Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. April 1983 100.— Anna Schwaiger, Fischer, Walch- au 300.— Windberger, Neukirchen Kranzspende für Barbara Theresia Wagner: HI. Amt: Hans Georg Gollner, sen. Peter Huetz, Berghof Stefan Schwaiger, Linern Wörgetter Trägern Bürgermeister Cousine Elisabeth Obwaller HI. Messe: Elisabeth Prock, Bärndibäck Johann Obwaller Hasenauer, Erb, sen. Josef und Ottilie Wörgötter Haresch, Kitzbühel Haresch, Kitzbühel Kirchenspenden: 2380.— Haresch, Kitzbühel 500.— Josef Obwaller, Pamern 500.— Thomas Trixl, Lacken 250.— Josef Schnaitl, Mittermoos 200.— Stefan Bachler, Nieding 200.— Elisabeth Zaggl, Oberndorf 200.— Josef und Barbara Foidl 200.— Maria Niedermoser 150.— Cousine Rosa Neumaier 150.— Maria Obwaller, Schwefelbad 100.— Georg Schnaitl 100.— Johann Schnaitl 100.— Johann Gandler 100.— Anton Schnaitl 100.— Maria Hausbacher, Göbraweg 100.— Geschwister Simair 60.— Stefan Schwaiger, Linern Josef Stifter, Pfarrer Bauernball in Fieberbrunn Am Samstag, den 16. April 1983, findet in der »Tenne« in Fieberbrunn ein großer Bauernball statt. Es spielen für Sie die »Hochkönig-Buam«; Beginn 20 Uhr. Auf Ihren Besuch freut sich die Jung- bauernschaft Fieberbrunn. Diskussion mit Vertretern politischer Jugendorganisationen Am Mittwoch, den 20. April 1983, war- tet die Junge ÖVP Fieberbrunn mit einer interessanten Diskussionsveranstaltung auf: Bei einem Streitgespräch zwischen dem Landesvorsitzenden der Jungen Ge- neration der SPÖ, Ernst Pechlaner, und dem Bezirksobmann und Bundesobmann- Stellvertreter der Jungen ÖVP, Simon Brüggl, sollen die verschiedenen aktuellen Wahlkampfthemen und grundsätzliche Unterschiede zwischen den beiden Groß- parteien zum Ausdruck kommen. Insbe- sondere jugendspezifische Themen sollen zur Sprache kommen. Selbstverständlich wird auch dem Publikum die Möglichkeit geboten, Fragen an die beiden Diskutan- ten zu richten. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Caf »Obholzer«. Die Imkerwochen in der Raika Fieber- brunn waren ein voller Erfolg. Der Bie- nenzüchterzweigverein Pillersee in Zusam- menarbeit mit der Pillerseeapotheke und den Kulturfreunden der Raika luden zu einem interessanten Zwei-Wochen-Pro- gramm ein. Der Eröffnung am Sonntag, den 20. März 1983, um 19.30 Uhr wohnten ca. 100 interessierte Imker und Naturliebha- ber aus nah und fern bei. Die zahlreichen Ehrengäste und Interessierten bekundeten mit ihrer Anwesenheit die volkswirtschaft- liche Bedeutung der Bienenzucht in unse- rer Gegend und deren große Rolle als Um- welterhalter. Sogar der Präsident des Im- ker-Landesverbandes Tirol gab der Eröff- nung die Ehre. Seine Darstellungen über das Arbeitspensum der Bienen doku- mentierten den vielgepriesenen Bienen- fleiß. Imker-Obmann Rudl Schmidt und seine Kollegen bemühten sich, ein reich- haltiges Programm zu bieten. Ausgestellt wurden Imkergeräte und Bienenwohnun- gen vom Beginn der Bienenzucht bis zum heutigen Standard. Zu sehen waren auch alle von den fleißigen Bienen erzeugten Produkte, angefangen vom Honig bis zu den verschiedensten Heilmitteln. Die mit Liebe und Sorgfalt zusammengestellte Ausstellung erfreute alle Besucher. Sogar ein Bienenvolk mit Königin konnte be- wundert werden. Besonders interessant waren die Film- vorführungen mit folgenden Themen: »Verhalten der Bienen in der Natur«, »Ei- ne Königin wird geboren«, »Der Imker bei der Arbeit«. Ein weiterer Höhepunkt war der Vor- trag von Mag. Wörter (Pillerseeapotheke) über die Bienenprodukte, deren Wichtig- keit für die Volksgesundheit und über wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Die Honigkostproben wurden gerne ange- Unsere Neutralität ist kein Schlummerkissen Militärischer Vortrag am Polytechnischen Lehrgang Brixen i.T. Kürzlich kam Herr Vizeleutnant Loit- bold aus der Winterstellerkaserne St. Jo- han zu uns, um einen Vortrag über das Verteidigungskonzept unseres Vaterlan- des zu halten. Gemeinsam mit einem Assi- stenten führte uns dieser drei Filme zu diesem Thema vor. In diesen Filmdoku- mentationen wurde uns die Ausbildung unserer Soldaten nähergebracht. Wir er- fuhren, daß die normale Ausbildungszeit sechs ' bis acht Monate in Anspruch nimmt. Wenn man sich danach freiwillig weiterverpflichtet, kann man auf Kosten des Heeres eine berufliche Ausbildung ge- nießen. Es wurden auch die im Heeresdienst verwendeten Waffen erklärt, die zu einem großen Teil in Österreich hergestellt wer- nommen. Auch der Met zählte zu den Gaumenfreuden. Das rege Interesse der Bevölkerung ver- anlaßte die Imker, während der Ausstel- lungszeit Führungen zu veranstalten, um das Wesen und das sogenannte Natur- wunder Biene zu erklären. Man kann mit Überzeugung die Fest- stellung treffen, daß diese Imkerwochen einen wertvollen Beitrag zum besseren Verstehen unserer Natur und deren Erhal- tung geleistet haben. Wir danken allen Mitwirkenden und Helfern für ihren Einsatz und gratulieren zum guten Gelingen. Die Kulturfreunde der Raika Imker-Obmann Rudi Schmidt (Mitte), Dir. Lichtmannegger (rechts) und ein in- teressierter Imker. den. Es dürfen allerdings innerhalb des österreichischen Staatsgebietes keine lenkbaren Sprengkörper verwendet wer- den bzw. stationiert sein. Dieses Gesetz ist im Österreichischen Staatsvertrag festge- legt. Am 26. Oktober 1955 wurde das Neu- traitätsgesetz beschlossen, in dem festge- legt wurde, daß der Staat Osterreich neu- tral ist, das heißt, daß sich Osterreich in keinen Krieg anderer Staaten einmischen darf und auch keinen selbst beginnen darf. Zwischen den Filmen erklärte uns der Vizeleutnant den Österreichischen Lan- desverteidigungsplan, der verschiedene Stufen aufweist. Zuoberst steht einmal die: 1. C-eistige Landesverteidigung, wozu ne- ben der Information zu allererst die Lie- be zu unserem Vaterland gehört,denn nur wer sein Vaterland liebt, wird es auch verteidigen. Solange wird eine de- mokratische Regierung haben, wird niemals ein österreichischer Soldat ge- Kultur aktuell in Fieberbrunn: Bienen, ihr Leben und Nutzen
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