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Samstag, 2. April 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 sich vom Vorjahr auf heuer um 14 Schlä- ge (158), sodaß eine erfreuliche Verbesse- rung vermerkt werden kann. Die erste und zweite Runde gewann Christof und schied in der dritten Runde gegen den späteren Finalisten Filippe Sou- sa (Portugal) aus. Hansi und Fritz hatten weniger Glück und verloren gleich in der ersten Runde. Der spätere Sieger Ulli Schulte (BRD) ließ von Anfang an keine Zweifel auf- kommen, wer hier das »Sagen« hat. Nur im Semifinale, gegen den Brasilianer Jan Tilburg, mußte er auf's Loch 19 gehen, um mit einem schönen Birdie alles klar zu machen. Im Finale gegen den jungen Por- tugiesen hatte er Startschwierigkeiten, aber mit Fortdauer des Matches ließ er Fi- lippe keine Chance. Internationale Portugiesische Meisterin wurde die Engländerin Kitrina Douglas, die ein Handicap + 2 ihr Eigen nennt. Die einzige Wolke am blauen Golfhim- mel Portugals und seiner freundlichen Gastgeber war eine, nicht den Regeln ent- sprechende Erstellung der Resultate, die aber nach Einspruch gelöst werden konn- te. Den Abschluß der Meisterschaften ge- stalteten die Vorstandsmitglieder des GC Estoril mit einer voluminösen Preisvertei- lung und einem herrlichen Dinner im No- belhotel »Palacio«, an das sich jeder ger- ne mit Freude erinnert. Seniorenbund *Tiroler Rentner- und Pensionistenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Am Osterdienstag, 5. April 1983, spa- ziert die Wandergruppe des Seniorenbun- des Kitzbühel unter der Leitung von Frau Rosa Hofer von St. Johann zum Rumm- lerhof. Abfahrt mit dem Postauto ab Grieß- gasse um 12.25 Uhr, Zusteigemöglichkeit am Feuerwehrplatz um 12.30 Uhr und am Bahnhof um 12.34 Uhr. Alle Wanderlu- stigen Senioren sind zum Mitmachen herzlich eingeladen. SPO betreibt Ausverkauf unserer Zukunft Der Weg der Verschwendung darf in Österreich nicht mehr weitergegangen werden. Den SPÖ-Verschwendern ist es gelurgen, die Staatskassen zu entleeren und den Schuldenberg ins Unüberschaubare zu steigern. Die Menschen werden unaufhaltsam in die Steuerschraube gepreßt. Heute nimmt der Staat dem Bürger von jedem verdienten Hunderter 42 Schilling weg. Auf diese Weise arbeiten wir bis Anfang Juni dieses Jahres nur für den Staat. Die SPÖ-Regierung verschwendet aber diese Steuergelder! Wußten Sie... . . daß die SPÖ-Regierung 219 Kommissionen eingesetzt hat, die pro Jahr 20 Millionen Schilling kosten? daß der Aufwand für Repräsentation unter Kreisky um 800 Prozent gestiegen ist? . . daß die SPÖ-Regierung für Propaganda bisher eine dreiviertel Milliarde ausgegeben hat? daß die SPÖ ein Konferenzzentrum für 10 Milliarden in Wien baut? SPÖ-Außenminister Pahr anstatt mit der Linienmaschine mit einem Privatjet nach Saudi- Arabien um S 360.000.— geflogen ist. Ein Linienflug hätte dagegen nur rund 5 17.000.— gekostet. . . die SPÖ-Regierung 1,4 Millionen Schilling dem amerikanischen Konzern General Motors aus österr. Steuergeldern pro Arbeitsplatz gegeben hat. die »Staatssekretäre« pro Gesetzgebungsperiode 180 Millionen Schilling den Steuer- zahlern kosten. Für Büro und Mitarbeiter nochmals 50 Millionen. : Apropos: Zur Illustration, wieviel eine Milliarde ist, folgendes bildhaftes Beispiel: Wenn Eltern ihrem Kind jeden Tag S 1000.— auf den Tisch legen, was glauben Sie, wie lange - Sie das mit einer Milliarde machen können - 2700 Jahre! Darum gilt für den 24. April 1983: Schluß mit der SPÖ-Verschwendungspolitik. Die Zeit für Kreisky ist um! Die Zukunft gehört Mock! Das sagen wir Jungen Menschen des Bezirkes Kitzbühel:
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