groß schätzen Sie den Zeitunter- schied zwischen dem Sieger und dem Zweitplazierten im Jahre 1934? (Strecke Alpenhaus - Unterberg) Welcher Kitzbüheler war Totalsieger im Jahre 1935? In welcher Zeit siegte 1951 Christian Pravda in der Abfahrt? Wer war der Totalsieger 1956, wer 1959? Wie lange liegt der letzte heimische Ab- fahrtssieg zurück? Wie lautet die Rekordzeit Franz Klam- mers von 1975? Prüfen Sie die Richtigkeit Ihrer Ant- worten: Das erste Hahnenkammrennen war am 18. und 19. Jänner 1931. Der Sieger Georg Berger benötigte 12.28,6. Der Wiener Friedi Wolfgang (später WM- und Olympiamanager) hatte 46,6 Sekunden Vorsprung vor dem Kitzbüheler Sepp Klingler, dieser aber nur 3,4 Sekunden vor Franz Palaoro. Siegfried Engl (Sieger in Abfahrt, Tor- lauf und Kombination) Die Siegerzeit auf einer wesentlich anderen »Streif« als der ausgebauten Seefeld und beim 10. Tiroler Koasalauf in Kitzbühel/St. Johann. Führende Experten aus dem Bereich der Veranstalter bestätigen immer wieder, daß internationale skisportliche Großver- anstaltungen ohne Mitwirkung des Bun- desheeres kaum mehr durchführbar seien. Eishockey Am Freitag, 15. Jänner, Beginn 20 Uhr, ein interessantes Match mit Bayeri- scher Auswahl Alt-Internationale gegen Auswahl Alt-Internationale Innsbruck und Kitzbühel. Samstag, 16. Jänner, Meisterschafts- spiel Kitzbühel gegen Montafon. von heute: 3.04,9 (Die Siegerzeit von Fritz Huber im Jahr vorher war mit 3.04,3 noch etwas besser). Im Jahr seines größten Triumphes (Cortina) war es Toni Sauer, drei Jahre später Ander! Molterer. Der 1959 aus- getragene Riesentorlauf (Sieger Toni Sailer) zählte nicht zur Hahnenkamm- kombination. Der letzte Kitzbüheler Abfahrtssieger war 1958 Ander! Molterer (Zeit 2.40,7). 2.03,22 (Zweitbeste Laufzeit: Gustav Thöni mit 2.03,23). Tips für Ausweicher Der wichtigste Hinweis: Am Freitag und Samstag ist in dieser Woche die Hah- nenkammbahn bis Mittag von Personen mit bevorzugter Beförderung (Rennläu- fer, Begleitmannschaften) reserviert bzw. blockiert. Zum Hahnenkamm fährt man da am besten über die Streifaimlifte (kei- ne Fußgängerbeförderung). Ausweichmöglichkeiten: Kitzbüheler Horn (Raintal, Gipfel-Mit- telstation), Abfahrt über die Horn-Stand- ard, die ausgebaut ist (schwarze Markie- rung, steil, bisher nur Skiroute). Neue Golfabfahrt (einschließlich Stuckkogel), breite Abfahrt bis ins Tal. Anfahrt mit dem Bichlaimbus (Postbus). Neuigkeiten: Vom Pfarrauparkplatz führt bei ent- sprechender Schneelage versuchsweise ein Gehweg direkt zum Eckinger Schranken. Man kommt rasch zu den Streifalmliften. Bei der Talstation der Streifalmlifte wurde ein Fotoautomat eingerichtet. Warnung: Aufforstungsflächen sind eindeutig ge- kennzeichnet. Man kann nicht »zufällig« oder »versehentlich« in eine gesperrte Flä- che geraten. Wer Sperren und sonstige Anordnungen des Beförderungsunterneh- mers und Pistenerhalters mißachtet, wird ohne Anspruch auf Rückersatz von der weiteren Beförderung ausgeschlossen. Für Rennbesucher: Wenn Sie Ihr Auto daheimlassen kön- nen, dann tun Sie es. Wenn nicht alles täuscht, sind Sie im Stadtbereich zu Fuß schneller dran und sonst entlasten Sie den Individualverkehr.
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