Kitzbüheler Anzeiger

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Kaiserjägerbund Kitzbühel und Umgebung beim Einmarsch in die Stadtpfa1-rhr'iie. Auszeichnung von Kamerad Ferdinand Jöchl, Reith (links), mit der Goldenen Ver- dzenstmedaille für mehr als 40jährige Mitgliedschaft. liii Bild mit Landesobm2rm Chri- stian Huber (Mitte) und Ortsgruppenobmann Sepp Mayr. Samstag, 11. Drzember l82 Kitzbiiheler Anzeiger Seite. 11 »Murmansk - Film- und Fotoschau« Informationsdienst Hans Kometer, Going, Sonnseite 8 Anfangs November 1982 trafen sich in Wiesing a.d. Achensee-Straße, beim »Dorfwirt« 180 ehem!. Gebirgsjäger mit Angehörige, die während des 2. Weltkrie- ges bei verschiedene Gebirgseinheiten im »Hohen Norden« (Eismeerfront) im Ein- satz standen, zu einer großen Filme-, Dias- und Fotoschau. Es wurden mehrere Fil- me, die von Reiseteilnehmern anläßlich der bereits fünf Erinnerungs-Gedächtnis- Reisen nach Finnland, Norwegen und Rußland (Murmansk) gefilmt und aufge- nommen wurden, vorgeführt und bespro- chent Wunderbare Dias, herrliche Fotos, die von den einzelnen Teilnehmern, auf der Fahrt erlaubt oder unerlaubt geschos- sen wurden, konnte man bewundern. Alle Anwesenden zeigten sich interessiert, wa- ren diszipliniert und hatten die meisten nach den Vorträgen das Gefühl, die Reise nach Norden ein zweitesmal miterlebt zu haben. Verständlich, daß gerade die Film- und Fotoaufnahmen von der Fahrt auf der Murmanbahn, nach, in und um Mur- mansk wohl das größte Interesse der eheml. Gebirgsjäger fand, zumal niemand Murmansk während des Krieges sah, da die Stadt von den deutschen und finni- schen Truppen nie erobert wurde. Die deutschen Stellungen lagen ca. 50 km Luftlinie entfernt. Murmansk ist eine Großstadt und ist mit ihren 450.000 Ein- wohnern die größte Stadt in der Arktis. Sie beherbergt mehrere Universitäten, Ar- beiterhochschulen, tech. gut ausgestattete geologische Institute und Sportstadien al- ler Arten. Der eisfreie Großhafen, die im Gesamtbereich der Kolahalbinsel vorhan- den unerschöpflichen Bodenschätze sowie der Fischreichtum des Eismeeres tragen zum guten Wohlstand der sehr großzügig und modern, nach dem Kriege neuange- legten Stadt bei. Wie man beim Vortrag hören konnte, sind bereits weitere Erinnerungs-Ge- dächnis-Reisen nach Finnland, Norwegen und Murmansk (Rußland) im Jahre 1983 geplant. Sher Adventsmgen im Kolpingsaal Der Kolpingchor Kitzbühel ladet für Freitag, den 10. Dezember, 20 Uhr, zu ei- nem Kitzbüheler Adventsingen in den Kolpingsaal herzlich ein. Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Mitwirkenden: Saitenmusi Jochberg Jochberger Anklöpfler Chor der Hauptschule II Kolpingchor Anklöpfler des Kolpingchores u.a. Die genannten Gruppen wollen ihren Zuhöhrern einen besinnlichen Advent- abend gestalten. Der Eintritt ist frei, frei- willige Spenden werden erbeten. radschaftliche Haltung aller Mitglieder sowie die Pflege der Kameradschaft mit der Stadtmusik, der Shützenkompan:e, dem Kirchenchor uid dem Trachtenver- ein. Die Lande.;grupe Tirol des Österrei- chischen KameradschafzsDundes zählt 11.000 Mitglieder; die stärkste Bezirks- gruppe ist Kitzbühel. Die Grüße der Kaiserjäger überbrachte Ferdinand Widmoser. D:e3er wies auch darauf hin, daE• der :ünste aktive Kaiser- jäger heute schon über 80 Jahre alt ist und die Fortführung der Kai;erjägertradition in den Händen der jüngeren Kameraden aus den Gebirgsdivisiorer liegt. Schützenhauptmarin Dr. Otto Wend- ling, der Mitglied des Ehrenpräsidiums der Landesgruppe TroI ist, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Schützenkom- panie und beglückwilnscrte alle zur Wie- derwahl. Er wies auch darauf hin, daß das Schützenfest der Alpenregion 1984 an Kitzbühel vergeben wurde, und spiarh die Hoffnung aus, daß alle Schützer:, die gleichzeitig Mitglieder des Kamerad- schaftsbundes sind, bei diesem Fest, bei dem an die 6000 Schützen in unserer S:adt aufmarschieren werden, bei der Kompa- nie tätig sein werden. Kulturreferent Gemeinderat Friedhelm Capellari überbrachte der Versammlung die Grüße der kulturellen Gemeinschaft der Stadt Kitzbühel. Hauptmann Jakob Daxer dank-e allen Kameraden für die Teilnahme am Begräb- nis und konnte auch mit Stolz vermelden, daß die Kameradschaft Kitzbühel DCi der heurigen JDchDergwald-Wallfalz:t die stärkste Formation stellte. Mit dem Hinweis, daß Kameradschaft sowie Kaiserjäger für den Bau des Schüt- zenheimes im alten Schulhaus je einen Baustein (zusammen 2000 Schilli:ig) ge- zeichnet haben, schloß Obmann Mayr die harmonisch abgelaufene VersanimIun.
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