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Jahrgang 1969, männlich, Hauptschule, mit Bernhard Oberacher (Mitte), Klaus Ent- straßer und Horst Eib!. Sei:e 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. Februar 1982 10. Raimund Nitsche, Kurt Wieser, 12. Hans Weiss, 13. Christian Schlatter, 14. Thomas Sieberer, 15. Nikolaus Kofler, L6. Walter Hochfilzer, 17. Josef Berger, 18. Hermann Erler. Herrenklasse: Elli Mayr 36,78 Helmut Perterer 37,99 Karl Hinterholzer 39,90 Bernhard Wurzrairer 42,93 Statistik Insgesamt nahmen am Jugendskitag 1982 557 Schülerinnen und Schüler teil. Davon wurden 102 disqualifiziert. Volksschulen, weiblich: Jahrgang Teil. disqu. 1975 19 6 1974 34 8 1973 29 6 1972 30 2 Volksschulen, männlich: 1975 15 3 1974 21 2 1973 33 2 1972 34 6 Hauptschulen, weiblich: 1971 28 2 1970 37 4 1969 14 2 1968 14 0 1967 21 6 1965 4 1 Hauptschulen, männlich: 1971 41 7 1970 44 10 1969 34 7 1968 40 6 1967 31 10 Jugend 23 5 AK 11 7 rostete Kreuze zusammenbrechen und Namenstafeln unleserlich werden? Ein verfallendes Grab ist Zeichen unserer Lieblosigkeit und unseres raschen Verges- sens. Darum sorgt sich das Schwarze Kreuz stellvertretend für uns alle um die rund 10.000 Gräber der Kriegstoten in 57 Gemeinden unseres Bundeslandes, pflegt sie das ganze Jahr hindurch, erneuert, was dem berühmten Zahn der Zeit zum Opfer fällt. Viele helfen mit: Bund, Land und Gemeinden. Aber die öffentli- chen Haushalte sind schwer belastet. Die Zuwendungen aus ihnen sind nur Tropfen auf einen heißen Stein. Deshalb hat die Tiroler Landesregie- rung uns für den Februar eine Haus- und Geschäftssammlung bewilligt, denn nur durch Ihre Spenden können die gewalti- gen Mittel aufgebracht werden, die die Erfüllung unserer Aufgaben Jahr für Jahr fordern. Auftragsgemäß dürfen die ge- sammelten Gelder nun ausschließlich nur in Tirol verwendet werden. Der Verwal- tungsaufwand ist nirgends in Osterreich so gering wie bei uns. Wir wissen, wie schwer heute Geld verdient werden muß. Kein Groschen wandert in falsche Kanäle oder wird verpraßt. Wir selbst werden doppelt und dreifach kontrolliert. Der Fasching ruft uns jetzt aus tausend Stimmen zu: Freut Euch des Lebens! Dür- fen wir uns aber ungetrübten Sinnes freu- en, wenn wir nicht etwas für die übrig ha- ben, deren Wechsel auf ein glückliches Leben durch ein grausames Schicksal ge- platzt ist, die aber keine Wechselbetrüger, sondern selbst um das Leben Betrogene waren? Betäuben Sie nicht Ihr Gewissen, lassen Sie Ihr gutes Herz sprechen! Wir klopfen an Ihre Tür, verschließen Sie sie nicht! Die Kriegstoten rufen Sie, lassen Sie uns nicht mit leeren Händen weitergehen! Darum bittet Sie und dafür dankt Ihnen der Leiter des Schwarzen Kreuzes in Tirol Mag. Dr. Rolf Mellitzer Sprechtag in Kitzbühel Schwarz-Kreuz-Sammlung im Februar Friede! Viele Menschen erheben heute in einer Zeit der Angst, der Gewalt, des Macht- mißbrauches und des Terrors glaubwür- dig, aber leider noch viel öfter unglaub- würdig, den Ruf nach Frieden. Am ein- dringlichsten und ehrlichsten jedoch mah- nen die zum Frieden, deren Licht des Le- bens durch Krieg und Gewalt brutal aus- gelöscht wurde. Es ist gleichgültig, ob sich Tausende und Abertausende Grabkreuze auf den großen Soldatenfriedhöfen der Welt wie eine 5tumm gewordene Armee aneinan- derreihen oder ob sich in einem stillen Waldfriedhof nur wenige um eine Kapelle scharen. Alle erheben furchtbare Ankla- ge: Menschen haben Mitmenschen umge- bracht! Oft sinnlos genug! Diese Toten, gleich welcher Nation, Rasse oder Reli- gion, haben ein Recht darauf, nicht ver- gessen zu werden. Gesetze sichern ihnen ein immerwährendes Ruherecht. Aber Gesetze können nicht die Erhaltung, Pfle- ge und Betreuung übernehmen. Dazu sind wir Lebenden aufgerufen, die so viel vom Frieden reden, aber so herzlich wenig für ihn tun wollen. Aus den Gräbern aller Kriegstoten dringt der anklagende Ruf: soll unser Opfer wirklich umsonst gewe- sen sein? Wollen wir diese Stimmen verstummen lassen? Soll die Jugend sie nicht mehr hö- ren? Wollen wir, daß auf diesen Gräbern das Unkraut wuchert, morsche oder ver- Am Freitag, den 5. Februar 1982, hält Finanzreferent Stadtrat Jakob Lackner zwischen 11 und 12 Uhr im Rathaus sei- nen Sprechtag ab. Parterre, Zimmer Nr. 1 (Referentenzimmer). Vorbereitungskurs zur Jungjägerprüfung Die Bezirksstelle Kitzbühel des Tiroler Jägerverbandes veranstaltet in Kitzbühel vom 4. bis 26. März 1982 einen Vorberei- tungskurs für die Prüfung zur Erlangung der ersten Tiroler Landesjagdkarte. Anmeldungen sind an Bezirksjägermei- ster Ing. Fred Greiderer, Kitzbühel, Be- zirkshauptmannschaft, Zimmer 28, Tel. (05356/2267), bis spätestens 1. März 1982 zu richten. Lehrbehelfe können bei der Anmel- dung oder bei Kursbeginn bezogen wer- den.
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