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Dr. Alois Mock. Landeshauptmann Eduard Wailnöfer. Samstag, 19. März 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Seniorenbund Tiroler Rentner- und Pension istenbund 4 1»#9 Ortsgruppe Kitzbühel Frühlingsfahrt nach Traunstein Am 19. März (Josefitag) machen wir unsere erste Frühlingsfahrt. Als wir im Vorjahr nach Alt-Otting fuhren, machten wir in Traunstein kurze Rast. Die Stadt gefiel vielen Teilnehmern so gut, daß wir beschlossen, sie als Ausflugsziel zu wäh- len. Diesmal haben wir genügend Zeit zu einer gründlichen Besichtigung. Unsere Fahrt geht nach St. Johann - Griesenau - Reit im Winkel - Mar- quartstein - Ruhpolding - Traunstein. Zurück fahren wir über die Weitseen und machen im »Lärchenhof« eine Kaf- feepause. Am späten Nachmittag sind wir wieder zu Hause. Wir fahren um 9 Uhr ab Badhaus - Feuerwehrplatz - Fischlechnerpiatz - Bahnhof - Siedlung Frieden. Weitere Zusteigmöglichkeiten nach Bedarf. An- meldungen bitte im Geschäft Rudl (gegen- über der Post), Tel. 2398. Fahrpreis für Mitglieder S 90.—, für Nichtmitglieder, die wir freundlichst zur Mitfahrt begrü- ßen, S 110.—. Reisepaß nicht vergessen! Bitte nehmt für das Mittagessen D-Mark mit. In Bayern ist kein Feiertag. Es freut sich auf Euch Eure Mitzi Fröhlich, Obfrau »Die Menschen brauchen mehr Liebe als sie verdienen« Im Februar/März veranstaltete das Kath. Bildungswerk Aurach ein dreiteili- ges Seminar mit Marianne Angulanza aus Salzburg über religiöse Erziehung im All- tag. Wir Menschen neigen zu einem Gerech- tigkeitsdenken über Gott - der die Guten belohnt und die Bösen bestraft ... Immer wieder vermitteln wir den Kindern diesen Gott und machen aus ihm den alten Mann mit Bart, den Kinderschreck ... (z. B. Ni- kolaus, Christkind ... »Du bekommst nur etwas, wenn Du brav bist« usw.). Ein wichtiger Leitsatz durch diese Abende war: »Die Menschen brauchen mehr Lie- be als sie verdienen!« Gott ist in unserem Leben dort anzu- treffen, wo wir unseren Kindern Gebor- genheit vermitteln, wo sie Vertrauen lernen. Wer geliebt wird, kann wiederlieben. Auf Schuld folgt Vergebung und Ver- söhnung. Der Gute Vater, den Jesus verkündet und lebt, gibt dem Sohn den Weg frei zu neuen Erfahrungen. Die Welt unserer Kinder ist nicht unsere Welt. Sie gehen in die Zukunft. Die Schwierigkeit für uns Eltern liegt im Ab- wägen zwischen Verantwortung-Haben für unsere Kinder und Sich-Lösen-Lassen der Kinder von uns. Der Schritt aus der Geborgenheit, Ord- nung und Sicherheit muß gewagt werden in Selbständigkeit, Freiheit und Eigenver- antwortung. Jesus selbst tat diesen Schritt, er lebte Offenheit, ging von sich weg auf andere zu, er lebte Beziehungen (auch konfliktbeladene). Diese Beziehungsfähigkeit, die Voraus- setzung ist für jede positive Bewältigung des Lebens, ist lernbar - für unsere Kin- der am besten durch unser Beispiel. Wir sind durch unser Verhalten tagtäglich Modell für sie, wenn wir: Vertrauen schenken, glaubwürdig sind, Kritik ver- tragen und uns verändern lassen, verzei- hen und nicht nachtragen, uns Zeit neh- men und uns einfühlen, zärtlich sind, Fehler zugeben, nicht verletzen, Hilfe an- bieten Eltern, die an diesem Seminar teilge- nommen haben, sind dankbar für die vie- len Impulse der Referentin, die selber fünf Kinder hat, für ihre Offenheit und positive Sicht des Lebens und Glaubens. Elisabeth Themel, Aurach Einzahlungen an die Lebenshilfe, Sektion Kitzbühel (Therapiezentrum Oberndorf) Raika Kitzbühel, Kto. 30. 101000 Sparkasse Kitzbühel, Kto. 000010-044113 Hagebank, Kto. 924-23266-6 OCI, Kto. 363-10073 BTV, Kto. 843-030416 Raika Oberndorf, Kto. 31.579.873 200.— Blumenspende für Kathi Markl von Ernst und Waltraud Eibl, Lindnerfeld 1, Kitzbühel 200.— Blumenspende für Alex Wess- ner von Peter Putzhuber, Land- wirt, Falkensteinerweg 4, 9900 Lienz 300.— Kranzspende für Johann Werl- berger von Franz und Kathi Strasser, Brixen 1.000.— Kranzablöse für Bgm. Johann Werlberger von der Gemeinde Kirchberg 400.— Blumenspende für Frau Schell- horn von Fam. Zierl, Klausner- feld, Kitzbühel 400.— Kranzspende für Kathi Markl von Fa. Josefine Obernauer, Staudach, Kitzbühel 300.— Kranzspende für Bgm. Werl- berger von Hermann und Eva Kiederer, Westendorf 300.— Kranzspende für Bgm. Werl- berger von einem Mitarbeiter der Gemeinde Brixen 300.— Kranzablöse für Kathi Markl von Erhart Ringer, Kitzbühel 400.— ungenannt 5.000.— ungenannt 150.— Jakob Daxer, Bichlachweg 78, Kitzbühel 150.— Josef Dietmann, Steuerberater, Kitzbühel 350.— Gemeindeamt Schwendt bei Kössen 50.— Maria Gianmoena, Kössen 50 50.— Inge Uhrmann, Innsbrucker Str. 54a, St. Johann 100.— Peter Riedl, Kirchberg 1/221 200.— Rudolf Köck, Brixen 111/85 200.— Maria Schiessl, Kirchberg 1/306 300.— Käthe Hawlicek, Wien 1120, Murlingengasse 29/17 20.000.— Theatergruppe der Lehrer der Hauptschulen St. Johann, Ein- spielergebnis Wir danken herzlich! Dr. Alois Mock und LH Wallnöfer in Kitzbühel und in Waidring Aus Anlaß der Nationalratswahl am 24. April kommen Dr. Mock und Landes- hauptmann Walinöfer am Sonntag, den 27. März, zu einer Kundgebung nach Kitzbühel um 18.30 Uhr vor dem Rathaus und nach Waidring um 20 Uhr im Frei- zeitzentrum. Die Bevölkerung des Bezirkes ist herz- lich eingeladen, sich die Argumente dieser beiden Spitzenpolitiker für eine andere, bessere Politik in Osterreich anzuhören.
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