Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 25. Dezember 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 45 Mit seiner 455. Versteigerung beendete der Rinderzuchtverband Maishofen am 16. Dezember sein diesjähriges Absatz- jahr. Der Besuch der Veranstaltung war zu- friedenstellend, die Gesamtqualität gut, der Verlauf im allgemeinen zügig. Von den 296 zur Versteigerung zugelas- senen Kühen und Kalbinnen standen be- reits 43 Olo in Milch. Die durchschnittliche Tagesleistung der Kühe betrug 22,7 kg Milch und jene der Kalbinnen 17,9 kg Milch. Es wurden also sehr gute Werte er- zielt. Die Spitzenleistung bei den Kühen erbrachte mit 34,1 kg Milch eine Pinzgau- er Kuh aus der Anpaarung mit Red Frie- sian und bei den Kalbinnen mit 23,9 kg Milch eine Fleckviehkalbin ebenfalls aus der Anpaarung mit Red Friesian. Gegenüber der letzten Versteigerung gab der Preis bei den Kühen um rund S 250.— nach, bei den Kalbinnen ergab sich keine Veränderung. Im einzelnen wurden folgende Ergeb- nisse erzielt: 1. Kühe Von den 190 aufgetriebenen Kühen wurden 182 bewertet und 167 zu Preisen von 13.000 bis 31.600 Schilling verkauft. Die Gesundheit, so sagt man, ist des Menschen höchstes Gut, was dem Men- schen spätestens dann schmerzlich be- wußt wird, wenn er die Gesundheit einmal nicht mehr hat, also krank wird. Die Gesundheit hängt klarerweise von vielen Faktoren ab, angefangen von den Erbanlagen, die niemand aus eigenen Kräften beeinflussen kann, über die Er- nährung bis hin zur Qualität der Umwelt. Während die ferne Umwelt für den Ein- zelmenschen praktisch unbeeinflußbar ist, liegt die Verantwortung für die Ge- staltung der nahen Umwelt, also des Wohnbereiches, beim Einzelnen. Es ist eine Jahrhunderte alte Erfahrung und auch in etwa zehntausend Literatur- stellen festgehalten, daß es gute und schlechte Plätze, also Wohnungen, Häu- ser usw. gibt. Heute beschäftigt sich die Geobiologie als strenge, seriös arbeitende Wissen- schaft mit den Eigenschaften und Wir- kungen von Erdstrahlung und Wasser- ader - dies sind die beiden Kräfte, die al- lem Lebendigen am meisten zu schaffen machen. Bis heute weiß niemand auf der Welt genau, was Erdstrahlung und Was- serader im physikalischen Sinne sind. Dies ist der Grund dafür, warum die Na- 2. Kalbinnen Von den 116 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 114 bewertet und 109 zu Preisen von 12.200 bis 28.800 Schilling verkauft. Verkauf srichtung: Salzburger Flachgau 100, Salzburger Gebirgsgaue 48, Tennengau 46, Ober- österreich 18, Tirol 13, Kärnten 2. Nach Deutschland wurden 35 und nach Italien 14 Stück exportiert. Den besten Preis bei den Kühen erzielte eine Pinzgauer Kuh mit einer zweijähri- gen Durchschnittsleistung von über 5400 kg aus der Anpaarung mit Red Friesian (Vater: Jan), welche vom Moarbauer Fer- dinand Prommegger in Großarl gezüchtet und vom Huberbauer Siegbert Eib! in Anthering ersteigert wurde. Den besten Preis bei den Kalbinnen erzielte ebenfalls eine Pinzgauer Kalbin aus der Anpaarung mit Red Friesian (Vater: Satellit). Sie wur- de vom Unterwandbauer Rupert Gratz in Großarl gezüchtet und von Herrn Felix Winkler aus Eugendorf angekauft. Vor Beginn der Großviehversteigerung wurden noch 39 Kuhkälber mit guten Ab- stammungen angeboten und 35 zu Preisen von 3600 bis 9400 Schilling im Durch- schnitt um 6097 Schilling verkauft. turwissenschaft und auch die Medizin be- streitet, daß es Erdstrahlung und Wasser- ader überhaupt gibt. Zum Teil werden Menschen, die sich mit diesem Phänomen beschäftigen, ausgelacht und als Spinner abgetan. Das allerdings darf einen nicht stören, denn dieselbe Naturwissenschaft und Medizin lacht ja auch über die Natur- heilkunde, die Heilpflanzen, die Homöö- pathie usw. Für denjenigen, der sich mit Erdstrahlung und Wasserader ernstlich beschäftigt, gibt es überhaupt keinen Zweifel an der Existenz dieser Kräfte. Erdstrahlung und Wasserader beein- flussen grundsätzlich alles Lebendige, al- so Pflanze, Tier und Mensch. Da die Pflanzen im Gegensatz zum Tier und Menschen von Erdstrahlung und Wasser- ader nicht davonlaufen können, kann man an ihnen die Wirkung dieser Kräfte sehr schön beobachten. Es ist hochinter- essant, daß gewisse Pflanzen die Erd- strahlung meiden, wozu die meisten Kul- turpflanzen gehören, während andere sie geradezu suchen. Zu den strahlensuchenden Pflanzen ge- hören auch eine Reihe von Heilpflanzen, wie z.B. die Mistel, die Brennessel und der Holunder. Es ist faszinierend zu beobach- ten, wie Keimung, Wachstum und Wider- standskraft der Pflanze von ihrem Stand- Ort bzw. dem dort herrschenden Strah- lungsfeld abhängen. Auch auf die Tierwelt haben Erdstrah- lung und Wasserader großen Einfluß. Die Tiere haben im Gegensatz zum zivilisier- ten Menschen noch ein natürliches Gefühl für einen guten bzw. schlechten Platz. Hinter der sprichwörtlichen Feindschaft zwischen Hund und Katze steckt z.B. die biologisch verschiedene Reaktion der bei- den Tierarten auf Strahlung. Daß Un- fruchtbarkeit, Fehlgeburten, Wachstums- störungen und Vielfresserei ohne bessere Leistung usw. die Folge von schlechten Standplätzen im Stall sein können, sollte eigentlich jeden Bauern interessieren. Am schwerwiegendsten ist die Wirkung von Erdstrahlung und Wasserader klarer- weise auf den Menschen. Ein schlechter Platz, also ein Platz, auf dem schlechte Erdstrahlung oder eine Wasserader wirkt, hat für den Menschen genau dieselbe Wir- kung wie ein Gift, das der Betreffende tagtäglich einnehmen würde. Es können grundsätzlich alle Krankheiten durch Erd- strahlung und Wasserader ausgelöst wer- den, leichte, schwere und sogar tödliche, körperliche ebenso wie geistig-seelische. Besonders bekannt sind Schlafstörungen, Kribbeln in den Beinen, Depressionen, In- fektionsanfälligkeit usw. Solange der be- treffende Mensch seinen Standort nicht wechselt, also in der Hauptsache sein Bett, gibt es kein Gesundwerden! Bei Be- lastungen durch Erdstrahlung ist jede Me- dizin sinnlos! Das beweisen die oft über mehrere Generationen zurückverfolgba- ren Krebsbetten. Das erklärt z.T. zumin- dest, warum viele Menschen auf Medika- mente praktisch gar nicht ansprechen. Es sollte eigentlich jeder Mensch wissen, wo- ran man einen guten bzw. schlechten Schlafplatz erkennt und was man gegen einen schlechten unternimmt. Bei Ver- dacht auf einen schlechten Schlafplatz sollte unbedingt ein Rutengänger oder Pendler zu Rate gezogen werden. Das Problem der Erdstrahlung hängt sehr eng zusammen mit der modernen Bauweise, vor allem mit der StahLeton- bauweise. Dies waren ein paar Gedanken aus dem Vortrag »Erdstrahlung, Wasserader und die menschliche Gesundheit«, den Dr. Lorenz Friedi aus Fieberbrunn im Rah- men des Ländlichen Fortbildungsinstitu- tes halten wird. Die Vorträge finden zwi- schen Mitte Oktober 1982 und Frühjahr 1983 in den Bezirken Schwaz, Kufstein und Kitzbühel statt und werden rechtzei- tig angekündigt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Es wäre zu wün- schen, daß möglichst viele Menschen über dieses Gebiet ein wenig Bescheid wissen. Bei eIefocufgeeI Anzeigen haftet der jjjedes berjjjjjkjt Rinderzuchtverband Maishofen: Zum Jahresabschluß: Gute Qualität - Lirute Preise Erdstrahlung, Wasserader und die menschliche Gesundheit Dr. Lorenz Friedi, Fieberbrunn
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