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Der Rohbau in Kitzbühel, Ehren bachgasse. Samstag, 2. Oktober 1982 Kitzbilheler Anzeiger Seite 5 Firsifeier am Neubau des Außenstellengebäudes der Tiroler Gebietskrankenkasse in Kitzbühel Die Errichtung eines neuen Kassenge- bäudes in Kitzbühel bedeutete einen wei- teren Schwerpunkt im Bauprogramm der Tiroler Gebietskrankenkasse. Dieses Bau- programm sieht nach der Inbetriebnahme des Verwaltungs- und Ambulatoriumsge- bäudes in Innsbruck, die nun schon wie- der 6 Jahre zurückliegt, den verstärkten Ausbau des Außenstellennetzes der Kasse vor. Im Sinne einer möglichst individuellen Versichertenbetreuung hat die Tiroler Ge- bietskrankenkasse im ganzen Land ein Netz von 16 Außenstellen eingerichtet. Je nach Dringlichkeit sieht das Baupro- gramm die Sanierung oder Neuerrichtung der jeweiligen Außenstelle vor. So wurden seit 1976 in Teifs, Zell am Ziller, Fulpmes und Wattens neue Außen- stellen errichtet; die Außenstellen in Imst und Kufstein wurden grundlegend sa- niert. In der Dringlichkeitsstufe war nun Kitzbühel an der Reihe. Jene Außenstelle, die mit Ausnahme der Bevölkerung dreier Gemeinden - Hopfgarten, liter und Kelchsau, für die die Außenstelle Wörgl zuständig ist - die Bewohner des fünft- größten politischen Bezirkes des Landes zu betreuen hat. Für die Betreuung dieser Leute standen in den letzten Jahren völlig unzureichende Räumlichkeiten zur Verfügung. Der Aufgabenbereich der Außenstelle Kitzbühel hat sich seit der Einmietung in das derzeitige Gebäude in der Gerbergasse erheblich erweitert. Waren es vor 20 Jah- ren noch rund 10.000 Personen - Versi- cherte und deren Angehörige, die im Raum Kitzbühel, St. Johann und im Bri- xental zu betreuen waren - so sind es derzeit im Durchschnitt 22.000 Personen. Von den davon etwa 12.000 unselbständig Erwerbstätigen befinden sich laufend mehr als 300 im Krankenstand. Dazu kommt noch die Betreuung der Urlaubsgäste im Rahmen der zwischen- staatlichen Sozialversicherungsabkom- men, deren Zahl gerade in Kitzbühel sehr hoch liegt. Diese Umstände verursachen einen ungewöhnlich starken Parteienver- kehr. An Kontrollarzttagen sind jeweils rund 100 Versicherte vorgeladen. 180-200 Personen sprechen im Durchschnitt pro Tag in der Verwaltungsstelle vor. Dafür stand - bei 9 Kassenbediensteten - eine Raumfläche von nur 68 qm zur Verfü- gung. Das neue Außenstellengebäude liegt südwestlich der Ehrenbachgasse und ist ostseitig durch den Ehrenbach begrenzt. Das Haus wurde zweigeschossig mit voll- ständiger Unterkellerung errichtet. Im Erdgeschoß wird auf einer Fläche von 204 qm die Verwaltung eingerichtet. Sie um- faßt Schalterraum, Parteienraum, einen Raum für den Dienststellenleiter, einen Lagerraum für den täglichen Zugriff (Verbandstoffe, Drucksorten usw.), eine Kabine für die Anprobe von Hilfsmitteln sowie die entsprechenden sanitärer: Anla- gen. Im Chergeschoß sind der Kontro- ärztliche Dienst und eine Dienstwohnung untergebracht. Am 10. Mai 1982 wurde mit dem 3au des neuen Außenstellengebäudes, das mit KSC Raiffeisen Kitzbühel gegen SV Angerberg 1:0 (1:0) 1:0-Sieg vor Schlagerspiel gegen Obrlangkampfen In einer ausgeglichenen Partie, vor ei- ner prächtigen Zuschauerkulisse - an die 300 Zuschauer waren zu diesem Meister- schaftsspiel in die Langau gekommen - sonnte KitzbUriel gegen den Tabellen- zweiten SV Angerberg einen harter- ämpften Sieg sicherstellen. In diesem Spiel merkte man bei den Aktionen des XSC Raiffeisen Kitzbühel das Fehlen von Mittelfeldregisseur Alexander Mark!, der noch immer verletzungsbedingt pajs:eren muß, deutlich, und so konnten die Gäste aus Angerberg deutliche Vorteile im Mi:- :elfeld verzeichnen. Der, für den eberifats verletzten Friesinger, auf Rechtsaußen spielende Hans Peter Jöchl, fügte sich gut :n die Mannschaft ein und sorgte auc f.r die erster: Tormöglichkeiten des KSC Raiffeisen Kitzbühel und Bernhard Brun- ner gelang in der 12. Spielminute der Treffer zum 1:0 für Kitzbühel. Zwei Mi- nuten später vergab derselbe Spiele: in aussichtsreicher Position und die Partie Dlieb offen In der Folge profitierten d:e Gäste immer wieder von Abspielrehlern der Heimischen und hatten dadurch gute Kontercharicen. doch Torhüter Kals war nicht zu bezwingen. einer Bausumme von 12,3 M:llionen Schilling veranschlagt wurde, begonnen. Bereits im Februar 1983 ist die Inbetrieb- nahme vorgesehen, dann werden auch die Versicherten des 3ezirkes Kitzbühel in zeitgemäßen, der Aufgabenstellung der sozialen Krankenversicherung gerecht werdenden Räumlichkeiten betreut wer- den können. In der zweiten Halbzeit blieb die Partie weiterhin kampfbetont und spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab, echte Tor- möglichkeiten konnten von beiden Seiten nicht herausgespielt werden und erst as in der 78. Minute ein Stürmer der Gäste an die Latte schoß wurde die Partie noch ein- mal spannend. Der KSC Raiffetsen Kitz- bühel, vom Publikum lautstark un:er- stützt und vor allem vom fahnenschwin- genden und begeistertem KSC-Nach- wuchs motiviert, lieferte eine tolle Schluß- offensive - Schager! bombte an die Stange - und der Gästetorhüter hatte alle Hände voll zu tun, um einen weiteren Venlusttrefrer zu vermeiden. Durch diesen 1:0-Heimerfolg des KSC Raiffeisen Kitzbühel bleibt Kitzbühel wei- terhin an der Tabellenspitze, Obeniang- kampfen siegte jedoch ebenfalls mit 1:0 gegen Erl und rückte somit auf den 2. Ta- bellenplatz vor. So kommt es am kom- menden Sonntag, den 3. OKtober 1982. Spielbeginn 15 Uhr, wiederum zu einem echten Schlagerspiel in der Gebietsliga Ost, denn Oberlangkampfen - punkte- gleich mit Kitzbühel - gastiert in der Langau. Weitere Spielergebnisse: U 23: 4:2 ge- gen Going; Jugend: 1:1-Unentschieden gegen St. Johann; Schüler: 1:1-Unent- schieden gegen Westendorf. Vorschau: Sonntag, 3. Oktober 1982, 15 Uhr - Schlagerspiel - KSC Raiffei- sen Kitzbühel gegen SR Oberlangkamp- fen; Schüler: Sonntag, 3. Oktober 1982, ab 10 Uhr gegen Kirchberg; Jugend: Sonntag, 3. Oktober 1982, ab 14 Uhr ge- gen Niederndorf; L'23: Sonntag, 3. Okto- er 1982, ab 13.15 Uhr gegen Obenlang- kampfen.
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