Kitzbüheler Anzeiger

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Im Rahmen einer kleinen Feier fand vergangenen Freitag in Kitzbühel, Schlojihotel »Münichau«. die Übergabe des 1000sten Subaru, der seit 1. Jänner 1980 von der Ge- brüder Fuchs Ges. m.b.H. verkauft wurde, statt. Im Bild, v1 n. r.: Herr Rudolf Fuchs, Frau Dietmann, Herr Josef Dietmann, der Besitzer des neuen Subaru 18004 WD Kombi GL, und Herr Johann Fuchs. Samstag. 26. März 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 1000ster SUBARU im Tiroler Unterland Seit 1. Jänner 1980 hat die Gebrüder Fuchs Ges.m.b.H., Itter, über tausend fa- briksneue Subarus verkauft. Anläßlich der Übergabe des 1000sten Subaru-Neu- wagens hat der österreichische Generalim- porteur zu einer kleinen Feier geladen. Im Jahre 1958 gründete Rudolf Fuchs seinen KFZ-Fachbetrieb zunächst als »Ein-Mann-Unternehmen«. Damit kann auf eine 25jährige Erfahrung und eine un- unterbrochene Kette einer systematischen Aufbauarbeit, die von Erfolg gekrönt ist, hingewiesen werden. 1977 wurde das ur- sprünglich als Einzelfirma gegründete Unternehmen im Rahmen des Struktur- verbesserungsgesetzes in eine Ges.m.b.H. umgewandelt. Mit dem im Jänner 1980 zusätzlich von den beiden Brüdern Rudolf und Johann Fuchs gemein;am gegründete Autohaus Gebrüder Fuchs Ges.m.b.H. wurde gleich- zeitig die Gebietsvertretung von Subaru für das Tiroler Unterland übernommen. Das Verkaufsgebiet umfaßt die Bezirks- hauptmannschaften Kitzbühel, Kufstein und Schwaz. Die beiden Unternehmen beschäftigen über 50 Mitarbeiter und erzielten 1982 ei- nen Umsatz von rund 100 Millionen Schil- ling. Sie bietei mit 44 Vollarbeitsplätzen ein vollständiges Werkstattservice, das bis zu Spenglerei und Einbrennlackierung reicht. Die Verkaufsstatistik für Subaru ergibt folgendes Bild: Jahr Bestellungen Auslieferungen 1980 368 274 1981 292 329 1982 360 321 Die Firma Gebrüder Fuchs sieht die Zu- kunft aus der Warte des Subaru-Händlers äußerst optimistisch, da es sich bei dieser Marke um bestens bewährte und erprobte Fahrzeuge mit großer Verläßlichkeit han- delt. Die Verkaufserwartung für 1983 wer- den mit 350 Subaru-Neuwagen beziffert. Für diese optimistische Beurteilung sind mehrere Faktoren ausschlaggebend: Zunächst ist R. Fuchs wie praktisch alle Subaru-Händler der Ansicht, daß das Po- tential des Allradmarktes mit für breiteste Schichten erschwinglichen Fahrzeugen noch keineswegs ausgeschöpft ist. Weiters kann seit dem Auftreten von Mitbewerbern in diesem Segment ein ge- steigertes Interesse an Autos - vor allem mit zuschaltbarem Allradantrieb - regi- striert werden; und gleichzeitig die ver- stärkte Hinwendung zum bewährten Pro- dukt festgestellt werden. Außerdem ist sicher das Verkaufsge- biet, was man ja jederzeit im Straßenbild feststellen kann, besonders prädistiniert. Letztlich ist die hervorragende Referenz der Subaru-Besitzer sehr maßgebend, das Vertrauen in diese Marke weiter zu för- dern. Viele Kunden des Autohauses Ge- brüder Fuchs haben auf ihren Subaru's bereits Kilometerleistungen von 70 und 80.000km, bei oft schwierigstem Einsatz und ohne Probleme. Fahrzeuge, die nun den dritten Winter hinter sich haben, wei- sen keinerlei Rostansätze auf, weit über 50% der ausgelieferten Subaru's sind völ- lig frei jeglicher Garantiearbeiten oder -leistungen, beim Rest sind diese ganz ge- ringfügig - weiter unter dem üblichen Durchschnitt. Die Firma Gebrüder Fuchs ist stolz dar- auf, eine große Zahl sehr prominenter Su- baru-Kunden zu haben, wozu Ärzte, Pri- mar, Tierärzte und andere Freiberufler zählen. So gibt es beispielsweise in Hopf- garten drei praktische und einen Tierarzt, alle vier fahren Subaru. Der stolze Besitzer des 1000sten von der Gebrüder Fuchs Ges.m.b.H. ausgeliefer- ten Subaru's ist Herr Josef Dietmann, Steuerberater aus Kitzbühel, sein Auto - ein Subaru 1800 4WD Kombi GL. Die Firma Fuchs sowie der Importeur gratulieren Herrn Dietmann und wün- schen ihm gute Fahrt und viel Freude mit dem »Allradmeister« - dem meistver- kauften Ahlrad-Auto in Österreich. KaLtaflReJ'eRat De1&StaOt KtzBübeL Klavierabend mit der Tiroler Pianistin Margit Stadler Am Freitag, den 8. April 1983, spiet die bekannte Tiroler Nachwuchspianistin Margit Stadler auf dem neuen Bösendor- fer im Handelskammersaal Kitzbühel ein interessantes Programm, das u.a. die äu- ßerst schwierige Klavier-Toccata »Die Maschine« von Maria Hofer enthält. Dieses einzige erhaltene Klavierwerk der 1977 verstorbenen Organistin und Komponistin erschien seinerzeit bei der Universaledition Wien. (Das Werk wurde vor zwei Jahren von Monique Duphil für den ORF eingespielt!) Darüber hinaus spielt Stadler Busonis Bearbeitung des Choralvorspiels »Nun komm der Heiden Heiland« von J.S. Bach, Beethovens Sonate D-Dur op. 10/3, Chopins Ballade g-moll op. 23/1, Debussys Estampes bzw. Pagodes, La sci- ree dans Grenade, Jardins sous la pluie und Balakirews orientalische Fantasie »Islamey«. In Anbetracht der Tatsache, daß eines der Werke von unserer unvergeßlichen Maria Hofer stammt, wäre es erfreulich, wenn möglichst viele ehemalige Freunde und Bekannte der Komponistin zu diesem Konzert kämen. Das Kulturreferat lädt herzlich ein!
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