Kitzbüheler Anzeiger

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Der Tiroler Meister Frederic Schwarz (rechts) in Aktion. Samstag, 25. Dezember 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 braucht uns um unser Unternehmen nicht bange zu sein. Zum Abschluß möchte ich mich auch bei den Herren des Aufsichtsrates für die Zusammenarbeit bedanken. Ich hoffe, daß das Verständnis und das gegenseitige Vertrauen zwischen Vorstand und Auf- sichtsrat weiterhin erhalten bleibt und wir auch im neuen Jahr mit Ihrer Aufge- schlossenheit rechnen können, wenn es darum geht, wichtige und verantwor- tungsvolle Entscheidungen zu treffen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Fami- lien eine gesegnete Weihnacht, ein gesun- des und unfallfreies Jahr 1983, persönli- ches Wohlergehen und für den heutigen Abend recht gute Unterhaltung.« Zusammen mit den Herren der Tiroler Handelskammer bzw. der Tiroler Landes- regierung und der Tiroler Arbeiterkam- mer erfolgte sodann die Ehrung von vier Jubilaren. Alle diese Jubilare sind im Jah- re 1957 zur Bergbahn AG gekommen. Da- zu Hans Werner Tscholl: »Wir freuen uns mit Ihnen und ich spreche Ihnen im Na- men aller die herzlichen Glückwünsche zu Ihrem Jubiläum aus. Wir wünschen Ih- nen, daß Sie noch viele Jahre mit uns bei bester Gesundheit und Schaffenskraft zu- sammenarbeiten werden. Adolf Englacher hat bereits vor seinem Eintritt in die Bergbahn AG Seilbahner- fahrung gesammelt und zwar als Saison- bediensteter, und er war auch beim Bau der Hornbahn im Jahre 1955 bei uns be- schäftigt. Im Winter 1955/56 war Herr Englacher beim Steinbergkogellift be- schäftigt und im Sommer 1956 hat er beim Bau des Trattalmliftes mitgewirkt. Am 22. Juli 1957 ist Herr Englacher dann endgültig zur Bergbahn AG gekom- men. Vorerst als Wagenführer bei der Hornbahn II und als Maschinist beim Trattaimlift. Ab 1963 war Herr Englacher Maschinist bei der Hornbahn II und ab 1975 als Obermaschinist. Als Hauselektri- ker bei den Hornbahnen hat sich Herr Englacher neben vielen anderen Tätigkei- ten immer wieder besonders bewährt. Herzlichen Dank und wir hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Sepp Hetzenauer ist am 12. November 1957 als Liftbediensteter bei der Kirchber- ger Konkurrenz eingetreten und zwar un- ter Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Maier, der heute ja auch unter uns ist. Von 1959 bis 1967 war Sepp Hetzenauer Maschinist und ab 1968 ohne Unterbrechung Be- triebsleiter beim Sessellift Gaisberg in Aschau und zuletzt auch bei der neuen Doppelsesselbahn Obergaisberg und den dazugehörenden Schleppliften. Neben sei- ner Tätigkeit als Betriebsleiter ist Herr Hetzenauer als Montagearbeiter und als Bauleiter bei zahlreichen Schleppliften, Sesselliften und Doppelsesselbahnen in Erscheinung getreten. Lieber Sepp! Unser Dank, bleib so wie Du bist und nochmals herzlichen Glückwunsch zu Deinem Be- rufsjubiläum. Andreas Krimbacher ist im Jänner 1957 als Wagenführer zur Hornbahn II gekom- men und ist dort Maschinist seit dem 1. Dezember 1968. Herr Krimbacher war schon bevor er zur Bergbahn AG kam ein sehr geschickter Mann, was ich aus eige- ner Erfahrung weiß. Er leistet im Betrieb der Hornbahn wertvolle Dienste wenn es darum geht, Haustischler- und Malereiar- beiten durchzuführen. Lieber Anal, es freut mich besonders, daß ich Dir als alter Sportskamerad und ehemaliger Lebenber- ger und Nachbar zu Deinem Berufsjubi- läum gratulieren darf. Josef Strasser ist am 29. April 1957 als Maschinist zur Bergbahn gekommen und zwar zum Steinbergkogellift. Und wie so viele unserer Bediensteten hat sich auch Herr Strasser in seiner 25jährigen Tätig- keit in verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens bewährt. Im Jahre 1958 hat er beim Umbau der Hahnenkamm- bahn mitgewirkt. Ebenso in den Jahren 1960 und 1961 beim Bau der Sesselbahnen Streiteck 1 und II, beim Waldelift, Ras- musleiten, Streifalmlift und Gansiern. Ab 1963 war Herr Strasser Maschinist bei der Wie angekündigt fand am 28. Novem- ber 1982 in Kitzbühel am Maurachfeld zum ersten Mal ein Gaudi-Hindernis-Tur- nier statt. Erfreulicherweise nahmen 40 Spieler aus Australien, Bayern und Tirol teil. Die einzelnen Teilnehmer mußten je nach Spielstärke 1, 2 oder gar 3 Handi- kaps ziehen und wurden ohne Setzung zu- sammengelost. Durch dieses System kam es zu äußerst variantenreichen Paarun- gen. An einzelne Hindernisse konnte man z. B. Socken, Flossen, Schlitzbrille, Augenbinde (über ein Auge), Taucheran- zug,Schläger mit wenig Bespannung oder kurzem Griff, aufgespannten Regen- schirm, Sturzhelm oder einen dicken Win- termantel ziehen. Die lustigsten und spannendsten Par- tien ergaben sich, wenn zwei Spitzenspie- Hornbahn und ab 1974 Obermaschinist und Betriebsleiterstellvertreter bei den Hornbahnen. Bekannt ist Herr Strasser auch als Spezialist für Seilarbeiten. Herr Strasser! Auch Ihnen darf ich im Namen des Vorstandes zum Berufsjubiläum rierz- lichst gratulieren und für die langjährige Tätigkeit Dank aussprechen. Sehr geehrte Jubilare! Ich darf ab- schließend sagen, daß jeder von Ihnen durch seine Tätigkeit am Arbeitsplatz und seine übrigen Funktionen dazu beigetra- gen hat, den guten Ruf unseres Unterneh- mens zu festigen. Ich ersuche Sie der nachkommenden Bergbahngeneration Vorbild und Berater zu bleiben.« Abgeschlossen wurde die offizielle Weihnachtsfeier mit der Überreichung von Urkunden und Medaillen durch die Handelskammer und Arbeiterkammer und durch den Bezirksobmann Landesrat KR Christian Huber und Präsident Karl Gruber an die Jubilare, die auch von der Bergbahn AG ein Präsent erhielten. ler mit jeweils drei Handikaps aufenan- der trafen, oder wenn z.B. ein Mädchen mit nur einem Handikap einen der Topfa- voriten mit drei Hindernissen schlagen konnte (Sonja Möllinger gegen Dr. Mike Koprowski). Auf Grund des durchschlagenden Pu- blikumserfolges werden wir künftig jedes Jahr so ein Gaudi-Turnier veranstalten. Dies umsomehr, als wir dieses Jahr den Gesamtsieg noch dem bayerischen Regen- schirm-Spezialisten Robert Schäffer über- lassen mußten. Ergebnisliste: Gruppe A: 1. Robert Schäffer, München; 2. Fre- deric Schwarz, Kitzbühel; 3. Michael Huber, Kitz- bühel, und Franz van Sluis, Buchwies. Gruppe B: 1. Claudia Grund, München; 2 Alex Mair, Kitzbühel; 3. Christine Janisch, Bucliwies, und Sonja Möllinger, Kitzbühel. 1. Squash-Handicap-Turnier des Squash-Clubs Raika Kitzbühel
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