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Seite 16 Kitzbüheieri-nzcigi Samstag, 30. Oktober 1982 können ohne »blau« zu werden, aus Pla- stikkrügen und Bechern. Sauerkraut, Bratwürste, Geselchtes und vieles andere mehr auf Plastiktellern. Die Tische haben sich gebogen - hunderte Köstlichkeiten wurden den ca. 800 Festbesuchern ange- boten. Aber eben amerikanische Kost, und jetzt weiß ich, warum den Amerika- nern bei uns der Schweinebraten so gut schmeckt. Nur Steaks haben sie drüben bessere als bei uns. Der Abend war ein voller Erfolg. Begei- sterung für die Musik mit Lisi Seisl als So- lojodlrin und 170.000 Dollar Einnahmen bei eiher Versteigerung zu Gunsten der Sporthilfe. Am Sonntag die letzten Wettbewerbe: Tennis, Schwimmen und ein Hindernis- lauf. Bei der Siegerehrung wurde uns von Kriegsveteranen ganz feierlich die ameri- kanische Flagge überreicht und der öster- reichische Beitrag zum guten Gelingen der Veranstaltung immer wieder hervorgeho- ben. Aimabtrieb des Kei!nuberbauern Josef Litrer von der Sintersbachalm. Im Bild zwi- schen Münichau und Reith. Vom Bauernball in Kitzbühel 17 Almbauern pramiierl - 30 Alminger ausgezeichnet Am späten Nachmittag verließen wir das »Houstonian«, einen Hotel-Club (400 Betten) mit luxeriösen Sporteinrichtun- gen, wie zwei Schwimmbecken, Laufbah- nen, Tennisplätzen und einer riesigen Turnhalle mit 400 Meter Laufbahn. Es ging nach Galveston am Golf von Mexi- co. In der ehemaligen Hauptstadt von Te- xas (heute Austin) wurden wir im feuda- len Fünfsterne-Hotel »Galvez« unterge- bracht. Am Abend Begrüßung durch den Bürgermeister und neuerlich ein »Okto- berfest«. Die Musik kam wieder richtig in Fahrt, es blieb beim »Vogeltanz«, den wir überall vorstellten und kein einziger Ball- besucher blieb sitzen! Als ich am Mikrofon den einzigen noch am Tisch verbliebenen älteren Herren aufforderte, doch bitte auch auf die Tanz- fläche zu kommen, stellte sich heraus, daß der Gentleman taub war. Aber auch er kam dann und machte begeistert den »Chicken-Dance« mit. So wie in Houston verteilten wir auch hier immer wieder Prospekte und hatten den Saal mit Kitz- büheler Plakaten dekoriert. Schluß folgt! Beim Bauernball im Hotel »Zur Ten- ne« am 23. Oktober 1982 konn:e Orts- bauernobmann Gemeinderat P---.er He- chenberger als Ehrengäste Stadtrat Georg Berger sowie die Gemeinderäte Peter Ret- tenwander, Friedhelm Capellari und Franz Feiersinger, den Direktor des Frem- denverkehrsverbandes, Dipl. - Kfm. Dr. Jcsef Ziepl, und Ausschußmi:glied Eg:d Knoll sowie die Almbauern und die Al- minger mit zahlreichen Ballbesuchern be- grüßen. Zum Tanz spielten die »Tiroler Musikanten« und den Ball eröffneten Stadtrat Georg Berger und Dr. Josef Ziep]. Im Mittelpunkt des Ballgeschehens standen die zu prämiierenden Almbauern und die Verleihung einer Gedenkmedai[e am grün-weißen Baade an die treuen Al- minger durch die S:adtgemeinde Kitzbü- he und den Frerndenverkehrs.erbard. In der Zeit vom 15. bis 29. Stember zogen 17 geschmückte Almabtriebe durch die Innenstadt. Die Almbauern erhielten eine Tuschglocke mit Riemen und die Al- minger eine Medaille. Stadtrat Georg Berger eröffnet den Bau- ernball mi seiner Gattin. Elternkreis Seniorenbund eN Kitzbühel Pensionistenbund Gedanken zum ‚) der Kinderfreunde Tiroler Rentner- und »Wir sind dafür Ortsgruppe Kitzbiihel Staatsfeiertag . Wandergruppe aktiv Freitag, den 29. Oktober 1982: 16 bis 17 Uhr im Clubheim, Thema: »Briefge- heimnis bei Kindern?«. Daß Kinder Brieffreunde haben, wird von Eltern, Vereinen und Schulen geför- dert. Wenn nun ein Brief vom Brief- freund kommt, wie steht es da mit dem Briefgeheimnis? Eltern und Erzieher, die am Elternkreis der Kitzbüheler Kinderfreunde teilneh- men wollen, sind herzlich eingeladen! Am Dienstag, den 2. November 1982, unternimmt die Seniorenwandergrup:e unter der Führung von Frau Rosa Hofer eine Wanderung im Bereich von Obern- dorf. Abfahrt mit dem Postauto ab Gries- gasse um 13.05 Uhr, Zugsteigmöglichkeit beim Feuerwehr?latz um 13.08 Uhr. Die Wandergruppe des Seniorenbundes ladet zum Mitmachen herzlich e--n. Vorankündigung »Unsere Umwelt« Den heurigen Staatsfeiertag nehmen wir zum Anlaß über unsere Umwelt nach- z---denken und durch einen Wettbewerb das Bewußtsein für unsere Umwelt zu er- weitern. Teilnahmebedingungen und genaue Angaben :n der nächsten Ausgabe Junge Generation der SPÖ Kitzbühel 0
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