Kitzbüheler Anzeiger

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Der Hubschrauber der Rettungsflugwacht Waidring mit dem Schlauchcontainer im Abflug zur Harlasanger-Niederalm. Samstag. 16. Oktober 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 Freiwillige Feuerwehr Aschau: Waldbrandübung mit Hubschrauber wie das übrige Schlauchmaterial transpor- tiert. Bei der Kobingerhütte wurden an die 800 Meter B-Schläuche über einen Höhenunterschied von 200 m verlegt. Der Angriff erfolgte mittels von drei C-Rohren. Die Übung wurde von Bezirks-Feuer- wehrkommandant Stefan Brunner, Feuerwehr-Funker Fritz Brunner (beide aus Kitzbühel), Gendarmerie-Postenkom- mandant Gruppeninspektor Wörgötter und Bezirksinspektor Ehrensberger, Kirchberg, mit Interesse verfolgt. Nach der Übungsbesprechung konnte der neue Rettungshubschrauber besichtigt werden. Die Übungsbesprechung ergab die Notwendigkeit der Einschulung der Feuerwehrkameraden für den Hub- schraubereinsatz. Die Übung hat auch weiter gezeigt, daß die Freiwillige Feuer- wehr von Aschau allen Anforderungen gewachsen ist und im guten Ausbildungs- stand steht. Einsatzbesprechung bei der Oberlandhütte, links Einsatzleiter Johann Papp; im Hin- tergrund die Aschauer Kirche. Die Freiwillige Feuerwehr Aschau unter Kommandant Josef Aschaber und Ein- satzleiter Johann Papp (Kommandant- Stellvertreter) führte am 3. Oktober 1982 zur Harlasanger-Niederalm-LiChteflegg eine Hubschrauber-Übung durch. Angenommen wurde ein Waldbrand bei der Kobingerhütte bzw. im Bereich Harlasanger-Niederalm-Lichtenegg mit dem Brandobjekt Gauxer-Hag. Es war zu verhindern, daß das Feuer auf andere Ob- jekte übergriff. Einsatzleiter Johann Papp instruierte seine Mannschaft auf dem Hubschrauber- Landeplatz, der Wiese vom Kieninger- bauern, Nähe Oberlandhütte. De Alar- mierung des Hubschraubers der Rettungs- flugwacht Waidring mit dem Piloten Franz Schieder erfolgte um 13.50 Uhr. Nach acht Minuten landete der Hub- schrauber an der angezeigten Stelle und transportierte 1e Reihe nach den Schlauch-Container mit 540 Metern B-Schläuchen - freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von der Freiwilligen Feuerwehr Jochberg - im Gesamtge- wicht von über €00 k. Danr wurden die beiden TS-Pumpen, die Mannschaft so- Schüler schildern ihre ersten Eindrücke Das Thema im Deutschunterricht laute- te: »Brief an einen Bekannten«. In diesem Brief sollten die ersten Eindrücke über den Polytechnischen Lehrgang, insbeson- dere über die neue Schule, geschildert werden. Brixen, 23. September 1982 Liebe Martina! Zuerst vielen Dank für Deinen Brief. Um Deinem Wunsch nachzukommen, möchte ich gleich auf Deine Frage über den Polytechnischen Lehrgang Brixen eingehen. Der erste Eindruck war nicht gerade überwältigend, von außen gefällt mir die Schule nämlich nicht besonders. Drinnen ist sie aber umso toller, das kann man si- cher sagen, obwohl noch die Kästen feh- len. Auch einige Räume, wie der Turn- saal, der Aufenthaltsraum und die Küche, sind noch nicht fertig. Auch die Volks- schule wird noch bis Weihnachten auf sich warten lassen. Unsere Schulglocke ist einsame Spitze, sie läutet nämlich gar nicht, und so wartet mancher Lehrer vergebens auf ein Klin- gelzeichen. Die Fächer, die ich gewählt habe, sind interessant, besonders Sozial- und Wirt- schaftskunde und Deutsch, die Frau Sojer in unserer Klasse unterrichtet. Bei Herrn Sojer machen wir Fotos und entwickeln sie auch selbst. Mathematik bringt uns Herr Stöckl bei, und von Herrn Hausber- ger hören wir Interessantes über die Na- tur. Die Lehrer sind alle nett und ver- ständnisvoll. Nun mache ich Schluß, weil ich nichts mehr weiß. Herzliche Grüße Georg (Baumann)
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