Kitzbüheler Anzeiger

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Von links: Hans Hofer, Oberndorf, Kaspar Oberhauser, Kirchberg, Kassier Josef Stampfer, Obmann Alois Pletzer und Geschäftsführer Hans Brandstätter. Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, ii. Dezember 1982 ist. Die verordnete Einbahnregelung bela- kreuzung bei Nacht, die Motorfahrzeuge Streuen von Salz auf der Paß-Thurn- ste die Bewohner des Schattbergs schwer. auf der Schwarzseepromenade und das Straße im Bereich des Tiefbrunnens Lan- Ausführlich wurde die Verordnung der Salzstreuen im Stadtbereich. Der derzeit gau könnte schwerste Folgen haben. JiezlrKsnauptmannschatt Kitzbühel für die Winterverkehrsregelung besprochen. Bürgermeister Brettauer nannte sie sehr hart. Den Standpunkt des Verkehrskura- toriums vertrat Referent GR Ernst Ha- risch, jenen der Gemeinderatsmehrheit für die Empfehlung eines zweibahnigen Verkehrs GR Capellari. Schließlich er- klärte der vom Bürgermeister zur Stel- lungnahme aufgeforderte Gendarmerie- postenkommandant Abtl.-Insp. Her- mann Windbrechtinger, der Behörde gin- ge es um den Verkehrsfluß und eine Rege- lung durch Verkehrszeichen sowie eine Entlastung der Innenstadt. Der Einsatz von Gelenksbussen der Post (Skibusse) sei bei beidbahnigem Verkehr auf der Ma- linggasse, Heroldstraße und Klostergasse nicht möglich. Die getroffene Lösung sei keine endgültige Lösung. Durch umfassende Information der Be- sucher wurde die Verkehrsführung ab dem 11. Dezember 1982 bis voraussicht- lich Ostern 1983 verdeutlicht. GR Capel- lari verwies auf den Erfolg, die Schwer- fahrzeuge aus der Stadt zu bringen bzw. sie durch Ausnahmegenehmigungen (Zu- lieferungen usw.) zu führen. Weitere Verkehrsprobleme betrafen den Betongehweg am Schwarzsee, der von Gebhard Härting bemängelt wurde, das Fehlen von Radwegen (Sprecher Ludwig Rosa), das Taxiproblem bei den Kitzbü- heler Hornbahnen, die Unterführung zwi- schen Hornbahnkreuzung und Dewina- kreuzung, eine sichere Haltestelle für die Kinder aus dem Gebiet Staudach in Rich- tung Stadt, die Ausleuchtung der Horn- Die Generalversammlung am 5. De- zember 1982 beim »Neuwirt« in Kitzbühel war gut besucht. Der Mitgliedsbeitrag von sichtbare Betonweg anstelle eines zu Un- fällen führenden Knüppeldammes am Schwarzsee wird mit Holz verkleidet. GR Capellari erklärte zum Radwegeproblem, daß es vor allem ein Kostenproblem ist. Neben der Baustraße zum Schwarzsee ist ein Radweg geplant. Für die Einsteig- stelle Staudach beim Post-Schulbus kann wegen der Wasserschutzzone und der un- mittelbaren Nähe des Tiefbrunnens keine Unterführung gebaut werden. Eine Be- aufsichtigung der Kinder muß gründlich überlegt werden. Der Kindergartenbus fährt wesentlich näher an das Gebiet Staudach heran. Zu den bisher errichteten Fußgängerun- terführungen vermerkte Vizebürgermei- ster DipI.-Vw. Michael Horn, daß sie schlecht angenommen würden. Der Frem- denverkehrsverband hat nach Mitteilung von Obmann Komm.-Rat Wolfgang Hag- Steiner die Sperre des Weges hinter dem Schießstand beseitigt. Ausführlich und eindeutig wurde zum Problem der Salzstreuung gesprochen. Friedrich Fitz bemängelte das viele Salz- streuen auf der Bundesstraße. GR Capel- lari erinnerte daran, daß die Stadt schon seit Jahren kein Streusalz verwendet und durch die Straßenmeisterei Kitzbühel - wie Vergleichswerte ergeben - viermal soviel Salz als in anderen Gebieten des Landes verwendet wurden, gestreut hat. Wenn alle Gemeinden einverstanden sind, kann von St. Johann bis hinter Jochberg die Salzstreuung aufgegeben werden. Die Steilstrecke zum Paß Thurn muß weiter- hin gestreut werden. Ein andauerndes S 50.— pro Jahr wurde einstimmig auf S 80.— erhöht. Bericht folgt! Angesprochen wurden noch folgende Probleme: Zweites Fußballfeld am Sport- platz (Hans Niederstraßer), Rauchfang- kehrerkosten (Herr Bachler), Wohnungs- kosten, Situierung des Gerichtsgebäudes und des Krankenkassengebäudes (Franz Lamplmayr), Fahnenschmuck auf der Katharinenkirche (Reg.-Rat Hubert Sandbichler), Uferschutzzone am Schwarzsee, zu große Häuser in der Gäns- bachgasse und Pistenbeleuchtung im Frühjahr (Ada Rief). Die Aussprache, die ein hohes Niveau aufwies, dauerte zwei Stunden. Erfreulich war die Tatsache, daß die Gemeindeman- datare auf »Ansprachen« verzichteten und tatsächlich, soweit es nicht die not- wendigen Beantwortungen betraf, die Bürger reden ließen. Der Nikolaus vom »Hausbergtal« Der Nikolaus vom »Hausbergtal« in seinec ganzen Pracht, hat heuer wieder wie jedes Jahr, uns're Kinder sehr glücklich gemacht. Ein bißchen streng, trotzdem lieb und weise, begibt sich Santa Claus auf die Reise. Auch der Krampus, ein recht lieber Geselle, ist meis: klirrend und rasselnd ebenso zur Stelle. Wenn dann der große heilige Mann Dinge weiß, »die er doch gar nicht wissen kann«; die Kinder nur mehr schauen und lauschen, möchten wir da nicht manchmal tauschen? Und wenn er dann beginnt sie auszubreiten, all die iielen Herrlichkeiten, Nüsse, Apfel, Mandarinen, Schoko'ade, Apfelsinen, Zuckerwerk, ein kleines Buch Und wenn zum Schluß die Kleinen dann noch beten und auch singen, ihrem lieben Nikolaus zitternd ein Ständchen bringen. Dann ist es wohl auch an uns, ein »Dankeschön« zu sagen, dem Nikolaus vom »Hausbergtal«, der immer - ohne Zagen, bei Schnee und Regen und oft auch in eisiger Nacht, unsern Kindern hat adventl&ches Glück gebracht. m. B. .................. Gesprächsabend für Eltern und Erzieher 3. Teil: »Alles zu seiner Zeit« Am Freitag, den 10. Dezember 1982, findet um 20 Uhr im Saal der Arbeiter- kammer (2. Stock) wieder ein Gesprächs- abend für Eltern und Erzieher statt. Wir zeigen aus der Serie »Die ersten drei Lebensjahre« den Film: »Alles zu sei- ner Zeit«. Die Kinderfreunde Kitzbühel laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Einiritt frei! .................. Kaiserjägerbund Kitzbühel und Umgebung
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