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Ae Nils Stolziechner bei wern Trainingssprung in Steamboat, Colorado. Sprunglaufcrfolg von Nils Stolziechner Volkslied und Volksmusik in Kitzbühel Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. April 1983 Der Weltcup-Skispringer Nils S:olz- lechner aus Kitzbühel, Mitglied des Kitz- büheler Skiklubs, startet nu--i für die USA. Im heurigen Winter konnte er auf stolze Leistungen zurückblicken. Er belegte im Sprungl.auf deii 5. Platz bei den USA-Meisterschaften, errang den 7. Platz bei den PAN-Amerika-Meister- schaften, den 2. Platz im Europacup in Feldberg, hinter Neuper cen 4. Pla:z im Europacup in Schönwald und den 2. Platz (hinter Neuper und vor Wailner) bei der Schwarzwald-Tournee; sein weitester Sprung bei dieser Tournee war 99,5 m. Beim Skifliegen in Harrachov, CSSR, erreichte er mit einem 148-Meter-Sprung bei den Weltmeisterschaften den 2. Platz und beim Weltcup in Planica mit Sprün- gen von 86,5 und 87,5 m den 12. Platz. Die Wiederbelebung des Maibaum- aufstellens wurde von der Bevölkerung mit sichtlicher Genugtuung aufgenom- men. Diese Veranstaltung der »Mitterhögl- Hausmusik« findet am Freitag, den 6. Mai 1983, im Festsaal der Handelskam- mer statt. Beginn: 20 Uhr. Es singen und spielen: Die Ausseer Geigenmusik Die Schlierseer Sänger Die Almer Hackbrettmusig Der Almer Dreigesang Das Loinger-Duo, Hopfgarten Der Anzenstoaner Dreigesang Das Duo Klaissner/Moser Die Kitzbüheler Weisenbläser Die Mitterhögl-Hausmusik Die Mitterhögl-Sänger Kartenvorverkauf ab Montag, den 2. Mai, im Stainerhaus. Eintritt 5 70.—. Zum Besuch ladet herzlich ein: Die Mit- terhögl-Hausmusik, A. Feller. ** *** ** * ** * * ** ** ****** Die neugegründete Schützen- Großer Erfolg der Kaufmännischen Berufsschule Beim diesjährigen Berufswettbewerb der kaufmännischen Jugend Österreichs, Landesausscheidung für Tirol, war die Kaufmännische Berufsschule Kitzbühel besonders erfolgreich. Von fünf mögli- chen ersten Rängen besetzten :ie Teilneh- mer der Kitzbüheler Berufsschule gegen die Konkurrenz aus dem ganzen Land drei erste Plätze. In der ersten Klasse wurde Christine Hetzenauer aus Kirchberg Beste, in der 2. Klasse (Büro) siegte Rosmaric Trixl aus Fieberbrunn. In der 3. Klasse i:Btito) sieg- te Regina Danzl aus Waidring, die schon im vergangenen Jahr den 1. Platz erreicht hatte. Die zwei anderen Siegesplätze gin- gen an die Kaufmännische Berufsschule in Imst. Die erfolgreichen Lehrlinge werden Ti- rol bei der Bundesausschei:ung im Mai vertreten. Ihnen und der Berufsschule herzlichen Glückwunsch zum Ergebn:s im Landesbewerb und viel. Erfolg für die Bundesausscheidung. Maibaumaufstellen in Kitzbühel Am Samstag, den 30. April 1983, findet beim Informationshäuschen beim Tennis- platz das traditionelle Maibaumaufstellen statt. Der offizielle Festbetrieb mit gegrill- ten Koteletts, Würstl und Getränken be- ginnt um 19 Uhr. Für musikalische Unter- haltung ist gesorgt. Auf Ihren Besuch freut sich die Jung- bauernschaft von Kitzbühel. Es ist dies der fünfte Maibaum, den die Jungbauern, nach vielen Jahren der Un- terbrechung, nach altem Brauch aufstel- len. Die letzten Maibäume wurden im Stadtbereich 1939, 1940 und 1941 aufge- stellt. Im Jahre 1939 auf dem Rathaus- platz, vor dem Gasthaus »Sonne«, 1940 und 1941 auf dem Fußballplatz. 1979 wurde der alte Brauch wieder aktiviert; damals stand der Maibaum der Jungbau- ern auf dem Vorgarten des »Parkhotels«, wo früher das Landesverteidigerdenkmal stand. Seither hat man als Platz eben beim Informationshäuschen des Frem- denverkehrsverbandes an der PaB-Thurn- Umfahrungsstraße, gegenüber der Ten- nishalle Hinterseer, ausgewählt. kompanie Pillersee machte Arbeits- einsatz im Haus der Lebenshilfe Der Schützenhauptmann Thomas Wör- götter und 5 Männer seiner jungen Kom- panie haben sich aus eigener Initiative gerne bereit erklärt, etwas für die Behin- derten zu tun. Maler-Ausbesserungsarbeiten waren schon dringend notwendig. Es hätten sich ja noch mehrere Schützen für diesen So- zialdienst gemeldet und wir werden dank- bar auf das Versprechen dieser Schützen- kompanie zurückkommen, daß wir wei- terhin auf eine Arbeitshilfe rechnen kön- nen. Wenn ein arbeitsaktiver Traditions- körper seine Aufgabe auf so breite Pflichtbasis stellt, daß Hilfsbereitschaft für die ärmsten Mitmenschen, nämlich die Behinderten, ein Grundgedanke mit freiwilligem Arbeitseinsatz ist, dann kann man nur wünschen, daß viele junge Men- schen in diesen Reihen Aufnahme finden. Da gibt es doch wieder Vorbilder, die un- serer Jugend oft fehlen. Für diesen großartigen Arbeitseinsatz sage ich der Schützenkompanie Pillersee vielen Dank und ein herzliches »Schützen Heil« mit viel Erfolg. Eure Käthe Nagiller
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