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Josef Ritter, 70 Jahre. Samstag. 9. April 1983 Kitzhiiheler Anzeiger Seite 9 ne Entscheidung durch Elfmeterschießen, doch in der 89. Spielminute glückte den Gastgebern doch noch der Siegestreffer zum 3:2, und dies bedeutete für den KSC Raiffeisen Kitzbühel das Ausscheiden aus dem Cupbewerb. Der KSC Raiffeisen Kitzbühel kann je- doch auf eine erfolgreiche Bilanz im Tiro- ler Cup zurückblicken: In der 1. Runde wurde Häring mit 1:0 besiegt, dann folgte ein Sieg gegen den Landesligaverein SV Pam-Gas Kirchbichl mit 3:2; in der dritten Runde wurde Fie- berbrunn mit 5:1 aus dem Cupbewerb ge- schossen, und nach einem 1:1-Spielergeb- nis gegen Umhausen wurde im Elfmeter- schießen (4:3 für den KSC) die 5. Runde des Tiroler Cups erreicht. OAMTC ÖAMTC - Mobiler Prüfdienst auf Frühjahrstour Der ÖAMTC - Mobiler Prüfdienst ist wieder uiterwegs, um abseits der ÖAMTC-Stützpunkte Kraftfahrzeuge auf Verkehrssicherheit und umweltfreundli- ehe Vergasereinstellung zu überprüfen. Für alle Kraftfahrer erfolgt kostenlos ein Sicherheitstest, für ÖAMTC-Mitglieder gibt es ein erweitertes Prüfprogramm. Au- ßerdem werden an vielen Orten Pickeri- überprüfungen gemacht. Terminplan: Überprüfungen tägl. von 9-12 und 13-18 Uhr mit § 7a-Begutachtungen. St. Johann: Montag, 11. April 1983, Elan-Tankstelle. Fieberbrunn: Dienstag, 19. April 1983, und Mittwoch, 20. April 1983, Aral- Tankstelle Kössen: Donnerstag, 21. April 1983, Elan-Tankstelle, und Freitag, 22. April 1983, Fa. Dagn. Walchsee: Samstag, 23. April 1983, Aral-Großtankstelle Fuchs. Hopfgarten: Montag, 25. April 1983, Dienstag, 26. April 1983, und Mittwoch 27. April 1983, Shell-Tankstelle Schef- fold. Niederati: Donnerstag, 28. April 1983, und Freitag, 29. April 1983, Shell-Tank- stelle Niederau. Einfach zum Nachdenken In der Vorwahlzeit wird auch viel vom Geld gesprochen. Die Milliarden schwir- ren nur so durch die Sonntagsreden und Belangsendungen. Milliardenkredite für Polen, Milliarden für die verstaatlichte Industrie, Milliarden für das AKH, über 60 Millia:den Budget Defizit, über 440 Milliarden Staatsverschuldung. Machen wir uns dabei überhaupt Ge- danken was eine Milliarde ist?! Um wel- che Größenordnung handelt es sich ei- gentlich, mit der die Politiker da herum- schonglieren? Was eine Million gegen eine Milliarde ist, das läßt sich erst durch das Zeitbeispiel veranschaulichen: Eine Mil- lion Sekunden sind nur elfeinhalb Tage; eine Milliarde Sekunden aber sind ein Zeitraum von mehr als dreißig Jahren! Dazu eine ganz unheilige Erinnerung an Christi Geburt. Wer vom Jahre Null an täglich 1000 (tausend) Schilling ausgege- ben haben würde, hätte bis heute zur Re- gierungszeit Kreisky im Jahre 1983 erst 724 Millionen Schilling verbraucht. Um auf 1000 Millionen, also auf eine Milliar- de zu kommen, wären weitere 756 Jahre nötig. Er könnte bis zum Jahre 2738 uras- sen, erst dann hätte er eine Milliarde ver- braucht. Im Licht dieser Vergleiche wird erst die Sphäre der Gigantomanie ersichtlich, in der sich unsere Staatsverschuldung be- wegt: 440.000,000.000 Schilling und bis zum Ende des Jahres werden es wohl an die 500 Milliarden sein. Im heurigen Jahr macht der Staat mehr Schulden als in den 25 Jahren von 1945 bis 1970 zusammen. Zeit zum nachdenken... F. S. »Millionengeschenk« zum Bauspar-Geburtstag Ein »Millionengeschenk« wurde der Raiffeisen-Bausparkasse zu ihrem Ge- burtstag gemacht: Dieser Tage wurde das Institut 22 Jahre alt, und gleichzeitig überstieg der Bestand der Raiffeisen-Bau- sparverträge die magische Marke von ei- ner Million. Raiffeisen-Bausparen ist da- mit als jüngste österreichische Bauspar- kasse auch die erste, die diese Marke er- Der Stammtisch Gasthof »Harisch« in Kitzbühel feierte vorige Woche mit Musik und Gesang die Vollendung des 70. Le- bensjahres von Aufsichtsfischer Josef Rit- ter, dabei wurde auch aus Küche und Kel- ler geboten, was das Herz begehrte. Hö- hepunkt der Geburtstagsfeier war die reichen konnte. Gesamtösterreichisch be- deutet dies, daß nunmehr jeder dritte Bausparer die Erfahrung von Raiffeisen nützt. Die Raiffeisen-Bausparkasse, die mit Jubelmeldungen stets sehr sparsam um- geht, betrachtet diesen Erfolg jedoch als Anlaß, festzustellen, daß Bausparen für unser Land praktisch unverzichtbar ist. Mit Hilfe der Raiffeisen-Bausparkasse konnten seit der Gründung im Jahre 1961 mehr als 110.000 Eigenheime bzw. Eigen- tumswohnungen finanziert bzw. mitfi- nanziert werden. Das bedeutet - über den Nutzen für die Bauwirtschaft hinaus - Wohnraum für 500.000 Menschen in ganz Osterreich. Die damit verbundene Finanzierungsleistung des Institutes wäh- rend der letzten 22 Jahre betrug 50,2 Mil- liarden Schilling (Stand 31. Dezember 1982). Die aushaftenden Darlehen unc Zwischendarlehen machten mit Jahresende den Spitzenwert unter den österreichi- schen Bausparkassen aus: 29,4 Milliarden Schilling. Sprechtag der Beratungs- und Beschwerdestelle bei der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel Das Amt der Tiroler Landesregierung gibt bekannt, daß der Sprechtag der Bera- tungs- und Beschwerdestelle bei der Be- zirkshauptmannschaft Kitzbühel am Mitt- woch, den 20. April 1983, von 9 bis 12 Uhr durchgeführt wird. Anmeldungen, auch mündlich oder telefonisch, an die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel. Überreichung einer »Wappen-Scheibe« durch die Wirtin, Frau Linde Harisch, mit dem Wappen der Familie Ritter aus dem Jahre 1583. Die Wappen-Scheibe ist ein Werk des Dipl.-Restaurators Her- mann Mayr, Kitzbühel. Stammtisch feiert Geburtstag
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