Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 1. Jänner 1983 melden, oder sich an den genannten Orten einfinden. Für das leibliche Wohl sorgten unsere Wirtsleute und für die Heimfahrt Schor- schens Mitarbeiter. Allen danken wir herzlich. Abschließend der Obmann: »Trost und Heilung den Kranken und Betrübten, vor allem ein gutes und gesundes Jahr 1983 möchten wir auf diesem Wege wünschen und Dank allen Mitgliedern, Funktionä- ren und Freunden für das zahlreiche Er- scheinen. Voranzeige Am Samstag, den 8. Jänner 1983, fin- det im Gasthof »Hechenmoos« eine Christbaumversteigerung statt. Genaues Programm folgt in der nächsten Ausgabe. Der Kameradschaftsbund Aurach ersucht die Bevölkerung von Aurach und Umge- bung, sich diesen Termin vorzumerken! Frisch und froh in's neue Jahr Als letzte Liebestat im Jahr, wusch ich meiner Frau das Haar, ich küßte sie zum Jahresende auf ihren Mund und auf die Hände, ich prostete mit ihr den Wein, es war schon spät, dann schlief ich ein. An des Jahres neuer Schwelle, um acht Uhr, als der Tag schon helle, schaut mir mein Weiblein in's Gesicht, und fragt, du wäscht dich heute nicht? Was sagst Du, ich sei nicht gewaschen? Sieh' dort die vielen leeren Flaschen, das war nicht Wasser, das war Wein, der wusch mir Leib und Seele rein. So laß das neue Jahr beginnen, du wäscht dich außen, ich tu's innen, dann gehn wir als ein sauberes Paar, frisch und froh in's neue Jahr. H. Dandler Kulturfreunde der SPO Fieberbrunn: Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungshilfe Ein derzeit in Fieberbrunn auf Urlaub befindlicher Entwicklungshelfer hält am Freitag, den 7. Jänner 1983, in der Haupt- schule einen Dia-Filmvortrag über seine persönlichen Eindrücke aus unterent- wickelten Ländern. Beginn 19.30 Uhr. Die Kulturfreunde der SPÖ Fieber- brunn laden zum Besuch herzlich ein. Bericht über die Adventfeier und Ehrungen der Ortsgruppe Fieberbrunn Der Obmann Vzbgm. Johann Zöggeler begrüßte die zahlreich erschienenen Mit- glieder, besonders begrüßte er Landesob- mann NR a.D. Hans Jungwirth, den Lan- dessportreferenten Franz Höpfl und den Bezirksobmann Ludwig Lechner. Der Obmann gab zunächst einen Über- blick über die Tätigkeit im Jahre 1982. 7 Mitglieder sind verstorben und 12 Neu- werbungen. 2 Ausflüge wurden durchge- führt. Abschließend bedankte er sich bei den Mitgliedern für die rege Mitarbeit. Besonders aber dankte er den Ausschuß- mitgliedern für die vorzügliche Zusam- menarbeit, an der Spitze seinem Obmann- stellvertreter Johann Steiner und der Kas- sierin Steffi Thalmeiner. Der Bez.-Obmann überbrachte die Grüße des Bezirksausschusses und dankte der Ortsgruppe für ihre Aktivitäten im abgelaufenen Jahr und wünschte allen Anwesenden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. Der Landesobmann sprach über die Pensionsentwicklung seit der Regierungs- übernahme durch den Bundeskanzler Kreisky im Jahre 1970. Er wies daraufhin, daß durch die Pensionsdynamik die Pen- sionen in Osterreich auch weiterhin gesi- cher sind und die Pensionisten sollten sich von den verschiedenen Propaganda eini- ger Leute nicht verunsichern lassen. Ab- Gabi Micheloni geb. Alfreider besuchte die Gewerbeschule in Innsbruck, studierte dann an der Technischen Universität Wien und graduierte 1966 zum Dipl.-Ing. der Architektur. Danach folgte ein Stu- dienaufenthalt in Paris. Heiratete dann den Professor für Architektur und Urba- nismus an der Ecole Superieur des Beaux- Arts in Paris, Serge Micheloni. Seit 1966 lebt Gabi Micheloni in Paris und Tirol, wo sie als Architektin und Malerin tätig ist. Gabi Micheloni zu ihren Werken: Mei- ne Bilder sollen keine Lösung einer Situa- tion, sondern Auslöser von Imagination zu sein. Ich versuche den Zuschauer zu bezaubern, indem ich sein Bewußtsein Dinge registrieren und verarbeiten lasse, die irreal sind. Diese Irrealität wird er- zeugt, indem ich den Gegenständen die Eindeutigkeit nehme, das heißt, diese tun nicht, was der Zuschauer von ihnen er- wartet. Ich vertausche Tag und Nacht, Innen- und Außenräume, Bildebenen und Strukturen liegen falsch übereinander Der Polytechnische Lehrgang Brixen im Thale veranstaltete am Dienstag vor Weihnachten eine kleine Feier für die Se- nioren von Brixen im Thale. Dazu hat schon einige Zeit vorher eine Gruppe von Schülern begonnen, das Hirtenspiel von Reimmichl »Tiroler Krippenspiel« einzu- lernen. Kaum war der Lack auf der Bühne in der neuen Schule trocken, begannen auch schon die ersten Proben unter Anlei- tung von Frau Rosa Sojer. Die musikali- sche Umrahmung leitete Herr Fachlehrer schließend dankte auch er der Ortsgruppe für ihre Tätigkeit im abgelaufenen Jahr. Anschließend wurden folgende Funk- tionäre mit dem Goldenen Verbandseh- renzeichen ausgezeichnet: Ortsgruppen- obmann Vizebürgermeiser Hans Zögge- 1er, Obmannstellvertreter Johann Steiner, Kontrollobmann Leo Kolar und an die Subkassierin Leni Klemens. Mit dem Silbernen Verbandsehrenzei- chen wurden ausgezeichnet: die Subkas- siere Regina Baumann und Simon Pros- ser. Weiters erhielten 75 Mitglieder die Treuenadel in Gold für mehr als 15jähriger Mitgliedschaft, 23 Mitglieder die Treuenadel in Silber für mehr als 10jähriger Mitgliedschaft und 31 Mitglie- der die Treuenadel in Bronze für mehr als 7jähriger Mitgliedschaft. Anschließend fand eine kleine Advent- feier statt, wobei alle Mitglieder eine Jau- se bekamen. Für musikalische Unterhal- tung sorgte das »Tiroler Trio«. oder gehören nicht zusammen, die Maß- stäbe sind nicht richtig. Mit Dingen mei- ner Alltagswelt versuche ich, eine neue transfigurierte Welt zu schaffen, die den Beschauer einlädt, einzutreten. Ein Fen- ster, das man aufmachen kann und auf die Reise gehen kann, in das Innere von uns selbst. Ihre bisherigen Ausstellungen: Salon de la jeune peinture im Musee d'Art Moder- ne de Paris, Salon de Artistes de la Mal- maison (Preis), Biennale de la Ville de Pa- ris, Galerie Katia Granoff in Paris, Zen- trum 107 in Innsbruck, Pointgalerie Telfs, Forum West, Salzburg, Galerie Innsbruck und Bibliothek municipal de Marly le Roi in Frankreich. Der ornamental-dekorative Charakter, in dem auch das Zauberhafte und Mär- chenhafte nicht fehlt, gibt den Gemälden Michelonis etwas faszinierendes, dem sich der Besucher kaum entziehen kann und so die großen Erfolge bei ihren Ausstellun- gen begreiflich machen. L. M. Thomas Hausberger. In argen Streß kam Frau Fachlehrer Elisabeth Wolf, denn sie mußte noch Geschirr und andere Haus- haltsartikel für die eben erst fertiggestellte Küche einkaufen. Diese waren kaum ein- geordnet, als schon ein reges Backen be- gann, denn die Mädchen der Hauswirt- schaftsgruppen wollten den Senioren auch hausgemachte Kuchen zum Glüh- wein anbieten. Herr Fachlehrer Franz Stöckl machte prakischen Turnunterricht, indem er für die Aufstellung von Tischen und Stühlen sorgte, sodaß zwei Speiseta- feln entstanden, an denen am Dienstag Postgalerie Fieberbrunn: Werke von Gabi Micheloni Ausstellungsdauer: 1. bis 22. Jänner 1983 Seniorennachmittag am Polytechn. Lehrgang Brixen im Thale
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