Kitzbüheler Anzeiger

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Einweihungsfeier in Kirchdorf Musikpavillon Kirchdorf mit Kindergarten. Im Bild vor Abschluß der Bauarbeiten. Samstag, 11. Dezember 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 wegungsmangelkrankheiten können ver- mieden, Leistungsfähigkeit und Abhär- tungseffekte erzielt werden. Wer mit der Natur verbunden ist, möchte das ganze Jahr über ins Freie hin- aus. Also ein weiteres Impuls durch den Langlaufsport. Wir haben uns bestimmt schon auf den kommenden Winter eingestellt. Bald wird es saubergezogene Spuren im ersten Schnee geben, die uns über Wiesen und Wälder vorbei zu neuen Langlauferlebnis- sen und vielleicht auch zu sportlichen Er- folgen führen. Der Pillerseecup ist die beste Vorberei- tung für alle, die bereits, gleich in welcher Form, seit kurzem oder längerem langlau- fen. Das 9. Jahr des RAIKA-Pillerseecup- Langlaufs, mit vielen Erlebnissen, span- nenden Rennen, guten Leistungen, Idea- lismus und Kameradschaft in den vergan- genen Jahren fundamentiert, wird wieder interessant verlaufen. Welche Erwartun- gen mögen in Erfüllung gehen? Jugendförderung ist das oberste Gebot und wir rechnen heuer mit einer weiteren Bereicherung der Fohlen-, Schüler-, Kin- der- und Jugendklassen. Wir freuen uns schon auf die spannenden »Kämpfe bis ins Ziel«. An Vorbildern haben wir im Pillerseeraum keinen Mangel. »Ohne Fleiß kein Preis« - mit diesem Motto wird sich jeder Teilnehmer befas- sen müssen. Erfreulicherweise wurde die Vorbereitungsphase im Spätherbst von vielen Langlaufinteressierten genützt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir den soge- nannten »Betreuern« für ihr Aktivitäten danken. Intensivieren wir unsere Kontakte, för- dern den Meinungsaustausch, pflegen die Kameradschaft - Langlauf ist ein Sport mit »Charakter«. Wir ersuchen wieder alle Förderer und Gönner, uns bei der Bewältigung des 9. Raika-Picup '83 tatkräftig zu unterstüt- zen. Langlauffreunde in den Pillerseege- meinden, auf geht's am Stefanitag, 26. Dezember 1982, in St. Ulrich a.P. Nennungsschluß für den 1. Lauf ist der 20. Dezember 1982. Wir laden herzlich ein. OK Picup Jahresvollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Am Freitag, den 10. Dezember 1982, findet beim »Bräuwirt« die Jahresvollver- sammlung des Fremdenverkehrsverban- des St. Ulrich am Pillersee statt. Beginn 19.30 Uhr. Tagesordnung: Feststellung der Beschlußfähigkeit Bericht des Obmannes Paul Günther jun. Vorlage und Behandlung der Jahres- rechnung 1981, Vorlage und Behand- lung der Hallenbadbilan.z und Bericht der Rechnungsprüfer; Entlastung des Obmanns und des Kassiers Vorlage, Beratung und Beschlußfas-. sung über den Haushaltsplan für das Jahr 1983 5. Anregungen, Aussprache Die Jahresrechnung 1981, die Hallen- badbilanz 1981 und der Entwurf des Haushaltsplanes 1983 liegen im Büro des Fremdenverkehrsverbandes zur Einsicht- nahme auf. K IRCHDORF ,1 Weihnachtsgedanken Wieder einmal ist es soweit, sie ist nun da, die Weihnachtszeit. Die Zeit des Friedens, der Ruhe und der Einkehr, aber Weihnachten ist noch viel, viel mehr. Am Samstag, den 11. Dezember 1982, findet in Kirchdorf die Eröffnung und Einweihung des Kindergartengebäudes mit Musikpavillon und Probelokal statt. ~~ 1) M E Am 9. November 1982 wurde in Obern- dorf der weitum bekannte Bauer Stefan Lindner, Bauer zu »Schörgern« und Er- bauer und Inhaber des »Penzinghofes«, zur letzten Ruhe gebettet. Eine große Trauergemeinde aus nah und fern beglei- tete den über die Landesgrenzen hinaus bekannten Viehzüchter und Fremdenver- kehrspionier auf seinem letzten Weg. Mu- sikkapelle und Feuerwehr und viele Ver- treter aus Politik und Wirtschaft sowie der Tierzuchtverbände gaben dem Ver- storbenen die letzte Ehre und brachten in ehrenden Nachrufen die großen menschli- chen und beruflichen Vorzüge des Ver- storbenen zum Ausdruck. Denk darüber nach, wenn Du unter dem Christbaum stehst, denk darüber nach, wie viele Fehler Du oft begehst, ob es nicht besser wär', mehr für die Famine zu leben, man soll auch zum Christuskind »danke sagen« gehen. Danke sagen für sehr viele Sachen, für Dinge, die unser Leben schöner macher, auch für Dinge, die unser Gott will so haben, »Dein Wille geschehe«, soll man dazu danr sagen. Darum versuche Weihnachten als ein Gesc'enk und als ein Fest zu erleben, und nicht nur den anderen Geschenke zu geben. Den nach einem Jahr voller Arbeit, nach sehr viel Plag', soll man ihn sinnvoll erleben, den schönen Weihnachtstag. G. S., Krchdorf 15 Uhr Empfang der Gäste, Besichti- gung; 15.30 Uhr Einweihung durch Hoch. Herrn Pfarrer Ignaz Binggl; anschließend Festakt. Nachstehend der Nachruf des Bürger- meisters von Oberndorf, Ok.-Rat Franz Höck: Liebe Trauerfamilie, verehrte Trauergemeinde! Wir wußten wohl, daß der Tag kom- men wird, aber wir wollten es nicht wahr- haben, daß wir Abschied nehmen müssen von einem Mann, dessen Name mii dem Geschehen der vergangenen Jahrzehnte in Oberndorf untrennbar verbunden ist. Als Bauernsohn geboren hat er in seiner Ju- gend als treuer Dienstbote auf dem elterli- chen Hof seine Pflicht erfüllt, hat durch Tüchtigkeit und Fleiß den Schörgerhof er- worben, die Zeichen der Zeit erkennend, mit seiner braven und tüchtigen Familie den Penzinghof erbaut, der zu einem ech- Stefan Lindner, Penzinghof, Oberndorf, zum Gedenken
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