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Kindergarten mit Musikpavillon Kirchdorf. Eröffnung und Einweihung in Kirchdorf Samstag, 25. Dezember 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 ziell Gerhard Ebser seine Spiele äußerst knapp erst im entscheidenden dritten Satz verlor. Die beiden Punkte für Kirchdorf wurden von Gernot Schwaiger erkämpft. Bei der vom TTV St. Johann durchge- führten Tischtennis-Bezirksmeisterschaft konnten von den Kirchdorfer Teilneh- mern schöne Erfolge erzielt werden. So konnte sich Gernot Schwaiger nach Siegen über sehr starke Gegner bis ins A-Finale vorkämpfen und sich nach einer knappen 2:3-Niederlage gegen den Neo- Kitzbüheler Josef Meindl den Titel eines Bezirks-Vizemeisters holen. Gerhard Ebser wurde im B-Bewerb vor Am 11. Dezember 1982 wurde in Kirch- dorf durch Bürgermeister Ökonomierat Michael Nothegger der neue Kindergarten mit dem Musikpavillon und dem Probelo- kal eröffnet und von Pfarrer Ignaz Binggl seinem Vereinskollegen Adi Gründler Dritter im B-Bewerb. Auch die Jugendspieler Manfred Ober- müller und Michael Seiwald konnten durch Spitzenplätze im Jugend- und Dop- pelbewerb überzeugen. Die Mannschaft des SV Raiffeisen Kirchdorf möchte sich auf diesem Wege bei Herrn Vizebürgermeister Hans Emba- cher für die großzügige Spende bedanken und allen Freunden und Gönnern des SV Kirchdorf schöne Feiertage und ein er- folgreiches neues Sportjahr wünschen. SV Kirchdorf Sektion Tischtennis eingeweiht. Den Kindergarten leitet Frau Johanna Pardeller. In dem neuen Haus befindet sich auch ein Mehrzwecksaal mit Nebenräumen zur Aufbewahrung von Vereinsrequisiten. Und Eltern, die gaben für die Kinder ihr Leben sie kommen in's Heim, so macht man das eben, im Alter dann einsam und alleine gelassen - Und die Eng/ein im Stall ihr »Gloria« blasen. Nur ein bißchen mehr Wille, in der Welt - uns'ren kleinen und schon würde der Friede viel heller uns scheinen, das Böse weltweit kannst auch Du nicht ausmerzen - Aber schaff' Dir den Frieden im eigenen Herzen! Den Frieden mit Dir und mit Gott und der Welt, und der auch noch lang' über Weihnachtea hält, Es wäre bestimmt noch nicht alles verloren - Und Bethlehem's Kind wär' umsonst nicht geboren! Um Mitternacht, als es am dunkelsten war, die Jungfrau das Licht für uns alle gebar. Ein Engel, der hat dann die Botschaft geb.-acht, vom heiligen Frieden der heiligen Nacht! Oh' nehmt ihn doch an und nützet die Gn2d', die unser Herr überreich ausgeteilt hat und laßt Glocken und Engel zur Phrase nicht werden - Und schon gar nicht sein Wort vom »Friede auf Erden«! Therese Wörgötter, Kirchdorf Einladung zum Silvesterball der Bergwacht im Kulturhaus Hochfilzen Programm: 21 Uhr Eröffnung mit den »Orig. Hofer-Spatzen<', bekannt durch Rundfunk und Schallplatten, im festlich geschmückten Saal. Außerdem stehen die Silvester-Bar und die Sekt-Diele für Sie bereit. 1 Uhr Verlosung der Eintrittskar- ten. Sehr nette Preise warten auf die er- sten Glückspilze des Jahres 1983. Abendroben herzlichst willkommen! Keine Platzreservierung! Auf Ihren Be- such freuen sich alle Hochfilzener Berg- wächter. Bei dieser Gelegenheit möchten wir al- len Freunden der Bergwacht rech: frohe Weihnachten und ein gesegnetes gutes Neujahr wünschen. Die Einsatzstelle der Bergwacht Hochfilzen Seniorennachmittag in Reith Und Friede auf Erden Und Friede den Menschen auf erdweiter Rund', so tut es der Engel von Bethlehem kund, er tut es alljährlich, doch niemand ihn hört - Es wird auf der Welt weiterhin nur zerstört. Zerstört ganze Staaten und Städte und Welten, denn Glaube und Ehre läßt niemand mehr gelten, das Recht wird mit Händen und Füßen getreten - Und »Gloria in Excelsis« die Hirten still beten. Verführt wird die Jugend mit Hasch und mit Geld, sie wollen sich bauen ihre eigene Welt, auf den Straßen blüht Terror, Gewalt, Haß und Hohn - Und in Bethlehem wartet der göttliche Sohn. Und endlos der Flüchtlingsstrom dort auf den Straßen, sie haben ihre Seelen in der Heimat gelassen, sie leben in Mauern und sie kochen auf Steinen - Und dort in der Krippe hört man 's Jesukind weinen. Der Hunger geht um alle Tage und Wochen, er liebt kleine Kinder mit hohlwangigen Knochen, die Ernte ist reich, die er hält allemal - Und Maria und Josef, sie beten im Stall. In Politik und in Wirtschaft wird gedreht und gewendet und nicht einer mehr weiß, wie das alles noch endet, die Verwirrung ist groß und keiner im Bilde - Und das Kindlein, es lächelt, so weise und milde. Die unschuldigen Kinder, sie sind schon Legionen und wollten auch gern auf der Erde hier wohnen, doch die eigene Mutter, sie nahm sie nicht an - Und Herodes mordet weiter, so oft er nur kann! Dann ist noch der Nachbar, der den Nächsten schlecht macht und das Ehepaar, das junge, wer hätte gedacht? Das, was sie noch sprechen, es dreht sich ums Scheiden - Und in Bethlehem friedlich die Schafherden weiden. Ihre Kinder, die armen, sie müssen es büßen, sie sollen entscheiden und sie können's nicht wissen, sie haben die Eltern ja beide gleich gern - Und hell über'm Dach strahlet Bethlehems Stern. Einen gut gelungenen Seniorennach- mittag veranstaltete die kath. Frauenrun- de von Reith am 11. Dezember 1982, ver- bunden mit einer kleinen Adventfeier. Als Gäste konnten Pfarrer Rupert Schnöll aus Going, welcher zur Zeit die Gemeinde Reith betreut, Bürgermeister Sebastian Hölzl und an die 40 Senioren begrüßt wer- den. Nach einer sinnvollen Einleitung von Pfarrer Schnöll und kurzen Begrüßungs- worten von Bürgermeister Hölzl gab es ein gemütliches Beisammensein bei Kaf- fee und Kuchen. Die Familienmusik Op- perer sorgte für adventliche Stimmung mit Hackbrett, Harmonika, Gitarre und Blasinstrumenten. Allen, die zum Gelingen dieses Nach- mittags beigetragen haben, besonders aber der Familienmusik Opperer, welche sich wieder unentgeltlich zur Verfügung stellte, einen recht herzlichen Dank! H. L.
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