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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 23. April 1983 Fortsetzung von Seite 2 Stellvertreter Georg Wörter, Bauer und Liftarbeiter; Vorstandsmitglied Martin Unterrai- ner, Bankangestellter; Vorstandsmitglied Kaspar Mettler jun. Lehrer. Gemeinde Itter Bürgermeister Josef Thaler, Haupt- schullehrer in Hopfgarten, geboren am 22. März 1950 (neu); Stellvertreter Georg Ager, Autounter- nehmer; Vorstandsmitglied Johann Fuchs, Unterlitzibauer, Bürgermeister von 1968 bis 1983; Vorstandsmitglied Siegfried Silber- berger, Versicherungsangestellter; Gemeinde Reith Bürgermeister Sebastian Hölzl, Zim- mermeister, geboren am 11. Februar 1947; Bürgermeister seit 1980; Stellvertreter Josef Jöchl jun., Reither- wirt; Vorstandsmitglied Egid Jöchl, Ober- hausbauer; Vorstandsmitglied Jakob Hager, Schmied. Gemeinde Schwendt Bürgermeister Anton Leilner, Post- amtsleiter in Kössen, geboren am 27. November 1927; Bürgermeister seit 1980; Stellvertreter Georg Wildauer, Putzen- bauer; Vorstandsmitglied Leonhard Balls- berger, Unterhochstättbauer; Vorstandsmitglied Sebastian Weindl, Landwirtschaftsmeister. KSC Raiffeisen Kitzbühel gegen SK Raika Fieberbrunn 4:1 (3:0) Tabellenführung im Lokalderby gegen Fieberbrunn erfolgreich verteidigt! Durch einen überraschend hohen 4:1-Sieg des KSC Raiffeisen Kitzbühel im Meisterschaftsspiel gegen den SK Raika Fieberbrunn liegt Kitzbühel weiterhin an der Tabellenspitze der Gebietsliga Ost. In dieser Partie war bei den Heimischen ein deutlicher Formanstieg zu bemerken und die ersatzgeschwächten Fieberbrun- ner wurden durch die offensive Spielweise des KSC Raiffeisen Kitzbühel von Beginn an in die Defensive gedrängt. So ent- wickelten sich auch bald die ersten Tor- chancen und in der 27. Spielminute erziel- te Siegfried Brunner das 1:0 für Kitzbü- hel. In der Folge blieb der KSC weiterhin Gemeinde St. Jakob in Haus Bürgermeister Emmerich Pfeiler, gebo- ren am 12. Oktober 1932, Mechaniker- meister; Bürgermeister seit 1981; Stellvertreter Josef Wörtl, Pinzgerbau- er; Vorstandsmitglied Walter Matt, Sä- ger; Vorstandsmitglied Josef Hinterhol- zer, Installateurmeister. Statistik zu den Gemeinderatswahlen 1980 und 1974 sowie die Anzahl der Neuwähler (Jungwähler sowie Wähler, die erstmals in ihrem neuen Wohnort in die Wählerli- sten eingetragen wurden): Gemeinde Wahlberechtigte Neu- 1980 1974 wähler Kitzbühel 6047 5692 355 St. Johann 4207 3696 511 Hopfgarten 3210 2871 339 Fieberbrunn 2626 2258 368 Kirchberg 2623 2306 317 Kössen 2049 1684 365 Westendorf 1859 1677 182 Brixen 1440 1268 172 Kirchdorf 1693 1412 281 Jochberg 1081 951 130 Waidring 942 843 99 Oberndorf 891 733 158 Going 783 678 105 Reith 694 484 210 Hochfilzen 689 644 45 Aurach 662 610 52 St. Ulrich 641 513 128 Itter 529 433 96 Schwendt 360 311 49 St. Jakob 309 269 40 feldüberlegen und 11 Minuten nach dem ersten Treffer erhöhte Friesinger auf 2:0. Kaum 4 Minuten später wurde derselbe Spieler im Strafraum gefoult und Otto Niederstrasser verwandelte den Elfmeter zum 3:0-Halbzeitstand. Der KSC Raiffeisen Kitzbühel blieb auch nach dem Seitenwechsel die tonan- gebende Mannschaft, doch weitere Tref- fer blieben vorerst aus. Mit Fortdauer der Partie schlichen sich bei den Heimischen leichtsinnige Abspielfehler ein und die Gäste nützten einen dieser Fehler prompt zum 3:1-Ausgleichstreffer. Trotz dieses Gegentreffers verlor der KSC nie die Kon- trolle über das Spiel und in der Folge kam der KSC immer wieder zu guten Tormög- lichkeiten, vor allem die Mittelfeldspieler Markl, Kalmuoglu und S. Brunner wuß- ten in dieser Spielphase zu gefallen. Nach einem schönen Sololauf von Mittelstür- mer B. Brunner gelang 0. Niederstrasser in der 68. Minute der Treffer zum 4:1. In der Schlußphase des Spiels ließ die Kon- zentration der Heimischen merklich nach und die Gäste kamen zweimal zu guten Tormöglichkeiten, doch beide Male tra- fen die Fieberbrunner nur die Stange, und so blieb es beim 4:1-Endstand. U 23: Im Vorspiel trennten sich die U-23-Mannschaften beider Vereine mit 1:1. In der U-23-Mannschaft des KSC Raiffeisen Kitzbühel spielen derzeit 9 Ju- gendliche, die mit großer Begeisterung bei der Sache sind und erfreulicherweise auch schon einen Leistungsanstieg verzeichnen konnten. Die Meisterschaftsspiele der Schüler und Jugend mußten auf Grund der schlechten Platzverhältnisse abgesagt werden und werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgetragen. Vorschau: Am kommenden Sonntag, den 24. April 1983, gastiert der KSC Raiffeisen Kitzbühel ab 17 Uhr beim Ta- bellensiebten Niederndorf, die zuletzt ei- nen knappen 3:2-Auswärtssieg über Erl erringen konnten. Es scheint also, trotz des hohen 7:1-Sieges der Kitzbüheler im Herbst, Vorsicht geboten, da Niederndorf bekanntlich eine sehr heimstarke Mann- schaft ist. Sonntag, 24. April 1983: Schüler: 9.30 Uhr, KSC gegen SK St. Johann; Jugend: 10.45 Uhr, KSC gegen SK Waidring; U 23: 15 Uhr in Niederndorf; Erste: 17 Uhr in Niederndorf. QOO O X:' Wahl '83 - Am Rande notiert Für die sonntägige Nationalratswahl besteht nach dem Gesetz vom 21. Juli 1949 LGB1. Nr. 35/1949, Wahlpflicht. Es ist eigentlich noch viel zu wenig bekannt, daß man auch bei der National- ratswahl Personen wählen kann. Allge- mein wird angenommen, es geht nur um das Kreuz in der Zeile der gewünschten Partei. Dabei könnte man auch einen Kandidaten wählen, der weiter hinten auf der Liste gereiht ist und beim normalem Wahlvorgang keine Chance hat, ins Par- lament zu kommen. Wer zum Beispiel für Gerhard Resch ist, sollte FPÖ wählen und den Namen »Resch« hinzufügen. Wer für den Kitzbü- heler Michael Horn ist, muß sein Kreuzerl in der Spalte der ÖVP machen und dann in der selben Zeile auf dem freien Platz am rechten Rand »Horn« schreiben und wer für den SPÖ-Kandidaten Ing. Günter Kof- 1er ist, schreibt dessen Namen auf den angegebenen Platz. Der Bezirk Kitzbühel sollte hier einmal ein Zeichen setzen und den Parteizentralen zeigen, daß es auch bei uns geeignete Leute gibt. Speziell wo der Fremdenverkehr so stiefmütterlich be- handelt wird. Also: der Bezirk Kitzbühel wählt neben der Partei auch noch den ent- sprechenden persönlichen Kandidat! Den Namen in die Zeile mit der Parteienbe- zeichnung schreiben! Die Wahlzeiten sind in Osterreich recht unterschiedlich. Alle Wahllokale öffnen um 7 Uhr. In der Stadt Kitzbühel wird um 15 Uhr geschlossen. Die ersten Hochrechnungen im Fernsehen und Rundfunk können also erst knapp nach 18 Uhr veröffentlicht werden. Der bisherige Mandatsstand: 95 SPÖ, 77 ÖVP und 11 FPÖ.
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