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NR-Kar1dldat Mag. Guggenberger. Samstag, 30. Oktober 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 STADTAMT KITZBÜHEL Letzter Aufruf zur Personenstands- und Betrl"ebsaufnahme zum 10. Oktober 1982. Haushaltsvorstände, Hauseigentümer und Betriebsinhaber, welche die zugesandten Unterlagen zur Personenstands- und Betriebsaufnahme noch nicht abgegeben haben, werden letztmalig aufgefordert, diese verläßlich bis spätestens Freitag, 29. Oktober 1982, im Stadtamt Kitzbühel, Meldeamt, Parterre, Zimmer Nr. 3, abzugeben. Wird diesem Aufruf nicht Folge geleistet, muß mit der Verhängung einer Zwangsstrafe gerechnet werden. Kitzbühel, am 25. Oktober 1982 Brettauer, Bürgermeister beim zuständigen Wchnsitz-Arbeitsamt. Termin: Montag, 8. November, 13 Uhr, 116 UE, Montag bis Freitag, haibtägiger Unterricht. Christbaumschmuck aus eigener Hand - Kursort: Kitzbühel, Arbeiterkammer. Kosten: S 300.—, für 0GB-Mitglieder S 200.—. Materialkosten: S 150.—. Ter- min: 5. November bis 26. November 1982, 16 UE - 4 Abende, jeweils Freitag von 18.30 bis 21.30 Uhr. Kursleiter: FL Rosa Panholzer und FL Elisabeth Bach er. Kredite für Wohnungskauf und Woh- nungsbau - Zielgruppe: Wohnungskäu- fer und »Hausbauer«. Kursort: Kitzbü- hel, Arbeiterkammer. Kosten: S 200.—. Termin: Dienstag, 16. November, und Dienstag, 23. November 1982, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr. Kursleiter: Mag. Hel- mut Riedl, Amt der Tiroler Landesregie- rung. Lohnsteuerfreibeträge und Jahresaus- gleich, aktuelle Tips für LohnsteLerzahler - Zielgruppe: Lohn- und Gelaltsver- rechner, interessierte Arbeitnehmer, Be- triebsräte. Lehrstoff: Fragen aus dem Be- reich der Lohnsteuer und des Jahresaus- gleiches. Kursort: Kitzbühel, Arbeiter- kammer. Kosten: S 300.— (mcl. Untera- gen); Termin: Samstag, 27. November, von 9 bis 12 Uhr. Kursleiter: Mag. Peter Preßnitz. Grundbegriffe des Erbrechtes - Lehr- stoff: Grundsätze des Erbrechtes, gesetz- liche Erbfolge, Pflichtteilsrecht, Errich- tung eines Testaments, RechtssteLung der Erben. Kursort: Kitzbühel, Arbeiterkam- mer. Kostet.: 5 200.—. Termin: Freitag, 26. November 1982, von 19 bis 21.30 Uhr. Kursleiter: Dr. Glasner. Anmeldungen und nähere Auskünfte für alle Kurse im Bezirk Kitzbühe: Adclf Lauria, Sportfeld 13, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/55014; Arbeiterkammer Kitzbj- hei, Tel. 05356/2625. Bank für Tirol und Vorarlberg: Gefahrenvorausberechnung Risikofrüherkennung und Chancen- früherkennung als Betriebsaufgabe »Wir haben nichts zu fürchten, als die Furcht«, war das optimistische Ergebnis, zu dem Direktor Dr. Otto Kaspar beim traditionellen BTV-Herbstreferat im Ho- tel »Europa« kam. Die Konjunkturatmo- sphäre ist ein lastendes Niederdruckwet- ter, der Pessimismus greift um sich. Das Rechnungswesen der Unternehmen als Führungsinstrument läßt schon frühzeitig Rückschlüsse darauf zu, was einem Un- ternehmen bevorstehen kann. Erstmals in diesem Kreis wurde eine Arbeit aus dem Universitätsbereich vorgestellt: Ein Insol- venzprDgnosemodell, das die Herren Dr. Hammer und Lechleitner am Institut für Unternehmensführung in Innsbruck erar- beitet haben. In der systematischen Un- tersuchung der Unternehmenschancen sieht die BTV nicht nur eine Überlebens- planung, sondern auch die Möglichkeit einer realistischen, angstfreien Einstel- lung aLf die Zukunft. Die bereits seit drei Jahren spürbare Stagnation setzt die Wirtschaft einer har- ten Belastungsprobe aus. Wachstums- manager sind heute weniger gefragt, da- Der am 18. Oktober 1982 errichtete In- formationsstand am Rathausplatz in Kitz- bühel übertraf alle Erwartungen und er- füllte somit in jeder Weise den Sinn der Aktion. Die Veranstalter waren bemüht, einem möglichst breiten Kreis der Bevöl- kerung 3bjektive Informationen über Ar- beitnehmerförderung, Zivildienst, Schul- buchakticn, Wohnbau usw. zu übermit- teln. Es zeigte sich, daß die Bevölkerung kei- neswegs der Politik uninteressiert gegen- übersteht, sondern meistens zuwenig Auf- für aber Vorstellungen, die auf ein trag- bares Verhältnis von Kosten und Nutzen abzielen und Qualitätsbewußtsein pfle- gen. Die noch immer steigende Anzahl der Insolvenzen dokumentiert eindrucksvoll, wie wichtig das frühzeitige Erkennen von Risiken zur Erhaltung des Unternehmens ist. Primärer Ansatzpunkt bildet dabei das betriebliche Rechnungswesen mit sei- nen vielfältigen Auswertungsmöglichkei- ten. Der Bilanz kommt darin eine zentrale Rolle zu. Natürlich ist notwendig, daß der Unternehmensführung die aktuellen Zah- len möglichst rasch zur Verfügung stehen. Eine Reihe aussagefähiger Kennzahlen zur Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage sind für den Unternehmer gleich wichtig wie das Fieberthermometer für den Arzt, führte der BTV-Referent weiter aus. Abschließend: Der Zukunft darf man nicht mit Angst begegnen, sondern mit einem klaren Blick. klärung und Information geboten wird. Diese Gelegenheit wurde von vielen Mit- bürgern nicht nur zur Information ge- nützt, sondern äußerten viele ihren Un- mut und ihre Wünsche an der eigens hiezu errichteten »Klagemauer«. Diese Anre- gungen betrafen hauptsächlich den kom- munalpolitischen Bereich unserer Stadt. Die JG der SPÖ wird bemüht sein, die- se Anregungen und Wünsche an die zu- ständigen Stellen weiterzuleiten, um somit den Sinn der Aktion zu vervollständigen. Bürgerservice der Jungen Generation der SPO Kitzbühel
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