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Tag der Offenen Tür im Haus der Lebenshilfe in Oberndorf wieder ein großer Erfolg Ein Teil der Bastelarbeiten der Lebenshilfe Oberndorf. Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 9. April 1983 v ci d11s1ti1ung iagios abgewickelt werden. Bgm. Ok.-Rat Franz Höck, der selbst mit seinem Gemeinderat mitmachte und LA Paul Landmann übernahmen den Eh- renschutz. Die Wertung erfolgte nach Punkten: Drei Punkte für Eisschießen, zwei Punkte für Watten. Sieger wurde heuer die Feuerwehr mit 25 Punkten mit Franz Eibl, Peter Hechen- berger jun., Hois Thaler, Hans Hauser, Grutten. 2. Musikkapelle - 24 Punkte (Toni Edenhauser, Hans Treichl, Josef Thaler, Franz Singer jun.), 3. Eisschützen - 23 Punkte (Josef Jöchl, Andrä Zaggl, Hansi Hauser jun., Willi Hechenberger), 4. Jä- In unserer Einladung an die Bevölke- rung des Bezirkes hieß es: »Mit einem Be- such wird den Behinderten das enorm wichtige Gefühl des Angenommenseins gegeben, aber auch der, Mitarbeitern der Dank und die Anerkennung für die nicht leichte Aufgabe zum Ausdruck gebracht. Wie schon oft haben viele Menschen durch ihr Kommen das hilfsbereite Interesse be- kundet. So mancher Besucher war ehrlich überrascht und begeistert über die Vielfalt der verschiedenen Bastelarbeiten, die an diesem Tag vorgezeigt und zum Kauf an- geboten wurden. Der Lohn für die Arbeit war ein restlos ausverkaufter Bastelmarkt. Die Behinderten zu dieser handwerkli- chen Leistung hinzuführen ist für uns der schönste, aber auch ein ernstgemeinter Auftrag. Der Tag der Offenen Tür im Haus der Lebenshilfe in Oberndorf wurde von der Bevölkerung des Bezirkes Kitzbühel mit sehr großem Interesse schon zum vierten Mal besucht. Unsere sehr zweckmäßige Einrichtung in diesem Hause begeistert immer wieder alle Besucher. Der Holzbau strahlt so viel Wärme aus, das wurde von vielen Fachleuten besonders erwähnt. ger - 22 Punkte, 5. Schützen - 21 Punk- te, 6. Eisschützen, Damen - 19 Punkte, 7. Gemeinderat - 17 Punkte, 8. Skiclub 16 Punkte, 9. Heimkehrer 14 Punk- te. Die besten Eisschützen stellte die Mu- sikkapelle, die besten \Vatter Feuerwehr und Eisschützen. Bei der anschließenden Preisverteilung im Saal des Gasthofes »Neuwirt« dankte Eisschützen-Obmann Leonhard Stöckl al- len Vereinsmitgliedern für's Mitmachen und allen Spendern der Ehrenpreise und lud alle wieder zum Vereinskampf 1984 herzlich ein. Stock Heil! Herr Architekt Herbert Rottenspacher und seine Frau sowie unser Gemeindeva- ter, Ok.-Rat Bürgermeister Franz Höck, bekundeten wie immer ihr großes Interes- se für die Behinderten mit einem Besuch und Großeinkauf. Ich kann nur wieder ein herzliches Dan- ke sagen! Den Oberndorfer Frauen, die als hilfsbereite Demonstration mit Kübel Die Ordentliche Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf wählte den 45jährigen Josef Aufschnai- ter, bisher Kassier, zum Kommandanten. Sein Stellvertreter ist Simon Lindner, als Kassier rückte Sebastian Schroll nach. Weiterhin Schriftführer ist Peter Wör- gartner. Die Wahl des Kommandanten und des Stellvertreters erfolgte jeweils mit sehr großer Mehrheit, sie sind daher mit einem echten Vertrauenvorschuß ausge- stattet und für ihre bisherige Arbeit be- dankt worden. Der scheidende Kommandant Alois Nothdurfter wollte schon vor fünf Jahren, als die Wahlen vorbereitet wurden, sein Amt niederlegen, wurde aber damals vom Ausschuß gebeten, weiterhin tätig zu sein. Nun hat Nothdurfter das gesetzliche Höchstalter erreicht und schied damit aus dem Kommando aus. Schon bei der Verlesung des Protokolls wurde auf die Leistungen Nothdurfters hingewiesen, denn Schriftführer Wörgart- ner hatte auch das Protokoll der General- versammlung 1953 hervorgeholt. Alois Nothdurfter war durch 30 Jahre ein um- sichtiger und einsatzbereiter Komman- dant, der viele Aufgaben bestens ab- wickelte und zuletzt den Bau des Feuer- Josef Aufschnaiter - neuer Feuerwehrkommandant in Oberndorf und Besen Frühlingsputz im Hause der Lebenshilfe machten, damit am Tag der Offenen Tür alles nur so glänzte vor Sau- berkeit. Den vielen Mitarbeitern, die zum Gelin- gen dieses Tages beigetragen haben. Dem Lehrkörper und Schülern der Polytechni- schen Schulen des Bezirkes Kitzbühel, die wieder die wirksame Werbung mit Plaka- ten für den Tag der Offenen Tür sehr ver- ständnisvoll übernommen haben. Ein besonderer Dank aber auch den vielen Helfern und Helferinnen und den hauptamtlichen Mitarbeitern des Hauses, die den ganzen Samstag und Sonntag im totalen Arbeitseinsatz standen. Dies sind: Frau Waltraud Feichtenberger, Coni Su- chanek, Christine Parolini, Gert Frauen- schuh, Evi Fördermayr, Anton Scharnagl und Richard Müller. Auch die schon über ein Jahrzehnt immer freiwilligen Helfe- rinnen, Frau Annemarie Haid, ihre Töch- ter Sabine und Babsi, Frau Luise Haslauer waren wieder fleißig bei der Arbeit. Dazu kamen noch gute Arbeitskräfte, Frau An- ni Scharnagl, Maria Luise Scheller und die jugendlichen Helfer Martina, Dag- mar, Fiona, Christoph, Helmut und Hu- bert. Allen Eltern, besonders der »Tante« aus Kirchberg und dortigen Konditorei »Kortschak«, für die vielen Kuchen herz- licheri Dank. Ein kleines »Cafhaus« bot gute Gelegenheit, um zu fragen und zu plaudern. So mancher Besucher fand per- sönlichen Kontakt mit den behinderten Menschen und deren Eltern. Sie konnten sich überzeugen, wie dankbar die Behin- derten für diese schöne Einrichtung in Oberndorf sind, die ja nur durch die so tatkräftige Mithilfe der Bevölkerung des Bezirkes Kitzbühel geschaffen werden konnte. Es wäre aber schlimm, würde man jetzt sagen, damit ist das Behinder- tenproblem gelöst. Das Haus ist nur der Rahmen. Die Behinderten brauchen unse- re Liebe, unser Verstehen und die Aner- kennung ihrer Leistungen. So ein Tag der Offenen Tür soll auch ein Tag des »offe- nen Herzens« sein. Ich danke den vielen Besuchern und al- len Spendern und wünsche mir auch in Zukunft dieses großartige Miteinander. Eure Käthe Nagiller 1
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