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athi Robatscher mit ihrem »Buam«. Ministerbesuch bei Kathi Robatscher Ein kleiner Teil des Unrates. Aufnazrne von Bzrks1eiter Hans Rass, Kitzbühel te 16 Kitzbühe1r Anzeiger Samstag, 27. November 1982 Am Sonntag, den 14. November 1982, besuchte der Bundesminister für Finan- zen, Dr. Herbert Salcher, nach seinem Referat im Saal der Arbeiterkammer un- sere Kathi Robatscher und überreichte dieser einen Blumenstrauß zur Gratula- tion über die bevorstehende Auszeich- nung mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Kitzbühel. Unsere Kathi freute sich sehr, denn sie kennt den Herrn Bundesminister schon seit dessen Jugend, und nannte ihn da- mals, den stets aufgeweckten Buben und Studenten, treuherzig, parteistolz und lie- bevoll: »Ja, mei Bua«. In aller Aufregung über den hohen Besuch fragte Kathi im Laufe des Gesprächs, wie sie denn nun zu ihm sagen solle, da er ja eine so hohe Per- sönlichkeit geworden sei. Darauf der Herr Bundesminister: 'Liebe Kathi, bleib da- bei, sag nur weiterhin zu mir 'mei Bua!'. Diese Anrede von Dir hat mich immer ge- freut.« Am 13. November 1982 wurde bereits das 2. Mal im heurigen Jahr von den Mit- gliedern der Tiroler Wasserwacht die Kitzbüheler Ache im unteren Bereich von größeren Mengen Unrat und Sperrmüll geräumt. Da da Ufer dieses Teilstückes aus steilen Steinmauern besteht, war die Arbeit erschwert. Es mußten mit Leitern und Seilen schwere Eisenteile, Transmis- sionswellen, große Autoplanen, alte Fahr- radteile u.a. heraufgezogen werden. Wäh- rend der Arbeit mußte leider festgestellt werden, daß ununterbrochen große Men- gen Sägemühlabfälle auf dem Achenwas- ser daherflossen. An der Achenböschung befanden sich weiters gefüllte Säcke mit Müll, Stauden, Gartenabfälle, Plastikkü- bel, Draht, Eisenteile, Wegwerfflaschen usw. Obwohl die Stadtgemeinde täglich den Müll abholt und jährlich die Sperrmüllab- fuhr durchführt, gibt es Bewohner, die trotzdem alles, was nicht gebraucht wird, über die Böschung oder in die Ache wer- fen. Es ist unverantwortlich, was sich al- les in den Gewässern, an den Ufern oder auf der Uferpflasterung befindet. Diesen Unrat finden wir nicht nur bei größeren Orten, sondern auch entlang des Achen- bettes, weil bei Hochwasser der Unrat weiterbefördert wird. Umdenken - Überdenken - Nach- denken. Diese Frage geht alle an! Die dringende Aufgabe für die Zukunft: Sauberes Wasser bringt Leben, saubere Umwelt erhält Leben! Einladung der Bezirkslandwirt- schaftskammer Kitzbühel Die nächsten Lichtbildervorträge zum Thema »30 Jahre landwirtschaftliche Ent- wicklung im Bezirk Kitzbühel« von Be- zirkssekretär Ing. Josef Wörgötter wer- den in folgenden Gemeinden gehalten: Fieberbrunn: Dienstag, den 30. No- vember 1982, 20 Uhr, Hauptschule Fie- berbrunn, Eingang Ost. Westendorf: Mittwoch, den 1. Dezem- ber 1982, 20 Uhr, Aula Hauptschule. Hochfilzen: Donnerstag, den 2. De- zember 1982, 20 Uhr, Kulturhaus. Zu diesen Vorträgen ist die gesamte Be- völkerung herzlich eingeladen! Pflanzen gesucht! Wir wollen die Eingangshalle des Kurhauses-Hallenbad »Aquarena« noch etwas verschönern und suchen Topfpflan- zen, die für einen normalen Haushalt zu groß geworden sind. Bevorzugt werden Phylodendron, die sich in der relativ war- men Luft sehr wohl fühlen. Nicht be- währt haben sich Zinrmerlinden! Falls Sie große Pflanzen haben und sie abgeben wollen, rufen Sie uns bitte an: Tel. 43 85. An einem Tag ohne Frost, werden wir Ihr »Schmuckstück« von einem Frächter ab- holen lassen. Michael Horn Kurhaus P.S. Die Pflanzen, die Sie uns vor Jah- ren anvertraut haben, sind beim Umbau nicht verloren gegangen. Zum größten Teil werden Sie noch im Kurhaus oder sonst einem Betrieb der Bergbahn AG be- treut! Tiroler Wasserwacht, Bezirk Kitzbühel: Herbsträuinaktion
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