Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Hydraulik-Fachkurs des BEI Kitzbühel Te?.'neh,ner am Hvdrauiikkurs. Foto. Rolf Krie.che, St. Johann Seite 1C Kitzbiheler Anzeiger Samstag, 23. April 1983 Unter ausgesprochen starker Beteili- gung konnte das BFI Kitzbühel ers:mals im 3ezirk einen Fachkurs für Hydraulik int res siert en Facharbeitern zur Weiter- bildung auf diesem Fachgebiet anbieten und abhalten. Kursleiter Klaus Heiden hat sich durch viele Ja-Are als Manager für internationale technische Verka.iisförderung besonders mit der otischen Auflösung und Dars:el- lung aller Zusamienhänge auf dem Ge- biete cer Hydraulik befa3t. Technische Details :n Form yen Modellen, die anson- ster nicht zugänglich sind, die aber gro- ßer- Einfluß auf die Funktioi der HydraL- 446 V Das Berufsfördrungsiristitut der Kam- mer für Arbeiter und Angest€Hte sucht qualifizierte Lehrer für KLrse in den Be- reiclren Technik, Büro und Verwaltung, Sprachen, Persönlichkeitsbildung usw. für den Bezirk Kitzbühel. Sprechen Sie mit dem Leiter des BFI, Herrn Helmut Muigg, 6020 Innsbruck, Salurner Straße 1, Tel. 05222/20895. Kurse des Berufsförderungsinstitutes Doppelte Buchhaltung für Anfänger Kcrsor:: Kitzbühel, Arbeiterkammer. Kosten: 5 600.—, für 0GB-Mitglieder 5 420.—. Termin: 9. Mai bis 22. Juni 1983, 40 UE, 13 Abende, jeweils Montag und Mittwoch vcei 19 bis 21.30 Uhr. Kursleiter: Walter Hetzenauer. Lehrstoff: Grundbegriffe, Buch Führ.ingspflichten, Formvorschriften, Grundzüge der Mehr- wert steuer, System und Technik der Dop- pik, Verbuchung vors laLfenden Ge- schftsfäLen unter Berücksichtigung der lik haben, wurden in Modellen, Dias und Film leicht erialibar dargestellt. 45 Mitarbeiter aus den verschiedenen Gewerbe- und Industriebetrieben unseres Be2irkes nahmen zwei Tage lang an die- sem Kurs teil. In verstandlicher Form vor- getragen, wurden sie, angefangen bei den Grundlagen der Hydraulik bis hin zu elek- tronisch gesteuerten Ventilen, über alle Zusammenhänge ausführlich informiert. Auf Grund des regen Interesses ist ge- plant, ±esen Kurs in der selben Art im Herbst 2u wiederholen und anschl:el3end darauf aufbauend einen Weiterführungs- kurs für Interessierte abzuhalten. Mehrwertsteuer, Ausarbeitung eines pral'uischen Beispieles. Englisch für Anfänger Kursort: Kitzbühel, Arbeiterkammer. Kosten: S 300.—. für 0GB-Mitglieder 5 210.—. Termin: 9. Mai bis 13. Juni 1983, 20 UE, 10 Abende, jeweils Montag und Mittwoch von 19 bis 20.40 Uhr. Kurslei- ter: Luise Kahrer. Elektronische Grundschaltungen II Kursort: Kitzbühel, Arbe:terkammer. Kosten: 5 900.--, für 0GB-Mitglieder S 630.—. Termin: 17. Mai bis 21. Juni 1983, 30 UE, 10 Abende, jeweils Dienstag und Donnerstag von 19 bis 21.30 Uhr, Kursleiter: Ing Kurt Pfeiffer. Lehrstoff: Der Teil II der elektronischen Grund- schaltungen behandelt den Einsatz der 3auelemente in Schaltungen. In zahlrei- chen Schaltungen, die teilweise auch für den Nachbau geeignet sind, werden ±e in Teil 1 behandelten Bauteile nun praxisnah besprochen. Kippsrufen, Schmitt-Trigger, Netzteile, Prüfgeräte, Transistortester und vieles andere sind Themen, die in die- sein Teil der Eektronik-Reihe behandelt werden. Anmeldungen und nähere Auskünfte für alle Kurse im Bezirk Kitzbühel: Adolf Lauria, 6370 Kitzbühel, Sportfeld 13, Tel. 05356/ 550 14, Arbeiterkammer Kitzbü- hel, Tel. 05356/2625. Bergbauern: Gemeinden sollen Wegerhaltung bezahlen - Grüner Bericht Landespolitiker und bäuerliche Interes- sensvertretungen verlangen gerade in letz- ter Zeit mehrfach, daß die Gemeinden die Kosten für die Wegerhaltung von Interes- sentschaftsstraßen übernehmen sollten. Sicher ein Verlangen, das gerade jene gut verstehen würden, die für die Er- schließung ihres Hofes oft mehr als Hun- derttausend Schilling aufbringen mußten und nun auch noch für die Erhaltung auf- kommen müssen. Wenn man dann noch den »Vorausbericht« über die Lage der Tiroler Land- und Forstwirtschaft 1981/82 liest und feststellen muß, daß dieses »grü- ne Memorandum« zu größter Sorge An- laß gibt, wobei gerade die Bergbauern in den Problemzonen betroffen sind, ist der Wunsch einer Kostenübernahme durch die Gemeinden leicht verständlich. Gerade die Freiheitliche Bauernschaft hat sich in Tirol immer wieder für eine Ubernahme dieser Interessentschaftsstra- ßen durch die Gemeinden eingesetzt, aber nicht nur das, sondern auch praktische Beispiele geliefert. Daß dies vollauf ge- rechtfertigt ist, spricht schon die eine Tat- sache, daß bei einer Frequenzzählung festgestellt wurde, daß von 100 gezählten Fahrzeugen lediglich elf Interessent- schaftsangehörigen gehörten, während 89 Fahrzeuge Nichtinteressenten und Frem- dengästen zuzuzählen waren. Dies sollte nun wohl Grund genug für die Zuständigen, aber auch Landespoliti- ker sein, um hier rasch zu handeln. Es sollte daher mit den Gemeinden, mit dem Land, aber auch mit den Fremdenver- kehrsverbänden gesprochen werden. Mit anderen Worten: Es darf hier nicht immer beim Verlangen einer Kostenübernahme bleiben! Nochmals zurück zum grünen Bericht. Wenn hier schon vom Bundesobmann si- cherlich berechtigte Sorge für die Bauern- schaft vermerkt wird und dafür die Tatsa- che angeführt wird, daß im Berichtszeit- raum wiederum viele Bauern des »Bauer- seins« aufgegeben haben und daß mehr als 1400 Tiroler Betriebe noch über keine Zufahrt verfügen, sollte man sich auch hier Gedanken darüber machen, denn nur auf die Agrarpolitik des Bundes allein zu verlassen ist wohl etwas zu wenig. Die Freiheitliche Bauernschaft hat auch hier viele Möglichkeiten aufgezeigt. Hans Strob!, Landesagrarreferent der FPÖ O D Elternkreis der Kinderfreunde lf s Kitzbühel Freitag, 22. April 1983, 17 Uhr, im neu- en Alfons-Petzold-Vereinsheim in der Kirchgasse (früher Clubheim). Thema: »Die Freunde unserer Kinder«.
< Page 10 | Page 12 >
< Page 10 | Page 12 >