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Vom Cäcifienkonzert der Stadtmusik Kitzbühet Stürmischer Beifall für Dirigenten und Ensemble. Geehrt für 25 Jahre Aktivität Antor. Pichler,- rechts Musi obnan, Andre Feiler. Geehrt für 10 Jahre Josef Brunner; rechts Musikobmann Andre Feiler, Seite 18 Kizbüheer Anziger Samstag, 4. Dezember 1982 Ausgezeichnete Stimmung herrschte auch heuer wieder beim Cäcilienkonzert der Stadtmusik Kitzbühei, das am 27. No- vember 1982 im Hotel »Zur Tenne« abge- halten wurde. Nach dem Begrüßungs- marsch hieß der Obmann der Stadtmusik, Kapeilmeistersteilvertreter Andre Feiler die vier treuen Zuhörer herzlich willkom- men. Insbesondere galt sein Gruß Bürger- meister Hans Brettauer, Stadtpfarrer Jo- hann Danninger, Ehrenmitglied und Eh- renbürger Peter Sieberer, den Ehrenring- trägern der Stadtmusik Fritz Schweinester und Hans Hauser, den Fahnenpatinnen Anneliese Bachler, Erika Volkardt und Christl Salvenmoser, dem Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Kommerzial- rat Wolfgang Hagsteiner, den Stadt- und Gemeinderäten, insbesondere Kulturrefe- rent Friedi Capellari, Professor Walter Sterff vom Konservatorium der Stadt Innsbruck, bei welchem Stadtkapellmei- ster Sepp Gasteiger, Kapeilmeisterstell- vertreter Andre Feller und Ossi Pletzer die Reifeprüfung ablegten, die Familie Reiter aus Schladming, die Kapellmeister, Musikobmänner und Musikkameraden aus den Nachbarorten sowie die »Steiri- schen Bergvagabunden« aus Blumegg unter der Leitung von Willi Bossler, bei denen unsere Kitzbüheler »Prämusik« im heurigen Sommer zu Gast war und heute zum Tanz aufspielen. Besonders bedankte sich der Musikobmann aber auch bei allen treuen Besuchern. Durch das Programm führte Musikkamerad Robert Schwannin- ger. Das Konzert wurde mit der Kitzbüheler Fanfare und dem Jubiläumsmarsch der Stadtmusik 1866-1966 begonnen. Diri- gent und Komponist Sepp Gasteiger in ei- ner Person. In der Folge konnten sich der Dirigent, Stadtkapellmeister Sepp Gastei- ger, mit seinem Klangkörper, wiederholt auszeichnen. Mit der »Gershwin-Fanta- sie« von Scheffer wurde ein Musikstück gebracht, bei weichem die eigenständige Musiksprache des Komponisten in der Synthese von unterhaltenden und artifi- ziellen Elementen voll zur Geltung kam. Daß dies gelungen ist, dazu ist wohl harte Probenarbeit, der, einzelnen Musiker, ge- führt von einem geialen Dirigenten, er- forderlich. »Fra fliavolo«, die heute noch sehr beliebte Oper von Daniel-Franzcois- Esprit Auber, beschloß den ersten Teil. Im 2. Teil setzte die Wiedergabe von J. Haydn »Grande Marsch, for the Prinz of Wales« das Publikum in freudiges Erstau- nen, ja Verzücktheit und drückte die prä- zise Gemeinsamkeit von Klangkörper und Dirigenten aus. Dann folgte die Ouvertü- re »La fille du Tambour Major« von Jac- ques Offenbach, dem französischen Korn-
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