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Hcchw. Herr Dekan Josef Ranninger aus Saalfelaen ist seit 25 Jahren Mitglied beim St. Johanner Alpenverein. Samstag, 25. März 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 unter Beweis, daß die Mitglieder ihren Verein ernst nehmen, mitarbeiten und mitzuarbeiten bereit sind. Gottesdienstordnung in der Dekanatspfarrkirche St. Johann Sonntag, 27. März, Palmsonntag: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Singmesse, 10 Uhr am Konzertplatz Palmweihe und Pro- zession in die Kirche, Pfarrgottesdiens: mii Passion, 18.40 Uhr Kreuzweg, 19 Uhr Singmesse. In der Karwoche täglich 8 bis 9 Uhr Beichtgelegenhei:. Montag, 28. März: 8.30 und 19.30 Uh-- hl. hr hl. Messe. Dienstag, 29. März: 8.30 Uhr hl. Messe, im Krankenhaus 19.30 Uhr hI. Messe. Mittwoch, 30. März: 8.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 31. März, Gründonners- tag, Gedächtnis des Herrenmahles: 17 Uhr Kommunionfeier der Kinder und Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Feierliches Abendmahlamt mit Familienkommunion der Pfarre, Ubertragung des Allerheilig- sten in den »Kerker«. Freitag. 1. April, Karfreitag, Todestag Unseres Herrn Jesus Christus: 7.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten im »Ker- ker«, 15-16 Uhr Kreuzweg und Beicht- gelegenheit, 19.30 Uhr Karfreitagslitur- gic: Passion und Fürbitten, Kreuzvereh- rung und Kommunionfeier, Übertragung de; Allerheiligsten in das »Hl. Grab«. Samstag, 2. April, Karsamstag, Tag der Grabesruhe Unseres Herrn Jesus Chri- stus: 7.30 Uhr Aussetzung des Allerheilig- sten be.m »HE. Grab«, 15-16 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 3. April, Ostersonntag: 0 Uhr Osternachtsfeier, Feuerweihe, Einzug mit der Osterkerze in die Kirche, Exulte:, Taufwasserweihe und Tauferneuerung, feierhiches Auferstehungsamt mit Oster- kommunion und Speisenweihe, 8 Uhr Singmese (Speisenweihe), 10 Uhr Oster- hochamt, 19 Uhr Singmesse. Allen ein recht frohes Osterfest! Die Freude und der Friede des Auferstande- nen Herrn Jesus Christus sei allezeit mit Euch! Halleluja, Halleluja, Halleluja! Zum Konzert im Pfarrsaal: Ein geistliches Erlebnis Zu einer Stunde innerer Sammlung wur- de das Konzert, wozu das katholische Bil- dungswerk St. Johann in Tirol am Sonn- tag, den 13. März 1983, in den Pfarrsaal einelaJen hatte. Das Stre:hquartett »Die letzten sieben Worte des Erlösers« von Joseph Haydn ist eine typische Passionsmusik seiner Zeit. Das Auftragswerk für die Kathedrale in Caliz war schon zu Haydns Lebzeit in ganz Europa bekannt. Zur lang gepflegten und beliebten Form christlicher Frömmigkeit gehört auch die Be:rachtung der sieben letzten Worte des Erlösers wie sie in den Passionsberichten der Evangelien überliefert sind. Das Jakob-Stamer-Quartett mit Mar- kus Fritz, Gregor Leutschacher, Thea Rhrich und seinem Primarius Prof. La- dislav Markovic musizierte voll innerer Dynamik und Gestaltungskraft. Beachtenswert ist die pädagogische Fä- higkeit des Lehrers, mit seinen Studenten einen solch einheitlichen Ensemblegeist zu pfegen. Man konnte spüren, wie die inne- re Struktur der Motive von den Musikern bewußt gestaltet wurde. Auch in den dy- namischen Schattierungen ist dies hörbar geworden. Erstaunlich ist die Kommunikation un- ter den Musikern, die menschlich da sein muß, damit ein solch präzises Zusammen- spiel möglich ist. De Musik Haydn's ist in ihrer Selb- ständigkeit ein wunderbares Gebäude, das ganz erfüllt ist vom Wort der Bibel. Besonders eindrucksvoll für das Publi- kum hat sich die Entsprechung von Wort und Musik durch die Lesung des bibli- schen Textes der einzelnen Worte vor dem jeweiligen musikalischen Satz erwiesen. Es war eine gewisse Spannung und me- ditative Anteilnahme spürbar. Der Schlußsatz Terremoto (Erdbeben), von den Musikern mit virtuoser Intensität in- terpretiert, führte zu einem dramatischen Höhepunkt und Abschluß. Das Publikum hat mit viel Applaus und Anerkennung gedankt. Ein Wiedersehen mit dem Jakob-Stamer-Quartett ist sicher wünschenswert. Saisonausklang bei den Rettenbacher Eisschützen! Die »Eiszeit« ist nun aus, so denken manche voller Graus; es muß doch sonst noch etwas geben, darum gehen die Frauen kegeln. Leider ist nicht ganz klar, ob das wohl auch im Sinn der Männer war. Diese müssen hüten Kind und Haus, derweil die Frauen gehen fleißig aus. Doch im Zeitalter der Emanzipation gibt es dies des öfteren schon. Wir werden ohne euch zu fragen unsere Sitzungen auf Donnerstag vertagen. Aber meine Herren, wollt ihr nicht immer alleine sein, so ladet uns ganz einfach alle ein. Doch müßt ihr euch dann im klaren sein, furchtbaren Hunger hat unser Schwein. Nach dem Motto, immer lustig, immer heiter, geht es bei uns weiter. Eine Bitte, liebe Herren und Damen, tut den Schreiber nicht verdammen. Ich will wieder lange schweigen und als ungenannt unter euch bleiben. In diesem Sinne grüße ich alle, kommt zu unseren Sitzungen von Fa!' zu Falle. E. B. 8. Betriebs-Skilanglauf der Firma Josef Troppmair Am 11. März 1983 wurde auf der Loipe in Waidring der 8. Betriebs-Skilanglauf der Firma Möbelhaus und Tischlerei Troppmair, St. Johann, durchgeführt. Die Belegschaft dankt dem Skiclub Waidring unter Obmann Sepp Erharter für die gute organisatorische Abwicklung des Renngeschehens und allen Firmen für die Pokal- und Sachspenden. Ein besonderer Dank unseren Chefleu- ten für die großzügige Bewirtung bei der anschließenden Preisverteilung. Bei dieser sportlichen Konkurrenz gab es folgende Ergebnisse: Damenklasse, 3 km: 1. Marianne Adeisberger, 19.27,89; 2. Anneliese Dötlinger, 22.17,14; 3. Maria Leiter, 24.40,60; 4. Gudrun Bernhofer, 27.15,05. Altersklasse, 5 km: 1. Gottfried Rier, 23.05,'.6; 2. Johann Filzer, 25.50,05; 3. Josef Troppmair, 27.49,81; 4. Johann Oberlechner, 30.52,71; 5. Ernst Jesacher, 34.53,95; 6. Herbert Schmider, 34.55,12; 7. Franz Rothbacher, 44.49,86. Allgemeine Herrenklasse: 1. Wolfgang Fuchs, 21.42,02; 2. Manfred Waliner, 22.43,00; 3, Maafred Nothdurfter, 22.53,51; 4. Johann Reichenflser, 23.56,03; 5. Georg Wörter, 24.32,52; 6. Christoph Filzer, 25.04,37; 7. Jakob Schroll, 26.08,86; 8. Man- fred Lechner, 2632,79; 9. Blasius Hechenberger, 26.41,44; 10. Josef Seiwald, 26.57,25.
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