Kitzbüheler Anzeiger

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11.700 freiwillige Einsatzstunden hn Roten Kreuz Kitzbühel Von links. Orts telle/eiterK1aus Lackner, Bezirkssteilenle1ter Stadtrat Jakob Lackner, Bezirksstei'/enlejiers(ellvert1-eter Herbert Wanker. Ortsstel!en!eiter'tellvertretr Hugo Haidegger, Schr1ftführer Reinhold Schwentner, Leiterin des weiblichen Hiifsfonds Hedwig Gstrein und Schr:jführerstellvertreter Wer- ner Huber. Seite 16 Ktzbühe1r Anzeiger Samstag, 30. April 1983 Freitag. 17 Personen wurden aufgenom- men und geschult, aber 21 Mitglieder mußten ausscheiden, weil sie ihren Dienstverpflichtungen nicht mehr nach- kommen konnten. Ohne den Dienst von Freiwilligen wäre ein Rettungsdienst in der derzeitigen Form sicher unmöglich, d.h. ein Manko an Arbeitsleistung, das nur durch Einsatz von mehr hauptamtli- chen Mitarbeitern auszugleichen wäre. Die neugeschaffene Dienststelle in Kirchberg brachte Mehrarbeit, aber auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kirchberg, die vorerst im Rahmen der Ortsstelle geschult werden. Kurzreferate hielten dann die Leiterin des weiblichen Hilfsdienstes Elisabeth Schöpfer, Sozialreferentin Maria Koidl, Schulungsleiter Hans Koidl und Kassier Nico Mol. Ihre Berichte unterstrichen die aktive Tätigkeit. In feierlicher Form befördert wurden: Zum Oberhelfer: Johann Bärnthaler, Adolf Baumann, Gerhard Czappek, Die- ter Gaßner, Christian Gogl, Evelyn Hieb- 1er, Johann Kohlhofer, Klaus Pfurtschel- 1er, Silvia Mayer, Josef Mimm, Manfred Reiner, Dagmar Schöpfer und Marianne Schott; zum Haupthelfer: Reinhold Schwentner; zum Oberzugsführer: Ha- rald Ritter und Elisabeth Schöpfer; zum Hauptzugsführer: Karl Haidegger. 12 ausgebildete junge Mitglieder wurden an- gelobt. Durch das Ausscheiden von Elisabeth Schöpfer und Marianne Schott aus dem Ausschuß wurden Wahlen erforderlich. Mit Stimmenmehrheit gewählt wurden: Hugo Haidegger zum stellvertretenden Ortsleiter, Hedwig Gstrein zur Leiterin des weiblichen Hilfsdienstes, Reinhold Schwentner zum Schriftführer und Wer- ner Huber zum Schriftführerstellvertre- ter. Ortsstellenleiter Lackner dankte den ausscheidenden Mitarbeiterinnen für die Arbeit im Ausschuß und begrüßte die neuen Ausschußmitglieder für den Rest der Funktionsperiode (Neuwahl 1984). Bezirksstellenleiter Oberrettungsrat Ja- kob Lackner überbrachte den Dank von Bürgermeister Hans Brettauer und der Stadtgemeinde und ging auf die Leistun- gen der Ortsstelle und ihren erweiterten Einsatz in Kirchberg ein. Bürgermeister Josef Heinz Huber dankte namens der Gemeinde Jochberg für den Einsatz und den überwältigenden Bericht, Bürgermei- ster Herbert Noichl bekannte sich offen zum Roten Kreuz und dankte für die Ein- satzstelle und die Leistungen. Verwalter Jochen Steinbach verwies auf die enge Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Rotem Kreuz, Hugo Haidegger dank- te für die Ortsstelle der Bergwacht. Herz- lichen Dank für die erweiterte Sozialar- beit sagte die Referentin Barbara Czap- pek, für die Zusammenarbeit und Kame- radschaft dankte Ortsstellenleiter Dir. Jo- sef Sieberer (Westendorf) und der stv. Ortsstellenleiter Ludwig Schwöllenbach (Hopfgarten). Die Generalversammlung war durch die Anwesenheit von 6 Kitzbü- Im Jahre 1982 machten die freiwilligen Mitarbeiter der Ortsstelle Kitzbühei des Roten Kreuzes rund 11 00 freiwillige Einsatzstunden. davon etwa 3200 Stan- den allein die Frauen im Funk-, Telefon- und Sozialciens:. Es wurden 6330 Einsät- ze gefahren und dabei 76.000 km zurück- gelegt. Nicht cingerechne: sind in der Aufzählune die Stunder für Ambulanz- dienst, Schulungen und Sammlungen. Beim »Essen auf Rädern« wurden durch- schnittlich 25 bis 30 Personen betreut. Dies ist eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung des Roten Kreuzes geworden. Durch den tägichen Kontakt wird die Vereinsamung älterer Mitbürger, die den Lebensabend in ihrer liebgewordenen Umgebung verbringen wollen, wesentlich vermindert. Bei der ordentlichen Generalversamm- lung der Ortsstelle des Roten Kreuzes er- stattete zuerst der Ortsstellenleiter Klaus Lackner den Bericht, dabei ging er auf die Aktivitäten, aber auch die Kamerad- schaftspflege ein. Neu aufgebaut wurde eine Katastrophengruppe unter Peter Winkle-, die irri wesentlichen aus der sei- nerzeitigen Jugendgruppe hervorgegan- gen ist. Besoniders würdigte Lackner die Mitarbei: der Sozialreferentin Maria Koidl, des Schulungsleiters Hans Koidl und den Einsa:z der Helferinnen und Hel- fer. Die Mitgliecer verr:chteten den Groß- teil der Dienste an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, den kompletten Ambu- lanzdienst, einen Teil des Nachtdienstes am Telefon, den sogenannten 2. Nacht- dienst und den Helfernachtdienst am
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